Beiträge von Indianheart

    Terra: etwas unverantwortlich, den Cattle als optimalen Familienhund zu beschreiben, wenn man selbst echt einfach Glück hat.

    In der ursprünglichen Beschreibung un die ich sie kenne, passen sie nicht zu der TE. Denn auch hier gibt es noch reine Arbeitslinien. Sowas dann bitte auch erwähnen ;-)

    Und zur TE: Such Dir bitte auf jeden Fall einen Züchter, der Wert auf lange Nasen legt !!!!!!!

    Bei Kurznasen sind die Weichteile nämlich nicht kurz, nur der Knochen und das gibt leider Probleme bei der Atmung/Atemwege.

    Ich hoffe, Du findest DEINEN Hund.

    Ich hätte mich auch Corinna und dem Mittelspitz angeschlossen ;-)

    Nur nochmal ein PLUS für die Langhaarigen: sie aharen in der Regel weniger als Kurzhaarige und die langen Haare sind einfach zu entfernen. Kurzhaarige haaren in der Regel wirklich das ganze Jahr und die kurzen Haare boren sich regelrecht überall rein. Auch ein Gerücht, dass langhaarige Hunde stinken....stimmt nicht :-) Dreck rieselt in der Regel auch prima raus. Kenne eher mehr "riechende" Kurzhaarige.

    Habe 3 langhaarige BC ..... riechen nicht ( wenn nur nach Regen oder Stall ;-) ).

    Liebe Grüße
    Alexandra

    PS: Hoftreue ist viel Erziehungssache. Kein Hund bleibt einfach von sich aus da.

    Hi,

    ich bin mit DSH aufgewachsen und wir hatten eine sehr lieb everträgliche Hündin. Das ist jetzt 35 Jahre her ;-)

    Was ich derzeit beobachte ist ( es gibt viele DSH und daher sag ich einfach mal die meisten ) sind mit anderen Rassen/Hunden schlecht oder nur bedenklich verträglich ( ob es an der Ausbildung oder der Reizschwelle der DSH heute liegt......beides denkbar.

    Was sie überhaupt nicht mögen, wenn andere hund sie direkt anschauen. Fällt mir massiv auf, weil meine Border Collies das selbstverständlich tun und massiv Probleme mit DSH damit haben ( speziell Malisnois - leider ist das so ).

    Das Spileverhalten, so sie es denn mit anderen dürfen, der DSH ist oftmal sehr rumpelig und prollig ( im Vergleich zu BC zum Beispiel ). Ich kenne auch einige von klein auf, die die ersten Jahre prima mit meinen Hunden spielen und ab einem bestimmten Alter "abdrehen" und richtig ätzend werden und gemeinsames freies Laufen oder gar Spielen nicht mehr möglich ist und von DSH Seite schnell zur Rauferei ausartet.

    Meine schwarz weißen gehen ihnen in der Regel sofort aus dem Weg.

    Schade...ich hab sie anders in Erinnerung. Fällt mir aber schon seit vielen Jahren auf. Raufereien entstehen auch hier auf einer Hundewiese meist von DSH ausgelöst. Ich bin daher in Bezug auf Kontakt meiner Hunde mit DSH immer erst mal vorsichtig.

    Gruß
    Alexandra

    Wenn ein Hund grundsätzlich gelernt hat, Ruhe zu halten, und das sollten sie im ersten Jahr als Wichtigstes überhaupt, sollte es nicht zu einem "Junkie-Verhalten" kommen.

    Bei jeder Beschäftigung gilt für mich, dreht ein Hund zu sehr auf, läuft was falsch und ich fahre runter...sprich, mache weniger.

    Am Vieh arbeitende Hunde sollten von Anfang an gelernt haben, Arbeit ist dann, wenn Frauchen/Herrchen mir sagt, jetzt ist Arbeit. Sie haben das nicht einzufordern.

    Meine 3 sind Arbeiter in einer Schäferei. Wir fahren immer mal auch zu Bekannten zum Training,haben unsere eigenen Schafe ( inwechselnder Anzahl ) daheim, haben Streuobstwiesen, die wir pflegen, es gibt kleine anfallende Arbeiten und mal auch größere daheim und auch mal keine Arbeit, wenn Wetter zu schlecht.

    Keiner der 3 Nasen ist aber flippig oder durchgeknallt, wenn er mal NUR Hund ist und auch mal mit NUR Spazieren gehen zufrieden sein muss. Man merkt es ihnen an, dass sie ausgeglichener sind, wenn sie arbeiten dürfen aber ohne kommen sie auch klar. Das haben sie gelernt.

    Natürlich freuen sie sich jedes Mal auf dem Weg zu den Schafen aber sie drehen nicht durch.

    Und einen Trieb ( genetisch verankert ) den kann man nicht wecken, der ist immer da ( Instinkt ).

    Lieben Gruß
    Alexandra

    ABER es gibt sie, die unbeirrbaren "Jäger". Mir wird schlecht, wenn ich höre, man kann jedem Hund das Jagen abgewöhnen .... NEIN kann man nicht.

    Ebenso gibt es Hütehunde, die regelmäßig am Vieh arbeiten und TROTZDEM draussen hinter flüvhtendem Wild herrennen.

    Leider ist das so. Es freue sich jeder, der einen weniger Trieb starken Hund hat, der gut beeinflussbar ist.

    Meine Damen haben jetztdie letzten Jahre das mit dem Jgen irgendwie aufgegeben ;-) Celly ist 100% abrufbar ( sie qwar früher auch eine unbeirrbare passionierte Jägerin, die sogar ein Teletakt nicht wahrgenommen hätte (!!!!!) wir haben Luftsprühhalsbäner genutzt ). Jette ebenso, sie kann heute nur gelegentlich bei Fasanen nicht wiederstehen. Sehe ich es früh genug an ihr, ruf ich sie zu mir und dann ist es OK.

    Spring ein Hase vor der Nase hoch oder springen Rehe vor uns über den Weg, ist Joe derzeit leider noch nicht zu stoppen. Daher Schlepp in solchen Gebieten.


    Gruß
    Alex

    Wenn ein Welpe dazu kommt, gehe ich eh öfter raus. Da müssen die erwachsenen Hunde halt mal ne Zeit zurückstecken und 2 - 3 auch nur kleinere Runden mitgehen. Gehe aber eine große Runde am Anfang mit den Großen auch alleine oder auch mal ne kleine mit dem Welpen allein, damit er sich nicht NUR an den erwachsenen Hunden orientiert.

    Die 5 Minuten Regel finde ich für Anfänger durchaus passend.

    Länger laufen, damit Welpe daheim müde ist .... nicht sinnig. Er MUSS lernen, Ruhe zu halten und zwar nicht durch auspowern.

    Liebe Grüße
    Alexandra

    Schaut Euch diverse Homepages von Züchtern Eurer Rasse aus dem Zuchtverband an.

    Bitte keine Schwarzzuchten ( Vermehrer oder Polen-Züchter ... ).

    Sucht Euch die raus, die Euch gut gefallen, auch vom Typ Hund. Dann schwingt Euch ans Telefon und macht Besuchstermine aus, möglichst bei Züchtern, die aktuell keinen Wurf haben, damit ihr nicht schwach werdet.

    Seid kritisch, fragt auch unangenehme Dinge, schaut Euch das gesamte Rudel im Umgang miteinander an. Schaut hin, bei größeren Rudeln, ob sie gemeinsam gehalten werden, oder ob sie immer nur in bestimmten Konstellationen gezeigt werden.

    Mögt ihr lieber den Arbeitstyp Goldie oder den "weisseren" Typ ?

    Schaut Euch WIRKLICH mehrere Züchter vorort an und lass Euch alles zeigen.

    Welchem Zuchtverein gehören die Züchter an? Sinnig VDH/FCI. Lass Euch bei den potentiellen Eltern die Gesundheitschecks zeigen und lass Euch berichten, wie und was mit den Hunden gearbeitet wird.

    Achtet auf gut proportionierte und schlanke Hunde auch bei den Zuchttieren !!!!!

    Lass Euch nach Möglichkeit zeigen, wo die Welpen zur Welt kommen und wie sie gehalten werden.

    ...... tja....ansonsten, den Bauch entscheiden lassen. Aber bitte keine Spontankäufe !!!!!!!

    Wenn es ein erfahrener Züchter ist,wird er Euch nach dem ersten Besuch besser kennen lernen wollen. Er wird Euch dann auch Tipps geben können, welcher Typ Welpe aus einem Wurf dann zu Euch passen wird.

    Liebe Grüße
    ALexandra

    PS: Showergebnisse sollten nicht entscheidend sein. Ein "schöner" Hund ist noch lange kein zuverlässiger und sozialverträglicher Familienhund.

    Meine Idee: kein Spielzueg mehr zur freien Verfügung !!!

    Kommt er mit irgendwas an, ignoriert ihn.

    IHR fordert, wenn, zum Spiel auf und beendet es.

    Bei Besuch, trainiert ihn, dass er bei Türklingelauf seinen Platz geht und dort bleibt. Kein Bellen mehr.

    IHR begrüßt in RUhe den Besuch und er bleibt auf seinem Platz. Kommt er von selbst und fordert zum STreicheln auf, zurück auf seinen Platz. Hochspringen auch sofort unterbinden.

    Er kontrolliert Euch ;-) und das volle Pulle.

    Liebe Grüße Alexandra

    Völlig typisch, ab 7 Monaten zeigt sich das Jagsverhalten und zwar "mächtig" .... nichts funktioniert mehr ;-)

    Oberste Priorität: Nichts dem Zufall überlassen und Schleppleine dran und das für die nächste Zeit und ganz bestimmt im Naturschutzgebiet - hier ist IMMER Anleinpflicht.

    Da ändert auch Beschäftigung nichts dran ;-)

    Ruhig, geduldig und konsequent bleiben und bloss nicjht meinen, den Hund übermäßig zu bespassen. Weiterhin für RUHE sorgen.

    Ich habe leider nen Jadgkandidaten erwischt, der trotz Arbeit am Vieh in Wildreichen Gebieten / Zeiten nicht frei laufen darf :-/

    Liebe Grüße
    Alexandra, Jette und Celly ( abrufbar, aber früher auch nicht ) und Joe

    Die ersten Nächte hat jeder unserer Welpen im Kennel neben dem Bett geschlafen.

    Ansonsten Tagsüber, besonders nach dem Fressen und toben einfach sofort in den Garten ( raus ). Sobald sie sich anfangen zu drehen, sofort raus. Nicht schimpfen, wenn es daneben geht. Nur sich selbst in die Nase kneifen, dass man nicht aufgepasst hat ;-)

    Futter: Bitte auf keinen Fall ein Futter mit zu vielen Proteinen kaufen. Die Welpen wachsen zu schnell. Maximal 25 % Proteine reichen auch bei Welpen dicke aus !!!!

    Nicht das teuerste Futter ist auch das Beste.

    Meine haben alle nur ganz kurz Welpenfutter mit maximal 25 % Proteinen bekommen und ab 4 / 5 Monate normales Futter aber eben kleine Größe.

    Sind alle ohne Knochenprobleme langsam und gleichmäßig gewachsen.

    Und das aller Wcihtigste: Ruhe und Geduld !!!!!

    Liebe Grüße
    Alex