Beiträge von fluffyly

    Wow! Vielen Dank euch allen für die vielen ausführlichen Antworten, Gedanken, Anregungen und ehrlichen Meinungen! :-)


    Ich beschreibe mal ein bisschen meinen Tagesablauf und wie ich da den Hund einbinden würde:

    Momentan stehe ich jeden Tag um 5:30 Uhr auf, um 6:15 Uhr frühstücken wir alle. Ich würde noch vor dem Frühstück mit dem Hund zum kurzen Lösen auf die Wiese. Dann laufe ich um ca. 7 Uhr mit den Jungs zum Kindi. Den Hund würde ich dann mitnehmen und eine größere Runde drehen. Der Kleinste bleibt bei unserem Aupair in der Zeit. Wenn ich die Kinder um 12:30 Uhr abhole, ist wieder eine kurze Runde für den Hund drin und nach dem Mittagschlaf vom Kleinen sind wir eigentlich immer lange draußen. Bei schlechtem Wetter nicht ganz so lange. ;-) Und abends kann mein Mann die Jungs übernehmen, wenn ich mit dem Hund rausgehe. (oder auch mal umgekehrt)


    An meinen langen Arbeitstagen nimmt mein Mann den Hund mit. Er ist TüV-Prüfer und unterwegs. D.h. immer ein paar km mit dem Auto und dann wieder Freigang.


    Da wir ein Aupair-Mädchen haben, können die Kinder im Zweifelsfall auch daheim bleiben. Aber wir sind immer viel und zusammen draußen. Den Kleinsten trage ich auf längeren Strecken auf dem Rücken. Habe also die Hände frei. Und die "Großen" machen schon ganz schön Kilometer, zu Fuß oder auf dem Rad.


    Vereine o.Ä. besuchen meine Kinder noch nicht, aber beide Großelternpaare wohnen sehr nahe und könnten immer mal einspringen, wenn sich das ändert. Bei denen können die Jungs auch bleiben, wenn ich zur Hundeschule gehe. Mein Bruder wohnt sogar im Ort und könnte auch mal nach dem Hund schauen, wenn ein Tagesausflug geplant ist.


    Den GSS haben wir uns ausgesucht, weil wir gerne später Zughundesport mit ihm machen möchten. Zudem hatten die Eltern einer guten Freundin einen GSS und der war immer sehr entspannt - gerade wenn es turbulent um ihn herum war. Ich hatte immer das Gefühl, das gerade die Größe, den Hund so entspannt.


    Vom Typ her bin ich auch eher entspannt - also was Chaos und Dreck angeht - muss man ja auch sein mit drei kleinen Jungs ;-)

    Und der Hund würde auch einfach mal Zeit für mich bedeuten. Klingt paradox, aber ich mache für mich gar nichts, also Sport oder so. Und die Spaziergänge mit dem Hund wären viel mehr ein willkommener Ausgleich als eine zusätzliche Belastung...

    Hallo alle zusammen,


    ich bin 33 Jahre alt und lebe mit meinem Mann (33) und meinen drei Söhnen (1,5 - 3 - 5) in einem großen Haus mit Garten am Ortsrand auf dem Land. Ich wünsche mir schon seit meiner Kindheit einen Hund und wir haben uns entschieden jetzt endlich unseren Traum (einen Großen Schweizer Sennenhund) zu verwirklichen. Wir haben auch schon eine gute Züchterin gefunden, schon viele Welpenbücher gelesen und hoffentlich alles bedacht (Auto, Urlaub, Arbeit etc.). Bald besuchen wir die Züchterin und die trächtige Hündin.

    Aber immer wieder nagen kleine Zweifel an mir. Immerhin habe ich drei kleine Kinder, von denen bisher nur die zwei großen in den Kindi gehen und eine halbe Stelle. Dafür muss ich zwei ganze Tage die Woche aus dem Haus (da würde mein Mann den Hund zur Arbeit mitnehmen) und einen Vormittag zu Hause arbeiten. Wenn der kleine Welpe bei uns einzieht habe ich aber 8 Wochen komplett frei. Mein Mann ist voll berufstätig.

    Jetzt meine Frage an euch: Ist das zu schaffen oder verrechne ich mich da total? Habt ihr vielleicht eine ähnliche Situation gehabt? Und wie ist es euch damit ergangen?

    Ich wünsche mir so sehr, dass es klappt und hoffe daher, dass ich nur Zuspruch von euch ernte :-) aber Spaß beiseite: eine realistische Einschätzung wäre mir wichtig, da ich befürchte schon die rosarote Welpenbrille aufzuhaben...


    Viele Grüße und schon mal danke für eure Antworten!

    Hallo!
    Ich bin 20 Jahre alt und beginne im Oktober mein Studium. Ich wünsche mir schon seit Jahren einen treuen Begleiter und finde jetzt ist der Zeitpunkt endlich gekommen. Meine Eltern, insbesondere mein Vater hatten immer was gegen einen Hund, weil sie meinten, ich würde schnell die Lust daran verlieren und dann bliebe die ganze Arbeit an Ihnen hängen. ich bleibe zwar zu Hause wohnen für die Dauer des Studiums, aber es wird extra ein weiteres Stockwerk in unserem Haus ausgebaut, sodass ich meine eigene kleine Wohnung habe. Mein Vater ist natürlich immer noch strikt dagegen, aber wie kann ich ihn überzeugen? Meine Mutter stört kein Hund, solange sie nicht mit ihm raus muss. Was soll ich nur tun? Der Wunsch ist so stark und wenn das Studium es zeitlich zulässt...dann denke ich mir: Warum nicht? Warum noch länger warten?
    Jetzt hätte ich noch Zeit einen Welpen zu erziehen.
    Habt ihr Tipps für mich, Ratschläge? Wie mach ich das mit meinem Vater?
    MfG
    Fluffyly