Beiträge von Valentina

    Wir finden halt keinen Zugang zu Jonna,wenn sie schon so in Panik ist. Sie lässt sich nicht wirklich ansprechen und schon gar nicht beruhigen.


    Das war hier anfangs auch so. Und wenn er Angst hat ist er sehr laut. Was mir oft auch unangenehm war, wegen der Nachbarn. Ja, das hat wirklich gedauert, bis er mich wieder wahrgenommen hat. Daher ja auch das Ansprechen unterwegs, immer mal Kommandos geben, mit Keksen loben, selbst wenn nur ein hastiger Seitenblick kommt. Wenn er sich zb nicht absetzt an der Straße, was hier für alle Hunde Pflicht ist, weil er mich nicht wahrnimmt, dann drücke ich auch mal sanft seinen Hintern runter. Und das kriegt er dann schon auch mit und guckt dann halt mal kurz zu mir. Und da grätsche ich dann mit Lob sofort rein. Es hat gedauert, aber es wird so die letzten Wochen besser. Jetzt hab ich allerdings schon Sorge, dass die Füchsin im Sommer wieder hier einzieht und das Theater von vorn losgeht :see_no_evil_monkey:

    Für Leckerchen war sie gestern abend so gar nicht zu haben. Wie es sonst ist,weiss ich nicht. Aber so ähnlich habe ich es meiner Tochter vorgeschlagen,also wirklich erstmal wieder Zugang bekommen.

    Valentina ich fühle mit Dir, ich hab das gleiche Problem mit Lucifer im Dunkeln. Seit dem Sommer, als die Füchsin ständig auf/ um unser Grundstück unterwegs war und ihre Gruselschreie losgelassen hat. Lucifer ist im Dunkeln seitdem sehr schwierig. Auch nur hier. Im Urlaub war das gar kein Problem, obwohl er da ja fremd war und wenn ich mit dem Womo unterwegs bin isses auch kein Problem. Er verbindet den Stress sehr stark mit dem Ort. Ist ja der Grund, warum wir Silvester nicht zuhause waren.

    Ich hab ihn jetzt, nach etwa drei Monaten ohne Fuchsbegegnung so weit, dass er meist nur kurz jammert und scannt, wenn wir raus gehen abends und dann sich zu mir orientiert. Ich hab ihn halt sehr eng geführt, so lange dicht bei mir gehen lassen und direkt neben mir absitzen lassen und das auch korinthenkackermäßig korrigiert, bis er vermehrt auf mich geachtet hat und dann durfte er schnüffeln. Das funktioniert ganz gut, aber hat gedauert. Und es gibt immer mal Abende, wo er dann auf einmal Schatten verbellt, weil es sehr windig ist und die sich eben doll bewegen, aber im Großen und Ganzen wird es allmählich besser. Menschen waren in der Hochphase auch ganz schwierig, das ist inzwischen vorbei.

    Glücklicherweise lässt sich Emil davon nicht beeindrucken und schnüffelt sich halt so durch die Gegend. Das gibt Lucifer etwas Sicherheit. Aber dann muss nur ne Katze über die Straße rennen, die er von Weitem vllt dann auch für den Fuchs hält und er wütet los.

    Meine direkten Nachbarn waren leider schon 2 Tage vor Silvester zugange und haben ihre Kinder immer wieder den Tag über knallen lassen.Das hallt hier ziemlich,da wir in zwei Zimmern Terassenfenster haben und die sind halt nicht gut gedämmt. An silvester selber war es dann natürlich sehr schlimm.Sie hat zwei mal in die wohnung gemacht. Raus gehen war überhaupt nicht mehr möglich. Dieses Jahr versuchen wir auch weg zu fahren.

    An Merle kann Jonna sich leider nicht orientieren. Sie baut derzeit immer mehr ab. Morgens gehe ich noch mit beiden,aber abends ist das so nicht möglich.

    Das hört sich bei euch aber auch sehr anstrengend an.Aber schön zu hören,das es sich wieder bessern kann. Wir finden halt keinen Zugang zu Jonna,wenn sie schon so in Panik ist. Sie lässt sich nicht wirklich ansprechen und schon gar nicht beruhigen.

    Wir haben da ein Problem mit Jonna,vielleicht hat jemand Tipps.

    Und zwar ist sie ja schon seit Tag 1 hier sehr geräusch empfindlich,also reagierte sehr panisch,wenn sie das Geräusch nicht zuordnen konnte. Bellende Hunde lösten ähnliches aus. Das hat sich im Laufe der Zeit alles gebessert.

    Aber seit Silvester geht sie vor allem am Abend nur noch panisch raus. Das waren wirklich schlimme Tage für sie. Sie ist so richtig angespannt und sieht nur noch schlimmes,zieht meine Tochter also hinter sich her und möchte schnell wieder rein.

    Ich war gestern abend das erste mal wieder mit und so schlimm hatte ich es mir nicht vorgestellt. Zudem sind ganz besonders Männer abends auch ganz schlimm für sie. Am Tage mag sie diese auch nicht,aber da geht es noch.

    Wenn es hell ist,kann man normal mit ihr raus gehen.

    Eine Einzelstunde ist angedacht,aber bis dahin kann man ja schon mal versuchen ihr wieder mehr Sicherheit zu geben.Nur wie ist die Frage.

    Den Tibet Terrier würde ich auch mal rein werfen. Bin selber gerade auf der Suche,was hier mal einziehen könnte und abgesehen von der Fellpflege wäre der bei dir evtl auch passend.


    Meine Sheltie Hündin wäre für sport nicht geeignet gewesen,zu hibbelig und an der Leine unsicher,also ein Leinenpöbler. Aber ganz so extrem sind ja nicht alle. Ich treffe tatsächlich immer nur ruhige Exemplare.Hier im Ort wohnen einige.

    Aber noch schlimmer fand ich das Bettzeug. Nächstes mal versuchen wir etwas mit zu nehmen. Aus platzgründen ist das ja so eine Sache. Das war über Esmark.

    Warum habt ihr die Bettwäsche nicht tauschen lassen? Sie haben alles auf Vorrat, vor Ort frisch gewaschen und in großer Anzahl, man muss es nur sagen.

    Wir hatten zwar auch immer unsere eigene Bettwäsche mit, Kopfkissen sowieso, doch bei Esmarch hätte ich auch in deren Bettwäsche geschlafen oder gegebenenfalls getauscht. :nicken:

    Bei dem Bettzeug hätte ich nicht damit gerechnet. Aber danke für den Hinweis,dann weiß ich es fürs nächste mal.

    Wir fahren im Sommer 2 Wochen nach Hooksiel (Ostfriesland), in ein schönes Ferienhaus mit eingezäuntem Garten:winking_face_with_tongue:. Ob mit oder ohne Hund wird sich zeigen (aktuell haben wir keinen), aber das Ferienhaus wurde schon mal vorsorglich so ausgewählt, dass ein Hund erlaubt wäre, falls wir die Familie bis dahin um ein Mitglied reicher wäre. Wenn wirklich bis dahin einer einzieht, dürfte das der einzige Urlaub dieses Jahr bleiben - falls noch kein Hund einzieht, fahren wir vermutlich zu Pfingsten noch ein paar Tage weg.

    Hooksiel hat uns gut gefallen, da war ich vor einigen Jahren mit meinen Kindern ohne Hund. Aber es gab dort einige,scheint also auch mit Hund zu taugen :-)

    Also etwas Beschäftigung brauchen sie auch,aber richtig was spezielles nicht zwingend. Man kann viel zuhause machen,wenn man möchte oder auf dem Spaziergang einbauen. Aber es gibt auch Zuchten,wo die Eltern sportlich geführt werden,da würde ich dann eher keinen welpen nehmen,da ich annehme,das es an die welpen weiter gegeben wird.

    Unsere Hündin benutzt gerne ihre Nase,Leckerchen suchen zb.

    Agility wäre nichts gewesen,da sie sehr hibbelig war und schnell hoch gepuscht.

    Ich vermute als richtigen Begleithund gibt es noch bessere Rassen,aber es ist absolut möglich.

    Aber man kann vieles ausprobieren,wenn man Lust hat, und findet bestimmt etwas,woran beide Spaß haben.

    Ich würde die Rasse auch erstmal live kennenlernen,da bekommt man ja doch auch ein Gefühl dafür,ob es passen würde.