Beiträge von Valentina

    Eigentlich sind Münsterländer ja noch recht orientiert an ihrem Hundeführer, bei Mischling ist eben die Frage was noch bei war. Ich laste meinen Stöberer tatsächlich über Canicross und Bikejöring aus. Eigentlich will ich immer mal noch Nasenarbeit machen aber komm irgendwie nicht zu. Ansonsten liegt er jagdhundtypisch dekorativ auf seinem Lammfell, ist ein netter freundlicher Hund und sehr unkompliziert. :D

    Leider kann man natürlich nicht erahnen,was noch drin sein könnte. Den Münsterländer sieht man aber sofort. Der Hund kommt aus Italien und lebt hier auf einer pflegestelle. Nasenarbeit kann ich mir vorstellen zu machen,leider bietet unsere Hundeschule das nicht an,aber da wüsste die Trainerin sicher was. Vielleicht hat sie ja auch schon Interessenten,bis ich weiß,ob ich sie kennenlernen möchte :-) sie sollte eigentlich jetzt ausziehen und die Leute haben abgesagt.

    Das ist bei einem Mischling aus dem Tierschutz ja nur Glaskugelraterei. Aber ich würde mir definitiv keinen offensichtlichen Jagdhundmischling zulegen wenn ich mit auch heftigerem Jagdtrieb Probleme hätte. Kann natürlich sein, dass man ein Exemplar erwischt, das da doch sehr einfach ist, aber darauf spekulieren würde ich nicht.

    Bisher habe ich keine Erfahrungen mit solchen Hunden bzw eben mit richtigem Jagdtrieb. Daher weiß ich gar nicht,ob ich das so schlimm finde. Für mich ist wichtig,das ich den Hund eben auch auslasten kann. Und da ist die Frage,was genau brauchen diese Hunde dann an Auslastung. Gehört diese Rasse denn zu denen,die wirklich richtig jagdlich arbeiten müssen oder gibt es auch Ersatz dafür damit sie glücklich sind? Sie ist jetzt 5 monate alt,da kann man ja noch nicht viel sagen,wie es sich entwickelt.

    Darf ich hier mal mit einer Frage reinschneien? Ich hoffe das passt jetzt hier.

    Noch ist nicht ganz klar,was hier wieder einzieht,aber ich bin gerade bei einer Tierschutz Hündin hängen geblieben,wo die Mutter eine kleine Münsterländerin ist,Papa unbekannt. Da Münsterländer nun mal Jagdhunde sind,stelle ich mir die Frage,wie schlimm es ist. Also gar nicht ableinbar oder durchaus trainierbar? Ist es auch möglich,das es gar nicht so durchkommt oder sehr unwahrscheinlich?

    Eigentlich war ich mir sicher,das mein nächster Hund vermutlich kein Sheltie wird,aber ich gucke eben doch auch immer wieder nach Sheltie Züchtern. So ganz komme ich davon nicht los.

    Ich würde mich freuen,wenn ich ein paar Empfehlungen bekommen könnte um mal zu schauen,ob da etwas passen könnte. Wir wohnen in S.-H.Schön wäre es,wenn der Züchter nicht zwingend am anderen ende von deutschland wäre. Das Wesen und der Charakter wäre mir wichtiger als Farbe oder Größe.

    Man muss wissen,was man leisten kann. In deinem Fall finde ich die Absage richtig.

    Ich finde es für den Hund schade,das man ihm die Möglichkeit nimmt,sich hier an das Leben zu gewöhnen,indem er immer noch im Stall leben muss. Ich könnte mir vorstellen,das er bei Menschen,die sich auskennen und viel Zeit und Geduld haben ,ein schönes Leben haben wird.

    Mir ist das am Donnerstag mit Jonna passiert,allerdings unfreiwillig. Sie wollte morgens auf dem schulweg nicht über die Brücke gehen (den weg kennt sie von tag 1) und hat sich rückwärts aus dem Geschirr befreit. Leider ist sie derzeit absolut nicht abrufbar,bei mir ja sowieso nicht,da wir das nie geübt haben und bei meiner Tochter ist sie auch nur an der Schlepp und da wird geübt. Bei ihr wäre sie auch vermutlich gekommen.

    Das ende war,das ich zusehen musste,wie sie über eine 50er Straße ging und ich hinterher rannte.Immer wieder rufend,aber sie ist einfach stur den Weg nach Hause gelaufen. Zum Glück durch ruhiges Wohngebiet. Zuhause hat sie dann an der Haustüre auf mich gewartet als wäre nichts gewesen.

    Ich hatte leider wirklich einen Schock an dem Tag und mir geht das einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sie hat abends ein sicherheitsgeschirr an,weil es da ja oft schwierig mit ihr ist,aber am Tage ging es immer so. Jetzt geht sie nicht mehr ohne raus.

    Ich habe immer gesagt,das ich sie ohne Training nicht frei laufen lassen würde,weil sie auf mich gar nicht hören würde und das hat sich ja jetzt auch gezeigt.

    Ich kann also verstehen,das du sauer auf deinen Mann bist. Man kann nicht erwarten,das der Hund einfach so hört.

    Da dürfte der Octavia mehr Platz haben.Kommt eben auch darauf an,wie groß der Fahrer ist. Der Golf ist nicht wirklich groß. Ich hab große Jungs und daher achte ich bei jedem Auto immer darauf,wieviel Abstand bzw. eben Platz bleibt. Der Superb ist natürlich super für Reboarder,aber eben alles andere als klein :-) Viele Kombis bieten da zu wenig Platz,denn auch beim Nachfolgersitz braucht man Platz. Wir hatten damals den s-max mit Reboarder. Wenn es auch etwas anderes sein darf,der toyota verso hat auch Platz,den Vorgänger hatten wir damals mit Reboarder.Er stand mittig. Da hilft leider nur ausprobieren.

    Wird im Junghundekurs auch so sein,das ihr wenig trainiert oder soll es da anders ablaufen? Bei uns ist es schon vom ersten Mal an so,das es meist nur eine kurze Pause zum spielen gab ( mit passenden spielpartnern) und ansonsten wurde wirklich trainiert.

    Ich würde dem Trainer sagen,wo du Probleme hast und das er dir genau dabei helfen soll. Deckentraining bekommt man einmal gezeigt und dann kannst du es auch ohne Trainer üben. Ich vermute ihr müsst viel Impulskontrolle üben,das ist bei Jonna auch so. Wir haben hier das Thema Fahrräder und Roller,was auch absolut anstrengend ist. Das bin ich auch nicht gewöhnt,denn meine Hündin hat sich nie für diese Dinge interessiert,auch nicht für Jogger (dafür hatte sie andere Baustellen :-) )

    Ich habe Jonna damals einfach aus dem Zimmer geschickt,wenn sie mich grundlos angebellt hat. Sie hatte da auch solche Phasen und das wollte ich nicht haben. Das hat auch funktioniert. Sie braucht etwas deutlichere bzw konsequente Ansagen,um zu merken,das man es ernst meint. Mittlerweile ist sie in der Wohnung absolut ruhig,wenn nicht gerade der Besucherhund von oben kommt. Das findet sie nicht so toll und beschwert sich schon mal darüber.