ne, der Punkt ist, dass man sich ein gewisses Maß an Sturheit zulegt.
Was ich schon vorher sagte: schnuppern musste an der Leine unterbinden. Eben NICHT erlauben.
Wenn er schnuppert und sich nicht um dich kümmert, gehst du selbstverständlich in die ENTGEGENGESETZTE Richtung 
Das Stehenbleiben gilt doch nur in dem Moment, wo Hundi, mit Nase voran und gespannter Leine deine Armmuskeln strapaziert.
Wenn der den Blick zu dir hat, auf dem Weg zu dir ist, die Leine nicht mehr gespannt, gehts weiter vorwärts, wenn er schnüffelt und sich keinen Deut um dich schert, marschierst du selbstverständlich straks in die andere Richtung.
Sobald er dabei ist, dich zu überholen, wechselst du sofort wieder die Richtung.
(Ein bisschen Flexibilität muss schon sein, liebes Frauchen. Meine Intelligenz solltest du ja auf keinen Fall unterschätzen ;))
Du musst ihm selbstverständlich die Möglichkeit nehmen, dass sich Verhalten, das du nicht wünscht, von selber bestätigt.
Spazierengehen mit Hund bedeutet "geistige Führung" durch dich. Das ist kein entspanntes durch die Gegend latschen. Ihr seid doch schließlich auf der Jagd! Und Hundi muss sich auf dich als Jagdpartner und Chefe verlassen können. Wenn du die Leitfunktion nicht übernimmst, macht ers halt. 
Da muss man halt schon ein bisschen flexibel aufs Hundchen reagieren.
Du brauchst doch seine Aufmerksamkeit. Die kriegste doch aber nur, wenn du einerseits klare Regeln hast und die auch durchsetzt und andererseits auch super interessant bist.