Beiträge von bungee

    Zitat

    HUHU

    wir haben vor ein paar wochen einen 1 järigen beagle übernommen.
    ich wünsch dir ganz viel spass. meine nerven mit unserem knaben sind gerade was runter. :D
    leicht sturr :kopfwand: :kopfwand:

    Hi Astrid,

    ist der Hund als solcher eigentlich eine potentielle Droge? Wenn man einen hat, will man immer mehr? Wurde diese Sucht eigentlich schon wissenschaftlich untersucht? Wo sind die Gefahren? Wie ist der weitere Verlauf? gibt es Heilungschancen?
    ich rate nur jedem Hundebesitzer: Hände und Augen weg von Züchterseiten oder gar dem Zergportal!

    ich merke, dass sich bei mir auch so ein Virus ausbreitet... Gibt es Rettung? Besteht Hoffnung auf Heilung?
    m.a.W:
    Wo haste denn deine Bracke her? :D

    Scherbenstern: da sind die nächsten Termine :D
    http://www.die-schaeferin.de/termine.htm


    Kommunikation wendet sie für meine Begriffe so an, dass sie die nonverbale Kommunikation meint. Und genau damit arbeitet sie doch:
    Sie beobachtet, ob der Hund aufmerksam ist. Wenn er das ist, geht sie in ihrem Training nach den gleichen Prinzipien wie beim Clickertraining vor: positive Ansätze werden verstärkt.

    Ihre Verstärkung ist halt kein Click, kein Leckerli, sondern das sprachliche Lob und als "Superleckerli" die körperliche Berührung. Why not? DAS setzt nämlich gutes Timing und gut Beobachtung voraus. Und einen Hund nur durch verbales Lob zu erziehen, bedeutet wirklich sehr viel Arbeit und perfektes Timing.

    Achte mal drauf: Kommandos werden immer gleichmäßig und sehr leise gegeben bzw. durch Pfeifsignale. Wenn das keine gute Arbeit ist!

    Weitere Dinge sind ja in dem Film gar nicht zu sehen gewesen.

    Ich denke, es ist sicherlich spannend, sie mal life bei einem ihrer Seminare zu erleben. Die Seite habe ich mir auf alle Fälle gebookmarkt.

    ne, der Punkt ist, dass man sich ein gewisses Maß an Sturheit zulegt.


    Was ich schon vorher sagte: schnuppern musste an der Leine unterbinden. Eben NICHT erlauben.

    Wenn er schnuppert und sich nicht um dich kümmert, gehst du selbstverständlich in die ENTGEGENGESETZTE Richtung :D

    Das Stehenbleiben gilt doch nur in dem Moment, wo Hundi, mit Nase voran und gespannter Leine deine Armmuskeln strapaziert.
    Wenn der den Blick zu dir hat, auf dem Weg zu dir ist, die Leine nicht mehr gespannt, gehts weiter vorwärts, wenn er schnüffelt und sich keinen Deut um dich schert, marschierst du selbstverständlich straks in die andere Richtung.
    Sobald er dabei ist, dich zu überholen, wechselst du sofort wieder die Richtung.
    (Ein bisschen Flexibilität muss schon sein, liebes Frauchen. Meine Intelligenz solltest du ja auf keinen Fall unterschätzen ;))

    Du musst ihm selbstverständlich die Möglichkeit nehmen, dass sich Verhalten, das du nicht wünscht, von selber bestätigt.

    Spazierengehen mit Hund bedeutet "geistige Führung" durch dich. Das ist kein entspanntes durch die Gegend latschen. Ihr seid doch schließlich auf der Jagd! Und Hundi muss sich auf dich als Jagdpartner und Chefe verlassen können. Wenn du die Leitfunktion nicht übernimmst, macht ers halt. ;)


    Da muss man halt schon ein bisschen flexibel aufs Hundchen reagieren.
    Du brauchst doch seine Aufmerksamkeit. Die kriegste doch aber nur, wenn du einerseits klare Regeln hast und die auch durchsetzt und andererseits auch super interessant bist.

    Zitat

    @Krümelmonster:

    Super Frage!!!
    Genau das schwirrt mir schon seit Tagen durch den Kopf: Wie beeindruckt man Hunde, die sich eben nicht leicht beeindrucken lassen?

    Frag mal Silke.. :D Die kann dir da sicher Antwort geben.


    Ich hab letztes Jahr den kompletten Fernsehbeitrag gesehen und war sehr angetan von ihrer Art der Arbeit mit den Hunden.
    Die Diskussion hier hebt auf Nebenschauplätze ab. Das, was sie immer wieder in dem Beitrag betont, ist die Kommunikation mit den Tieren: Ich muss lernen die Körpersprache zu lesen und richtig deuten zu können.
    Dann kann ich mein Verhalten auch gezielt drauf abstimmen.

    Und zu dem Argument mit der "Deprivation":
    Wenn du den Beitrag genau verfolgt hast, leben die Tiere nicht als Einzelhund abhängig vom menschlichen HH, sondern in einem altersmäßig gemischten Rudel.
    Wenn das keine artgerechte Haltung ist, dann weiß ich auch nicht:
    Da sind Bordercollies, die im Rudel leben und auch noch arbeiten dürfen.
    Die sitzen nich den ganzen Tag auf der Couch und warten, dass Herrchen oder Frauchen zurückkommt. Die sind draußen in der Natur und haben eine sinnvolle Aufgabe. Meinst du, dass diese Hunde wirklich auf die Streicheleinheiten von Frauchen angewiesen sind?

    Auf mich machten die Hunde auch keinen irgendwie verschüchterten Eindruck. Die waren freudig bei der Arbeit.
    Ich glaub, ich hab mindestens neun Hund gezählt. Leitet ihr erst mal so ruhig und souverän eine Meute.