Beiträge von eineRose

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    Die frage ist wie oft die Welpen haben, und ob sie die Verkaufen.
    Und mit welchen der Hunde er alles "züchtet".

    Veterinäramt, Und Finanzamt müssten das aber eigentlich als Nebengewerbe wissen, da es ja steuerlich ist.
    Und wenn du viele Welpen hast ist das auch vom Vetamt zu überwachen

    er hat 5 hündinnen, 2 kastraten und der rest sind rüden.
    3 oder 4 der hündinnen(vermehrt werden nur die chi-yorckie-mixe) sind chi-yorki-mixe.

    die 14 hunde sind also keine welpen die er von den würfen behalten hat(bzw. doch die pudel sind miteinander verwand, eine mutter, die zwei anderen sind ihre welpen) sondern hunde die immer mehr dazu kommen.
    überlege ob ich mal ds veterinäramt anrufe....

    hab ich mich eben aufgeregt...

    war eben bei meinem vater. ein bekannter ist bei ihm und hilft ihm dabei, die dusche neu zu verfliesen.

    hatte jamie mit und der hund meines vaters und seiner freundin (also, insgesammt 3 hunde) liefen da rum.
    kommentar, als einer der hunde ständig im weg stand, vom handwerker(nennen wir ihn mal F.):
    och ja, das kenn ich, hab ja selber welche.
    ich: wieviele denn?
    F: 14
    ich: :schockiert: 14??? ich hoffe kleine, oder einfach viel platz?
    F: viel platz.
    Ich: was für welche denn?
    F: 2 collies, 3 pudel und der rest sind chiwawa(wie schreibt man das..?)-yorkshire-mixe. wir hatten neulich erst kleine.
    ich: ah so, dann sind das noch die kleinen?
    F: nee nee, behalten haben wir von den bisherigen würfen nur einen, der rest kam so nach und nach dazu.
    ich: ah ja. wie geht ihr denn mit so vielen raus?
    F: gar nicht. die kleinen sollen ja eh nicht so viel laufen und laufen dann nur im garten und mit den großen geht meine frau dann spazieren. die müssen aber nur zweimal am tag raus, die kacken ja nicht so viel. bekommen ja nur einmal täglich was zu fressen.
    ich(bekam schon langsam son nervöses zucken im auge): ja aber trotzdem müssen die doch bewegung haben und raus?
    F: ja, kommen sie dann ja auch zweimal am tag.

    so ging das noch ne weile weiter. da gibts wohl öfter nen wurf der chi-yorki-mixe, die werden dann verkauft.
    die sozialisierung der welpen kann ich mir lebhaft vorstellen, wenn die nur in den garten kommen.
    er erzählte noch ganz stolz, dass einer aus dem letzten wurf bei seinem neuen frauchen nun gelernt hat auf das katzenklo zu gehen. sei ja praktisch wenn man lange arbeitet, das der hund sich lösen kann.
    ich hab dann mal, recht drastisch, erwähnt, dass sowas ja wohl keine artgerechte haltung sei und völlig wider der natur.
    das wurde dann unkommentiert gelassen.
    er sagte er könne an welpen nicht vorbei gehen, kaufe die dann immer.
    mein kommentar: tja so kommt man dann zu 14 hunden.
    und die hündinnen sind wohl regelmäßig trächtig(er zeigte ganz stolz fotos).

    hab mal erfragt wo er wohnt... ist sowas ein fall für den tierschutz oder das veterinäramt?
    ich weiß natürlich nicht wie da so die verhältnisse sind, die hunde sahen auf den fotos zufrieden und gepflegt aus... aber das sagt ja nicht viel aus...

    was denkt ihr?
    oder übertreibe ich und bin völlig zu unrecht empört?

    also, hab über die frage mal nachgedacht.
    ich muss selten eingreifen, da hundebegegnungen ohne leine eigentlich i.d.r. friedlich ablaufen.
    sehe ich, das es zu heftig wird(der nachbarsjunghund ist sehr stürmisch und spielt sehr heftig, ab einem bestimmten punkt, wenn ich sehe, das jamie genervt ist, greife ich ein und trenne die beiden, bzw. rufe jamie zu mir.

    wo ich allerdings ganz resolut bin, ist bei hundebegegnungen an der leine.
    das aber iegt in jamies leinenunsicherheit begründet.
    ich will das nicht. einmal, weil ich weiß, das jamie dann anfängt zu schnappen(zumindest oft) und ausserdem will ich in jedem fall verhindern, dass er an der leine irgendwas negatives mit andern hunden erlebt.

    wir haben das inzw. so gut im griff, ich will nicht wieder zurückfallen.
    also, wenn jamie an der leine ist und es ist keine gelegenheit da, ihn abzumachen, stelle ich mich dazwischen, sage zu dem anderen hund deutlich nein und schieb den auch schonmal weg.
    notfalls mit dem fuß.

    ansonsten ist jamie ohne leine so gut und sozial verträglich, das lasse ich ihn machen.

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    Naja, vielleicht war er genervt von der ewigen Pauschalaussage, Galgos kann man nicht frei laufen lassen und hat sich deshalb diese Geschichte ausgedacht! ;)

    Ich selber kenne viele, die immer und immer wieder die selben Fragen beantworten müssen und sich deshalb eine "passende" Antwort zurechtgelegt haben! Ich zum Beispiel :ops:


    nein, das war völlig ernst gemeint. das gespräch dauerte ja noch länger.

    Zitat

    Gestern war die Mutter meiner besten Freundin auf Besuch bei ihr und hat uns auf unserem Spaziergang begleitet.
    Der Labbi meiner Freundin zerlegt sucht sich immer extra große Stecken und zerlegt sie dann.
    So wie auch gestern, der Hund liegt am Weg und zerkleinert einen rieeesen Stecken, die Mutter meiner Freundin steht daneben. Da kommt ein uuuralter Spaziergänger vorbei und fragt "was macht denn der da?"
    Mutter "na was wohl, Kleinholz für den Ofen"
    Mann *gespielt entsetzt* "hundearbeit ist verboten!!"
    und geht weiter.

    nein, das war ernst gemeint(das gespräch ging dann noch weiter, dem ist wirklich so)

    gestern auf dem flohmarkt:

    hatte jamie mit und ein mann sprach mich auf ihn an.
    was er für ne rasse wäre, ach ja bordercollie-mix, sicherlich anstrengend, seine tochter will auch einen, er hat ihr davon abgeraten bla bla. hab zu allem meine meinung gesagt(und dabei ausdrücklich betont, dass ich border nur an schafen als wirklich glücklich empfinde, und mal ETWAS den aufand übertrieben den ich mit jamie habe :hust: jamie ist n wirklich sehr ruhiger, anpassungsfreudiger vertreter, aber bordercollie interessierten erzähle ich das immer etas übertrieben um die leute davon abzubringen sich nen border zu holen).
    er hat selber zwei galgos.
    daraufhin ich: och ja, die haben doch jagdtrieb, sicherlich anstrengend, oder? können die frei laufen?
    er: ja klar lass ich die frei laufen, sonst bekomm ich die gar nicht müde(der mann war geschätzt ende 50, anfang 60).
    ich: ach und jagen die nicht?
    er: doch, so 5-6 mal im jahr fangen sie nen hasen, den zerleg ich dann schnell in der garage und dann gibts hase für die hunde.
    ich: :schockiert: ah ja, und das finden sie in ordnung?
    er: ja klar!

    äh ja, okaay....

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    "Familientauglich" im Nebenjob sind eigentlich die allermeisten Jagdhunde, bloss wenn es der Hauptjob sein soll, sieht es etwas anders aus. Da spielt es dann auch eine Rolle, welches die Jagdmöglichkeiten sind. Wozu würde der Hund eingesetzt? Welches Wild und welche Jagdart? Wenn der Hund nur auf Drückjagden eingesetzt wird, müsste er unbedingt spurlaut sein; das sind nicht alle Vorsteher....

    ähm, gute frage.
    ich denke, es ginge da eher ums wild finden und aufscheuchen bzw. einfach erstmal finden.
    was genau mein freund macht, weiß ich nicht.
    aber aus zeitmangel war er seit 2 jahren nicht mehr jagen.
    er geht davon aus, dass er mit nem ausgebildeten jagdhund bei bekannten bei nachverfolgungen(...also, dabei, das wild aufzuspüren, oder vewundetes wild aufzuspüren) helfen wird/muss.
    er wird dann das jagen wieder vermehrt aufnehmen.
    mein freund ist aber auch angler(das allerdings nachwievor regelmäßig) und da ich oft dabei bin, ist auslastung insofern nicht das problem, da jamie(border/aussi-mix) die ja auch braucht, und beim angeln sind wir dann in einem gebiet wo auslauf ohne leine kein problem ist.

    hab mich gerade gefragt, ob man jagdhunde auch parallel zu ihrer jagdausbildung auf mentrailling ausbilden kann?oder eben danach.
    eben zwecks auslastung.
    oder bekommen die das nicht aueeinanderdividiert?