Beiträge von hettibert

    Ich will hier nicht streiten, dafür ist mir mein Zeit zu schade. Ich dachte, es interessiert vielleicht jemanden, wie es abgelaufen ist.

    Hier wird es vom Kindergarten befürwortet, die Kinder sehen das vollständige tote Tier und erleben, wieviel Arbeit es ist, bevor man es essen kann. Ich glaube, sie entwickeln mehr Respekt vor dem Tier, als die Kinder, die Essen nur aus Packung kennen. Und das wird hier wohl schon seit Jahren so gemacht und die Dänen nicht sind mehr traumatisiert als anderen Völker. :D

    Und mir ging es ja eigentlich auch mehr um die Reaktion meines Hundes.
    Liebe Grüße aus dem verregneten DK, Hetti

    Hallo,
    ich will mich zu diesem Thema nicht äußern.
    Ich hätte nur eine Bitte an Aruna:
    Kannst du mir bitte diesen "Verein" nennen? Mich interrssiert es wirklich, ich habe auch ein Arbeitslabi aus dänischer Zucht und wäre interessiert an Infos. ICh versuch mal meine Mail freizuschalten.
    Danke Katja

    Also, heute war besagter Event auf dem Hundeplatz.
    Und es war total entspannt. Es waren ca 50 Kinder im Alter von 3-5, nur 10 Hunde. Keines der Kinder hatte Angst vor den Hunden, alle rannten rum und hatten Spass.
    Von Beginn an lagen Rehe und ein Wildschwein schon da, (mein Hundi hatte erst mal Angst vor dem totem Tier :headbash: ) sie waren am Wochenende geschossen. Die Kinder haben sich das echt interessiert angeschaut, sind dann aber lieber über den Agility Parcous getobt.
    Dann gabs so eine Art Jagdvorführung für die Kinder, mit Gewehr zeigen und halten, Jagdhornbläsern, und einer Apportierschau mit einem Labi. Die Kinder durften dann geschossene Enten, Fasane und Hasen aus einem Auto holen und ansehen und es wurde erklärt wie die nun zu rupfen sind, damit sie auf den schon brennenden Grill können. Fast alle Kids haben die Tiere angefasst und mitgeholfen. Rehe und Sau wurde dann irgendwie "portioniert". Danach wurde alles gegrillt und mit Salat und Stockbrot verspeist.

    Also weder die Pädagogen noch die mitgekommenen Eltern hatten da irgendwelche Bedenken. Und ich muss sagen ich fands echt gut. Auch die Hunde haben das Wild zwar mal beschnüffelt, sind dann aber mit den Kids rumgelaufen. Als es ans Essen ging hab ich meine Labbine dann allerdings ins Auto gepackt :D

    Ich glaube, dass es allen Kids gut gefallen hat.
    Die Kinder hier wachsen echt nah an der Natur auf, gerade gestern trafen wir einen blutverschmierten :schockiert: 6jährigen im Feld, der erzählte, er hätte Treiber sein dürfen und sein Vater hätte 6 Fasanen geschossen, daher das ganze Blut an seinem Anzug....
    Bis dahin, Katja

    Hi, hm, aus eigener Erfahrung weiss ich , dass der einzige Weg für Dich ein neuer Hund sein wird.
    Mein Exmann wollte mir erst den Hund überlassen, hat ihn dann aber doch einfach mitgenommen und ich habe ihn nie wiedergesehen, erst lange Zeit später erfahren, dass er ihn einfach abgegen hatte. Inzwischen ist er tot. :sad2:
    Deine Ex will ja nicht den Hund, sie will doch bloß dich treffen. Sowas in der Art passiert oft genug mit Kindern.
    Wie wäre es wenn du zusammen mit deinem Sohn einen Hund aussuchen gehst, den kann dir niemand wegnehmen. Und so würde ich es auch meinem Kind erklären. Das dieser Hund nunmal Person xy gehört und dass aber irgendwo, ob Tierschutz oder Züchter, ein Hund genau auf euch wartet.

    Hallo, danke für eure Antworten. Also geredet habe ich schon mit den Leuten, aber die sehen das nicht so und wollen eigentlich lieber in Ruhe auf den Bänken sitzen und quatschen... :???: Neulich war es so heftig, dass ich dazwischen gegangen bin, Klara hatte dann auch 2 größere blutende Kratzer am Hals. :sad2:
    Morgens kommen immer die gleichen HUnde, da sind es auch besonders 2, die dann mobben. Aber es passiert auch mit anderen Hunden, machmal sind wir nur zu 2 Hunden da und dann wird immer Klara gejagt. Sie ist zwar megaschnell, aber wird doch oft gestellt. Gestern war es wieder heftig, das ist irgendwie so , dass die anderen Hunde total aufdrehen, wenn man dann dawzischen geht, ist erstmal Ruhe und Klara geht dann auch sofort wieder hin. Aber bei neuen Hunden hat sie jetzt erstmal Angst, gestern kam ein Riesenschäfi, da raste sie direkt unter ne Bank, kam dann aber schnell hervor, weil sie merkte dass der noch ein Baby war und gar nichts Böses wollte.

    Hi, ich habe immer mehr das Problem, das Klara, 19 Monate, Labi, immer öfter regelrecht gemobbt wird. Will heißen, auf dem Hunde(spiel)platz gehen immer 2-3 Hunde(immer verschiedene) auf sie los. Zuerst ist wildes Gerenne, und dann komm Knurren , dann schmeißt Klara sich hin und klemmt die Rute total an den Bauch, die anderen fassen sie weiter in die Kehle. Ich habe das erst immer beobchtet, aber nicht eingegriffen, weil ich dachte, das regelt sich schon. Tut es aber nicht. Klara wird schissiger und springt immer aufs Podest oder flüchtet zu mir. Nach kurzer Zeit rennt sie aber immer wieder hin und spielt weiter. Was mach ich denn da, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Sie unterwirft sich jedem Hund sofort, auch wesentlich jüngeren. Früher hat sie auch mal andere gemobbt, das hab ich ihr aber "verboten", das wollte ich nicht. War das falsch? Jemand eine gute Idee? Leider ist das mehr oder weniger der einzige Ort, wo wir Hunde treffen, im Winter ist hier nicht viel los...
    Katja