Beiträge von Upsaletta

    Hallo ihr :)


    Da ich ab Mitte Oktober meine Hündin endlich zu mir nach Darmstadt hole, möchte ich auf diesem Weg nach netten Hundefreunden (natürlich mit Hund!) Ausschau halten, die Interesse an gemeinsamen Runden haben!


    Cora ist eine super lockere, aufgeschlossene und agile Hundedame. Sie ist eine achtjährige Irish Setter/Golden Retriever Hündin und blickt auf eine ebenso lange "Hundesport Karriere" sowie viele viele Hundekontakte in ihrer derzeitigen Heimat zurück.


    Das soll sich auch hier in Darmstadt nicht ändern, und ich hoffe sehr, dass sich vielleicht der ein oder andere angesprochen fühlt :)


    Nochmal zu Cora: Hündinnen die aus dem Welpenalter herausgewachsen sind zickt sie leider etwas an.Ideal wären da schon Männchen oder aber auch Welpen. Sie hat in der Vergangenheit bereits einen kleinen Golden Retriever Welpen entwöhnt als "Mama Ersatz" ;)


    Falls jemand von Euch den Mexikaner "Hacienda" kennt, da wohnen wir in unmittelbarer Nähe, zwei Minuten Richtung Eschollbrücker Straße fängt es dann mit etwas "ruhigeren" Straßen sowie einem Park an. Der Prinz Emil Garten ist auch ganz in der Nähe.
    Fahrrad ist auch vorhanden!


    Ich würde mich tierisch über Antworten freuen!


    Liebe Grüße
    Upsi

    Ich hatte einmal ein ähnliches Problem, meine Pappnase ist inzwischen acht Jahre alt.
    Nach einer gewissen Zeit der Freude habe ich immer, ohne jegliche Aggression aber bestimmt "Nein" gesagt, sie angesehen und sie versucht mit "Sitz" und Streicheleinheiten zu beruhigen.


    Auch wenn man ruhig mit dem Hund spricht, so tut dies auch viel zur Sache. Begrüßen sich v.a. Menschen stürmisch, wenn man sich mal länger nicht gesehen hat, gibt das dem Hund aufgrund des aufgerührten Tonfalls natürlich die Intuition aktiv und agil zu werden, und mit rumzuwuseln.
    Ein ruhigerer Ton, bestimmte Ansagen mäßigen ihn hingegen.
    Beachtet man den Hund gänzlich nicht, könnte es dazu führen, dass er umso lebhafter wird, da er ja gern die Aufmerksamkeit des Menschen geniesst.


    Ich bin kein Hundeexperte, vielleicht hilft es, was ich hoffe :)

    Hallo;)


    Meine Cora ist über acht Jahre alt und hat immer noch weiße Zähne (fast) wie die kleinen Nadelspitzen als Welpe!
    Dies kommt wohl daher, dass ich sie nie ausschliesslich mit Nassfutter aus Dosen gefüttert habe, immer 2/3 Trockenfutter mit höchstens 1/3 Nassfutter.
    Sehr gut für die Zähne!


    Probiert doch mal einen Esslöffel Olivenöl ins Trockenfutter zu rühren, bis jedes Knubbel damit überzogen ist. Das schlappern Hunde unheimlich gern und zudem ist es noch gut fürs Fell!


    Ausserdem habe ich Cora immer hartes Brot, Knochen, Obst (Äpfel), Gemüse (Karotten, Kohlrabi) zu fressen gegeben. Die Vitamine spielen mit Sicherheit auch eine extrem große Rolle für gesunde Zähne :)

    Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschliessen und meine eigenen Erfahrungen hinzu geben; sofern dein Hund sichtlich Spaß bei der Sache hat, kann es auch mal etwas länger auswärts gehen!


    Wichtig ist nur, dass Ihr nicht in der größten Hitze raus geht, da das unseren Freunden schon ordentlich zusetzt.
    Ausserdem sind längere Fahrradstrecken ebenso nicht zu empfehlen.
    Abends gegen 22, 23 Uhr eine kleine, wenn auch nur 10 minütige Runde zum entleeren ist wichtig um über die Nacht zu kommen. Früh, je nach Eurem Tagesrhytmus eine Morgenrunde, möglichst nicht später als 10 Stunden nach der Abendrunde.


    Der Kontakt mit anderen Hunden ist und bleibt wichtig, das solltet Ihr auf jeden Fall weiter aufrecht erhalten!
    Nur verteidigen ältere Hunde im Vergleich zu Jungspunden desöfteren "Ihr" Revier, was bedeutet, dass man ruhig auch etwas Acht geben sollte, wenn man den Freund gerade nicht an der Leine hat :)

    Zitat

    Das Verhältnis zwischen Dir und Deinen Eltern ist da sicherlich ne andere Geschichte, da musst Du entscheiden, wie Du handeln möchtest.


    Ist es natürlich, nur leider wird das auch ein starker Indikator sein, wie letztlich die Sache ausgeht. Was das für folgen hat, etc.
    Zumindest weiss ich nun aus zwei Quellen, dass es möglich ist, was mich sehr beruhigt :)

    *seufz* danke erstmal wirklich!
    Also das "nicht artgerecht" bezieht sich wirklich nur auf dieses im Bett schlafen, das Gebrülle usw. Sonst geht es ihr ja wirklich gut und das merkt man auch!


    Ich sage es nur mal so, meine Eltern können mit Hunden besser als mit Kindern. (mit ihren Kindern) Die geben keine Widerworte, haben keine Probleme und lassen sich gut manipulieren.


    Also ich plane das denke ich mal noch schön weiter die 7 Wochen, und werde dann schauen dass ich Argumente bringe von wegen: Wieviel Zeit für den hund, wo Hundevereine, soziale Hundekontakte*g*, und für mich wichtig; die Wahl des Studienfaches, meinen Zeitplan etc.


    Wird schon werden :)

    Danke für die Antwort erstmal *freu*


    Also man merkt es schon, wenn mein Vater laut wird duckt sich Cora sofort, aber sie scheint meine Eltern wirklich ohne Ende zu lieben. Schläft sogar mit ihnen in einem Bett.Aber so kanns doch nicht weiter gehen!
    Ich sehe irgendwie meine Erziehung von all den Jahren im Sande verlaufen.
    Was für mich im Moment wirklich das größte Problem darstellt, ist, wie ich das meinen Eltern klar machen soll.
    Sie glauben nicht an mich, an keines meiner wohlgemerkt erwachsenen Geschwister. Sie sind eben sehr konservativ und noch vieles schlimmes mehr*mag nichts mehr dazu sagen* :(


    Ich habe Angst, dass sie mich einfach raus werfen, nachdem ich ihnen mein Vorhaben eröffnet habe oder noch schlimmeres passiert.
    Am Telefon ist es meiner Meinung nach unsinnig, soetwas zu besprechen, zumindest mit meinen Eltern.


    Daher wollte ich hinfahren, eine kurze Diskussion führen und Cora mit Sack und Pack mit dem Zug mitnehmen (natürlich mit günstigen Verbindungen, längeren Aufenthalten).


    Mir graut vor diesem Gespräch :(

    Hallo zusammen,


    seit Längerem beschäftigt mich ein Problem in Bezug auf meinen Hund und meinen derzeitigen Wohnort.
    Vor eineinhalb Jahren bin ich ausbildungsbedingt nach Darmstadt umgezogen, was leider bedeutet hat, dass ich meine Hündin Cora (8 Jahre alt) daheim in Niesky (Ostsachsen, circa 700km) zurück lassen musste.
    Im Moment fahre ich zu allen Ferienterminen möglichst lange hin, um sie sehen zu können, natürlich auch wegen dem Rest der Familie ;)


    Cora wird von meinen Eltern (beide Ende 50) betreut, mit der Erkenntnis, dass sie seitdem extrem verwöhnt wurde, Essensreste bekommt, oft Durchfall hat und meine Eltern sie nicht im Griff haben.
    Meinem Vater gehorcht sie, wenn er sie anbrüllt und sie haut, meine Mutter lockt sie mit Leckerlie, da Cora sie nicht als Respektsperson betrachtet.
    Im Grunde aber ist Cora für meine Eltern das fünfte Kind, was aber ganz und garnicht der Sinn und Zweck eines Hundes ist. Innerhalb der letzten 1,5 Jahre wurde sie mehr als vermenschlicht.
    Des Weiteren ist zu sagen, dass Niesky eine sehr ruhige Stadt ist, mit der man schonmal Abends um 22 Uhr ohne Leine eine kleine Runde gehen kann, Cora dort ihr sicheres Umfeld hat, sowie eine Hundesport Möglichkeit in einem Ort, der sich Nieder Neundorf schimpft :)


    Ich beschäftige mich nun intensiv mit dem Gedanken, Cora zu mir zu holen. Zum einen fehlt sie mir tierisch, mit ihr bin ich aufgewachsen, ich habe sie geprägt, sie erzogen, bin 7 Jahre regelmässig zum Hundesport mit ihr gegangen. Habe die meiste Zeit mit ihr verbracht, und deshalb tut es mir sehr weh, mit anzusehen in welchem Umfeld sie teilweise nun ist.


    Einerseits kümmern sich meine Eltern wirklich toll um sie, gehen regelmässig raus mit ihr, das Futter stimmt, sie ist gesund, sie hat Abwechslung. Andererseits ist die Beziehung meiner Eltern auch nicht gerade rosig, da geht es oft heiss und v.a. laut her sodass sie nicht weiss, was los ist.


    Was ich mir nach diesem mehr oder minder langen Text (ich versuche mich ja schon, kurz zu fassen) erhoffe, sind eventuell Erfahrungen oder vielleicht Ratschläge, die Ihr habt in Bezug auf eine Veränderung des alltäglichen Umfelds eines Hundes, der mit acht Jahren ja nicht mehr allzu jung ist.


    Ich habe starke Angst, dass das die Cora so traumatisiert, dass sie ihr Wesen am Ende total verändert.
    Dazu ist zu sagen, sie ist in ihrem Alter ein super lockerer, lebhafter, intelligenter, verschmuster, agiler und gesunder Hund, der ein super Wesen besitzt, und sich in ungewohnte Sachen (es sei denn sie haben mit Hündinnen zu tun) problemlos einfindet.
    Auch war sie schonmal zwei Tage zu Besuch bei mir, war mit mir allein, und war normal wie immer, ausser dass sie eben viel rumgeschnüffelt hat ;-)


    Wir wohnen in Darmstadt, fast im Stadtteil Bessungen, also nicht direkt in der Innenstadt, haben nach einer Minute Fußweg einen großen Park, besitzen Fahrräder wo wir uns austoben können mit ihr.
    Zudem gibt es hier durchaus Straßen die relativ ruhig sind, ohne ständigen Verkehrsfluss und größere Straßen.


    Ich muss vielleicht noch sagen, dass die Familiensituation in Bezug zu meinen Eltern alles andere als leicht ist. In allem, was ich selbst und allein tue, reden sie mir ein schlechtes Gewissen ein und glauben nicht im Ansatz, dass ich solche Situationen bewältige.
    Ich habe quasi in allem, was ich in Bezug auf Cora und Darmstadt überlege, im Hinterkopf, dass ich schlecht handele und das falscheste tue, was möglich ist.


    Eine recht verzwickte Situation.
    Ich bin zwar der festen Überzeugung, dass ich meinem hund ein superschönes Leben machen kann, in Bezug auf andere Hundefreunde und Hundeplätze.
    Dennoch bin ich mit solch konkreteren Überlegungen erst in der Anfangsphase der Planung und habe Angst, dass dies auf Lange Sicht zuviel für einen älteren Hund ist.


    Diejenigen, die sich durch diesen langen Text durchgewühlt haben, erstmal Gratulation ;)


    Ich hoffe auf Tips, Anregungen, Ratschläge und dergleichen, denn im Moment hänge ich mehr als in der Luft voller Zweifel usw usfort :|