Beiträge von flying-paws

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    Tagsüber ist die Tür zum Schlafzimmer zu. Aber sie versucht sich Nachts, sie schläft ja bei uns, ins Bett zu schleichen. Man warum muss das alles so komplieziert sein? :gott:

    Ist doch gar nicht kompliziert. Entweder schläft sie nun draußen oder Du bindest sie auf ihrem Schlafplatz an.

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    Nur um mal sicher zu stellen das ich auch alles verstanden habe: :p

    -Wenn sie mir überall hinter her läuft (was sie immer macht) also auch mal einfach die Tür schließen das sie nicht mit darf.

    Nicht "mal" die Tür zumachen, sie hat Dich gar nicht mehr zu verfolgen. Es geht sie nämlich gar nix an was Du in einem anderen Raum machst!

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    - Es wird nur noch gekuschelt wenn ich das will (was nicht einfach ist wenn sie ihren Kopf auf meinen Schoß legt) :D

    Ganz ehrlich, bei mir würde sie schon einen Satz heiße Ohren bekommen, wenn sie mich derart bedrängen würde, indem sie ihren Kopf auf mein Knie legt. Das ist richtig frech! Du solltest das allerdings besser ignorieren, um nicht in die Konfrontation zu gehen. Aber nicht weggehen, sondern wirklich ignorieren!

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    - Futter nur nachdem ich das Kommando zum Fressen gebe. Ich habe noch keines, wie bringe ich ihr so ein Kommando bei?

    Ist doch ganz einfach. Napf in die Hand nehmen, Hund hinsetzen und abwarten. Dann zum Beispiel mit "Okay" oder dem Name das Futter hinstellen und fressen lassen.

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    - und garkein spielen mehr in der Wohnung? auch nicht mal 10 Minuten Zerrspiele (unsere Trainerin meint Zerrspiele nah am Körper stärken die Bindung deswegen habe ich das immer so 1-2 Mal am Tag genacht)

    Ganz ehrlich, ich denke nicht, dass ihr ein Bindungsproblem habt, sondern eher ein Entbindungsproblem...

    Du kannst natürlich zur Belohnung für Gehorsam schon mit ihr Spielen. Aber das würde ich derzeit tatsächlich an "Gegenleistung" knüpfen - also draußen, beim Gassi.

    Viele Grüße
    Corinna

    Wow - wie überleben dann jahrelang all die Hütehunde?

    Mal im Ernst, mein Bobby verköstigt sich regelmäßig an den Kötteln meiner Schafe. Bisher ist er 18 Jahre. Ich behaupte mal, sie haben ihm noch nicht geschadet :D

    Jeder Schafköttel ist wegen Wurmbefall so gefährlich wie verwurmt das dazugehörige Schaf ist. Besonders verwurmt sind in der Regel Schafe, die auf Standweiden (immer die selbe Weide) sind. Da würd ich meine Hunde auch zurückpfeifen.

    Da auch Schafe entwurmt werden, sollte man allerdings bei MDR1-Defekt gefärdeten Hunden vorsichtig sein, denn wenn ich meine Schafe zum Beispiel mit einem ivermectinhaltigen Mittel entwurme, dann scheiden die das Zeug natürlich auch aus.

    Dass Wildtiere nicht mehr auf Schafweiden gehen wäre mir neu. Zumindest die Häschen, Wildschweine, Füchse etc... hier halten von dieser Theorie herzlich wenig =)

    Viele Grüße
    Corinna

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    Ach so. Unsere Trainerin meint ich solle sie in der Wohnung rund um die Uhr beschäftigen damit sie garnicht erst auf solche Ideen kommt. Aber das kann es doch auch nicht sein oder?

    Interessante Theorie. Ich stelle nun die gegenteilige Behauptung auf. Die Prinzessin wird dauernd bespaßt und denkt sich nun, dass sie bald zur Königin aufsteigt.

    Und dann noch, dass sie - wie Du schon sagst - tatsächlich keine Ruhe findet.

    Ich würde Zuhause gar nichts machen und zusätzlich darauf bestehen, dass die Dame Dich nicht belästigt. Belästigen heißt, Dich verfolgen, Dich zu irgendwas auffordern, irgendetwas einfordern, im selben Raum mit Dir sein usw.... Du solltest Eurer Leben zukünftig so gestalten, dass sie grundsätzlich Zuwendung nur noch dann bekommt, wenn Du es wolltest und sie es nicht eingefordert hat (Blicke zählen auch schon dazu).

    Und dann würde ich noch die Tür zum Schlafzimmer zu machen - Hund grundsätzlich draußen, wohlbemerkt. An dieser Baustelle solltest Du jetzt nicht arbeiten, denn das ist nun ihr Schauplatz zu sehen, wo ihre Grenzen wirklich sind. Und sie wird nicht davor zurückscheuen mal zu sehen wie beeindruckend Du ihre Zähne findest.

    Viele Grüße
    Corinna

    Wenn Du Apportier-Training machen willst, dann ist das aber was anderes als den Hund hinter einem Ball herhetzen zu lassen :wink:

    Du musst das von hinten aufbauen. Der Hund sollte als erstes Lernen auf Kommando das Apportel in Deine Hand zu geben. Dafür gibt man es ihm in Maul und belohnt ihn, wenn man es wieder rausnimmt. Das ganze dann vom Boden aufnehmen - vor Deinen Füßen - natürlich nur auf Kommando und dann die Distanz vergrößeren. Das dauert einige Übungseinheiten.

    Viele Grüße
    Corinna

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    sag mal, was willst du hier eigentlich? Du brauchst Hilfe, bekommst gute Tipps und hast so nen Ton drauf???

    Dazu solltest du die Antworten mal genauer durchlesen. Du wurdest nicht als Lügnerin bezeichnet, Appelschnut meinte, dass du auch nur Behauptungen aufstellst und schreibst,dass die Vermieterin u.a. lügt. Da schrieb sie, ob du diese Behauptung irgendwie erläutern kannst, also ob es Beweise gibt.

    Ansonsten hast du doch gute Tipps bekommen,ich weiß nicht, warum so zickig...

    So las ich es auch.

    Da vieles von dem jeweiligen Tierschutzverein abhängt, solltest du genau diese Fragen an den wenden, dem Du unterstützend Deine Hilfe anbieten möchtest.

    Generell musst du als Pflegestelle auf alles gefasst sein. Nicht nur Verhaltensprobleme (kann nicht Alleinbleiben, Aggressionen, Ängste... usw.), auch gesundheitliche Probleme, die evtl. noch unentdeckt blieben...

    Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Pflegestelle bestimmte Qualifikationen haben sollte. Mal überspitzt gesagt: Sofort wissen sollte wie man mit einem Hund umzugehen hat, der z.B. Ängste oder Aggressionen (z.B. auch gegen Menschen) usw. hat.

    Viele Grüße
    Corinna

    Freilauf ist sehr wichtig. Überall wo es möglich ist laufen meine Hunde frei. Und damit es möglich ist, haben meine Hunde strenge Auflagen zu erfüllen :D

    Der Weg darf nicht verlassen werden. Jagen ist nicht erwünscht. Andere Menschen haben ignoriert zu werden. Es darf nicht unaugefordert zu anderen Hunden gerannt werden. Sie haben sich immer in meinem Einflussbereich aufzuhalten. Und es darf nicht permanent rumgeflippt werden. Außerdem möchte ich nicht dauernd belästigt werden (anglotzen, auf was warten).

    Das war's eigentlich schon. In dem Rahmen dürfen sie dann tun und lassen was sie wollen. Und da das bei den Großen gut funktioniert, haben sie ziemlich viel Freilauf.

    Viele Grüße
    Corinna

    Guggug,

    ich sehe es auch so. Das sind ja im Grunde mehrere Übungen in einer. Zum einen (mal von hinten aufgerollt, denn genau so rum würde ich es aufbauen) das Bringen der Dose, das Aufnehmen, das Hinlaufen, das Hinlaufen zur Dose außer Sicht, dann das Suchen und nicht zuletzt, das Abwarten auf das Kommando zum Lossuchen.

    Viele Grüße
    Corinna

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    Meine Hunde z.B. würden sich nahezu perfekt für diesen Job eignen, sie würden jeden Fremden melden ohne zu beißen, sie sind absolut hoftreu - und das obwohl zumindest Janosch als Jagdhundmischling so gar nicht ins Bild passt...
    =)

    Ist das jetzt die versteckte Mitteilung, dass Du sie loswerden willst... ;)

    Aber mal im Ernst: Vorteil beim Spitz ist, das ist der Job, der ihm völlig ausreicht. Klar, melden auch andere Hunde. Aber das Drumerhum, was man meist (ich weiß, es gibt auch da andere Kandidaten) machen muss, ist eben was anderes.

    Viele Grüße
    Corinna