Beiträge von flying-paws

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    Im zarten Alter von 8 Wochen kam Jule schon auf Pfiff und auch heute recht zuverlässig.
    Kann sie aus wildem Spiel mit anderen Hunden mit einem kurzen Pfiff abrufen, und das Hundel ist noch keine 5 Monate alt.

    Ob ich sie vom Hasen- Jagen abrufen kann, das weiß ich nicht, so gut kenne ich sie noch nicht.
    Bei meiner vorherigen Hündin ging das recht gut, und sie hatte auch ordentlichen Jagdtrieb.

    Sowas funktioniert bei uns auch. Trotzdem würde ich in noch keinster Weise von Können sprechen.

    Sie reagiert auch noch, wenn sie jagen will. :wink:

    Aber ich spreche frühestens weit nach der Pubertät davon, dass mein Wauz irgendwas kann...

    Viele Grüße
    Corinna

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    also die tipps hier beziehen sich ja nur auf motivation (leckerli, quietschen etc.) wie übt man mit dem hund aber den BEFEHL "komm". mit motivation klappt es bei meiner nicht mehr... :kopfwand: sobald was tolleres da ist, kann ich quietschen und mit der fleischwurst wedeln wie ich will...

    Du hast vergessen beim Locken vorher ein Kommando davor zu setzen und das Locken zur Belohnung zu machen.

    Ich würde sagen, Du kommst um die Schleppleine nicht drumherum. Allerdings dient die nur (!) dazu, den Welpling davon abzuhalten sich selbst zu belohnen. Das Kommen musst du dann neu Aufbauen. Ich würde Dir raten dann gleich das Locken wegzulassen, damit der selbe Fehler nicht nochmal passiert.

    Viele Grüße
    Corinna

    Klingt danach als ob sie wüsste was Individualdistanz ist. Wäre nur noch die Frage, ob sie sie auch wahrt, wenn sie unbedingt Nähe zu Dir will und Du es nicht willst. Geht es dann auch "einfach" ihr zu vermitteln, dass sie nicht soll...


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    Wie verhaltet ihr euch in bestimmten Situationen im Alltag um die Individualsubstanz des Hundes zu wahren?

    Naja, so ein paar Dinge wurden hier ja schon genannt. Zum Beispiel, wenn der Hund ruht. Oder, für mich auch ganz wichtig, wenn der Hund wegen irgendwas gestresst ist.

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    Und wie nutzt ihr die Individualsubstanz um den Hund z.B. zu maßregeln?

    Naja, eigentlich ganz einfach - tut er etwas nicht bzw. bricht es nicht ab, dann unterschreite ich seine Individualdistanz. Aber immer mit Vorwarnung, damit der Hund immer die Möglichkeit hat es noch abzuwenden - so wie Hunde untereinander sich auch immer diese Möglichkeit einräumen.

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    aber wenn ich auf sie zukomme, freut sie sich eigentlich immer (oder ich bin zu blöd ihre signale zu erkennen).

    Da wäre die Frage, was Du als Freude interpretierst :wink:

    Nur als Hinweis: Beim Retriever ist das mit der Indivdualdistanz so ein Ding... Man hat ihnen das Gefühl dafür quasi weggezüchtet. Nein, eigentlich anders: Man hat ihnen das Einfordern und Durchsetzen der Individualdistanz weggezüchtet. Wie beim Beagle auch. Das heißt, ein Retriever zeigt, wenn er es unangenehm findet oft Verhaltensweisen aus dem Verhaltenskreis des Spielens oder "scheinbare" Freude. Ich kenne unzählige Retriever, die wedeln mit der Rute, wenn sie etwas unangenehm finden. Durch ihr züchterisch stark zurückgedrängten Aggressionsverhalten bleibt es dabei. Für den Menschen sehr praktisch, denn daher haben Retriever ihren Ruf "superlieb" zu sein. Sind sie nicht wirklich, sie setzen sich eben nur nicht zur Wehr, sondern nehmen es hin.

    Viele Grüße
    Corinna

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    Erst wenn der Hund immer aufmerksam alle Positionen mitmacht, gleichmäßig läuft, mit der Hinterhand aktiv schiebt, die Vorhand frei schwingt und das ganze sehr gefestigt ist, führt man die gesprochenen Kommandos ein.

    Und ich hab mich schon gewundert, warum im VPG die meisten Hunde so seltsam laufen :roll:

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    Dann kann man die Futterhand weglassen und z.B. über Beute bestätigen. Anfangs bereits nach wenigen Schritten.

    Na, dann kann man auch gleich ohne das Locken anfangen. :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

    Wenn ich mich recht entsinne, dann hattest Du doch einige Probleme mit ihr? Und sie ist doch auch noch recht jung - so um die sieben Monate rum, richtig?

    Da würde ich überhaupt nicht über einen Zweithund nachdenken, sondern ersteinmal noch locker ein Jahr ins Land ziehen lassen. Bis dahin hast Du dann bestimmt auch rausgefunden, dass Hündinnen läufig werden und sie sich nur dann "rammeln" lassen. Und auch, dass ein Rüde normalerweise nicht permanent rammelnd durchs Leben läuft.

    Viele Grüße
    Corinna

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    Andererseits ist sie ist ein Hund, der auf jeden sofort zugeht, leider auch oft zu dicht. Sie meint, daß jeder sie streicheln will :roll: und rückt dabei jedem auf die Pelle, wenn ich sie nicht davon abhalte. Sie wahrt somit nicht die Distanz, die mancher gerne hätte.

    Wie bringt man einem Hund bei, die Distanz zu anderen Menschen zu wahren ?

    LG Jana

    Wahrt sie die denn zu Dir oder ist sie es da gewöhnt einfach nicht drauf zu achten?

    Viele Grüße
    Corinna