Beiträge von flying-paws

    Ich würde mal sagen, die Grundlagen in der Beziehungsbildung gingen ordentlich in die Hose und es ist so weitergelaufen.

    Für mich klingt das danach, als ob die Hündin nur in Angst und Unsicherheit leben würde.

    Wenn sie als Welpe kam, dann läuft ihr Leben schon seit 4 Jahren so. Das heißt, sie hat vier Jahre lang eingetrichtert bekommen, dass sie "das Übel" ist.

    Und nun soll es wahrscheinlich (nach Sicht Deiner Eltern) in wenigen Tagen umgekehrt werden... Vermute ich mal. Nun denn. Ich sage immer: Rechne genauso viel Zeit ein wie Du gebraucht hast dem Hund dieses Verhalten einzutrichtern...

    Ich seh da wenig Chance... aber vielleicht doch eine. Wie will denn Deine Mutter ihr Verhalten ändern? Und an welchen Stellen? Und wie?
    Ich denke, ohne Trainer wird das nichts...

    Viele Grüße
    Corinna

    Jetzt hab ich es auch verstanden :D

    In Bereichen, in denen meinen Hunde keine Kommandos beherrschen, gehe ich eigentlich auch so vor. Das geht.

    Ich finde es eben praktischer, wenn man für immer wieder auftretende Situationen ein Signal hat. Aber man kann es auch immer mit "Heiß-Kalt" machen, sehe da kein Problem drin.

    Viel wichtiger finde ich, dass man das dann konsequent durchzieht... aber das ist ja immer so in der Hundeerziehung =)

    Viele Grüße
    Corinna

    Übrigens wird wohl kaum der Förster rumballern. Sowas tun in der Regel nur Jäger :wink:

    In dem Fall würde ich dem Herren mal ein bisschen Honig um den Bart schmieren und Reue zeigen. So bekommt man die Herren in der Regel kooperativer als wenn man sich mit denen anlegt. Und das sind oft diejenigen, die in solchen Gebieten die Hunde tatsächlich sehen.

    Tierheime informiert? Zettel ausgehangen?

    Zitat

    Corinna ich versteh dich auch nicht... :???:
    Welchen Sinn hat denn ein Hundetreffen, bei dem die Hunde angeleint sind... :???:

    Man könnte die Frage auch rumdrehen :wink:

    Leuts, nu hängt Euch doch nicht dran auf. Ich weiß, dass ich keinen meiner Hunde bei sowas aus dem Auto holen bräuchte. Alle fänden es doof.

    Und ich bin auch bei vielen anderen Hunden der Meinung, dass sie es nicht gerade toll finden... Auch, wenn deren Besitzer das anders sehen als ich. :wink:

    Wie ihr das mit Euren Hunden handhabt, ist doch Eure Sache.

    Ich finde nur die Sichtweise ein bisschen seltsam. Diejenigen, deren Hunde da zum Spielen hinsollen, sagen "dann kann der Hund ja gleich zuhause bleiben". Selbiges könnten doch diejenigen sagen, deren Hunde eben den Kontakt im Freilauf nicht wollen. DIE könnten dann ja auch mit Hund kommen... aber das ist wohl nicht erwünscht.

    Kurzum: Es soll ein Freilauftreffen werden. Ist auch okay. Der Veranstalter bestimmt die Regeln.

    Die Nicht-Feilauf-Hunde sind damit eben raus aus der Nummer. Ist eben so.

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    da könnt' man ja gleich ohne Hund kommen... :???:

    Das letzte mal hat's doch auch geklappt :^^:

    Ist immer relativ. Was der eine noch unter "hat geklappt" versteht, würde ich meinen Hunden schon nicht mehr antun...

    Das ist jetzt allgemein gesagt - aus der Erfahrung, die ich in meiner Hundezeit schon gesammelt habe. Ich war ja beim letzten nicht dabei. Hab nur die Bilder gesehen.

    Ich sehe zumindest keinen Vorteil für irgendeinen Hund bei sowas...

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    Sie kommt auf die besten Ideen, natürlich nur verbotene Dinge sind auch interessant. Soweit ist das ja wohl auch normal. Nun aber unser Problem: Sie nimmt Verbote einfach nicht ernst. Springt sie z.B. auf das Sofa und man setzt sie runter, springt sie direkt wieder darauf. Ein freundliches runtersetzen wird mit beissen in den Pullover quittiert.

    Klar, schließlich ist das ein Spiel für den Hund. Raufhüpfen, runterheben, raufhüpfen, runterheben usw. usw...

    Zitat

    Ein freundliches Nein wird ignoriert

    Klar. Ein freundliches Nein ist ja eh schon ein Widerspruch in sich. Ein Verbot ist nicht freundlich und sollte daher auch nicht so wirken :wink:

    Zitat

    und ein scharfes Nein wird mit bellen beantwortet.

    Aha. Sehr interessant. Denn Bellen kenne ich meist von Welpen, die ein bisschen "grenzlos" vor sich hinleben. Das Bellen zeigt die Frustration - weil da plötzlich eine Grenze ist, die da noch nicht war.

    Im Grunde zeigt Dir das Bellen aber auch, dass Deine Botschaft beim Welpe angekommen ist. Also das Verbot. Daran solltest Du weiterarbeiten. Das Bellen einfach ignorieren, denn es wird sich bei konsequenter Umsetzung eines Verbots bald in Luft auflösen...

    Du solltest daran arbeiten, dass sie gar nicht dazu kommt Unsinn zu treiben. Wenn ich z.B. sehe, dass mein Zwerg aufs Sofa springen will, dann bekommt sie schon ein Nein, wenn sie nur zum Sofa hochschaut (der Beginn zum Ansatz vom Springen!). Tut sie es doch, dann fliegt sie vom Sofa. Und zwar äußerst unfreundlich!

    Was sie danach aus Frust tut, ist mir egal. Ich behalte nur mein Ziel im Auge: Hund nicht aufs Sofa.

    Genauso verfahre ich bei allen anderen Verboten.

    Viele Grüße
    Corinna