Elke:
Ich versuch es nochmal: Wir diskutieren hier doch gar nicht über Dein Geld, sondern darüber, was generell sinnvoll wäre.
Vielleicht nimmst Du das alles hier ein bisschen zu persönlich 
Ich finde es zumindest gut, wenn sich der ein oder andere Gedanken macht über eine möglichst effektive Vorgehensweise. Aber vielleicht bin ich da zu unpersönlich... 
Tja, und da wundert man sich, dass man zuweilen als bemühter Hundehalter den Frust von Jagdpächtern abbekommt...
Sarah, hast Du neben dem Spaß für Deinen Hund mal an den Spaß gedacht, denn die anderen Tiere mit Deinem Hund haben?
Übrigens: Wundere Dich nicht, wenn Dein Hund abgeschossen wird. Das darf man nämlich bei wilderndem Hund. Oder eine Dir eine Anzeige ins Haus flattert.
Viele Grüße
Corinna
Hm, ich würde ja so aus dem Bauch heraus behaupten, dass die durch die Importe eher ein Plus machen.
Wie hoch sind denn die Vermittlungsgebühren für einen solchen Hund?
Und wer bezahlt die Untersuchungen und den Flug/die Fahrt? Und wieviel kostet das?
Da frage ich mich, was dich mein Geld angeht und wofür ich es ausgebe?
Soll nicht böse gemeint sein, aber das sind keine Steuergelder, um die es hier geht!!!
Grüße
Elke
Ganz ruhig bleiben: Ich sprach nicht von Deinem Geld 
Es ist das der Organisationen gemeint.
Wenn Tierschutz steuerlich geregelt würde, dann wär es interessant...
Das Problem ist nicht unüblich. Bei meinem Zeus habe ich über zwei Jahre gebraucht. Für ihn war das aber auch ein therapeutische Übung - ich wollte, dass er lernt sich zu überwinden, egal wie lange er dazu braucht. Ich habe ihn selbst das Tempo bestimmen lassen.
Und so mache ich das auch mit Teilnehmern im Agility. Hat ein Hund Angst, dann bekommt er das Gerät in ganz abgespeckter Version. A-Wand z.B. flach gelegt, Blanken vom Steg auf den Boden oder die "Baby"-Wippe aus der Welpengruppe. Bisher kamen wir mit dieser Methode immer Schritt für Schritt vorwärts und die Hunde haben es durch ganz druckfreies Lernen irgendwann sogar gern gemacht, das Gerät 
Viele Grüße
Corinna
was ist besser oder schlechter daran, einem hund im ausland zu helfen als einem deutschen hund? ist der eine mehr wert als der andere? was macht es für einen unterschied?
Könnte man das Geld, das für den ganzen Importkram ausgegeben wird, nicht effektiver verwenden?
Über den Wert eines Hundes wird hier doch gar nicht diskutiert 
Mal ein kleines Rechenbeispiel eines kleinen Tierheims, dessen Insassen ich zum Teil kenne:
23 Hunde, davon ein Staff und ein Doggenmix, der optisch einem Kampfi-Mix sehr nahe kommt.
Diejenigen, die dort länger als ein halbes Jahr sitzen: 13 Hunde. Darunter sind die beiden. Der Rest ist die ganze Bandbreite - vom Schäferhund über den Terrier bis zum undefinierbaren Mischling.
Warum finden diese Hunde also kein Zuhause?
Was, wenn alle derzeitigen Anlagehunde aus den TH ein neues Zuhause bekämen, wenn Deutschland überschwemmt würde mit netten Kampfis, das Volk sehen würde, daß sich die Hundehalter nicht von den Auflagen beeindrucken lassen und beweisen, daß auch diese Hunde liebenswerte und freundliche Geschöpfe sind !
Warum wählst Du die Kampfis als Beispiel? Warum nicht den Otto-Normal-Mix oder den fast noch häufiger anzutreffenden Schäferhund(mix)...
Oder soll es mit der Rasseauswahl des deutschen Langzeitinsassen bereits in eine bestimmt Richtung gehen...?
Weißt Du, in welchem Alter er kastriert wurde? Manchmal begünstigt eine sehr frühe Kastration sowas...
Ansonsten kann ich auch nur sagen: Bei manchen Kastraten ist das so. Mein alter Rüde ist auch so ein "Kastrat-Besteiger", wenn ich ihn lasse. Dabei gibt es auch welche, bei denen er besonders 
nachdrücklich dran bleibt.
Es ist gut, dass er die Grenze zeigt!
Viele Grüße
Corinna
da würde es manchem Kanditaten im Hundehimmel besser gehen.
Aber nein, der Tierschutzgedanke verbietet ja die Tötung eines körperlich gesunden Tieres- wie es in der Psyche nach Jahren TH aussieht ist dabei egal...
Viele sind auch körperlich alles andere als gesund. Und oftmals mangelt es an der optimalen Versorgung einer Krankheit, weil nur Geld für das Nötigste da ist.
