Beiträge von flying-paws

    Wie ich schon mehrfach schrieb: Ich finde, im Tierschutz sollten die Emotionen vielleicht der Motor sein, aber bei der Auführung nicht "das" Kriterium sein.

    Ich glaube, ich weiß jetzt auch, warum mich keiner versteht. Ich spreche nicht von den Leuten, die sich in einen Hund verlieben und diesem ein neues Zuhause geben wollen, sondern von den Tierschützern, die in der Maschinerie mitarbeiten.

    Und nochmal zum Geld: Ich finde nach wie vor, dass es doch irgendwie besser wäre das Geld (nicht das von Euch persönlich, sondern das, was generell in den Tierschutz gesteckt wird - von Gemeinden, Spender usw. usw...) effektiver zu nutzen. Damit wäre doch viel mehr Tieren geholfen. Wenn ich zum Beispiel weniger Kosten bei der Hilfe bei einem Hund habe, dann kommt es doch vielleicht noch einem weiteren zugute, der sonst leer ausgegangen wäre...

    Viele Grüße
    Corinna

    Es gibt wohl Tierheim, die auch mit Pflegestellen arbeiten.

    Im Grunde ist ein Tierheim in meinen Augen ein kleines Unternehmen, bei dem man knallhart kalkulieren muss. Und da hapert es oft. Die Verantwortlichen haben in den seltensten Fällen Ahnung von sowas und gerade in Vereinen will ja jeder seine Finger drin haben, im Geschehen. Jede Firma würde so innerhalb kürzester Zeit Pleite gehen und sowas passiert Tierheimen ja auch nicht gerade selten. Das bekommt man dann nur nicht so mit...

    Viele Grüße
    Corinna

    Für einen Hund, der ein Angstproblem hat, würde ich kein "Turnier-Zonen"-Training machen. Da finde ich ein Angst-Überwindungs-Training viel wichtiger als eine korrekte Zone...

    War mir bei meinem Zeus auch herzlich egal, hab ich erst drauf geachtet als er keinen Schiss mehr hatte. Und er kann heute Zonen durchlaufen und trifft sie ;)

    Bei den paar Turnieren, die ich gesehen habe, waren viele Hunde dabei, die zwar schnell, aber meiner Meinung nach mit Angst über die Dinger sind... Das tut mir richtig leid für die Hunde.

    Viele Grüße
    Corinna

    Zwischen neun und elf sehe ich nun keinen sooo großen Unterschied.

    Der Rüde, von dem ich sprach, war übrigens Zeit seines Lebens ein wahres Klappergestell. Frauchen hat es mal eine Zeit mit Rohfütterung probiert, aber irgendwann aufgegeben, weil er immer Mäkeliger wurde und sie Angst hatte, dass er bald im Nichts verschwinden würde.

    Nach der Kastration isser aufgegangen wie ein Hefekloß... Frauchen musste sich ersteinmal darauf einstellen, plötzlich jedes Grämmchen zu kalkulieren.

    Viele Grüße
    Corinna

    Ich habe vor Kurzem die Kastration eines neunjährigen Rüden miterlebt. Er hat sich sehr verändert. Ist ein bisschen "lahm" geworden, hat nun immer Hunger und wird von anderen Hunde vermehrt angegangen. Sein Fell hat sich auch stark verändert, ist jetzt ganz fusselig geworden. Dafür hat er jetzt aber wieder, was eigentlich nicht mehr war, hin und wieder Lust zu spielen.

    Viele Grüße
    Corinna

    Öhem... für welchen Hund möchtest Du es gerne wissen? :D

    Also, bei Bobby wär bestimmt die oder andere Korrektur nötig. Hängt dann auch mit meinem Belohnungsintervall zusammen. Bei den anderen Hunden müsste ich ihn bestimmt verwarnen. Bei dem bin ich aber ehrlich gesagt auch recht trainingsfaul geworden... ich schieb es auf sein Alter... :pfeif:

    Bei Teak wäre ganz sicher Einfluss bei den Hundebegnungen nötig. Ansonsten an keiner Stelle. Wobei ihr das langsame gehen schon schwer fällt, ist nicht so ihr Ding.

    Mit Zeus würd ich es gar nicht versuchen und die Flucht ergreifen bevor es Verletzte geben würde...

    Chill müsste ich wohl gar nicht korrigieren.

    Und der Zwerg, ja, der is eben mein Zwerg. :roll: :D