Beiträge von flying-paws

Ich habe damit auch sofort angefangen. Im Grunde begann es schon mit dem Frühstück - das bekommen die nämlich immer draußen und ich hock mich ja nicht daneben bis Wauz mit seinem Knochen fertig ist.

Den Zeitraum habe ich dann ziemlich schnell ausgedehnt auf ein bis zwei Stunden.

Auch im Haus musste der Zwerg häufiger mal ohne mich in einem Raum sein oder in der Box. Da ich da auch nie groß aufhebens drum gemacht habe, ging das recht schnell.

Jetzt ist sie sieben Monate und kann bereits gut alleine bleiben.

Viele Grüße
Corinna

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Also ist davon auszugehen das es triebstarke Welpen werden, eine Familienhaltung ist nicht ausgeschlossen, doch sähe ich es lieber wenn die Tiere am Vieh gehen würden.

Dann sorge auch dafür, dass sie darauf vorbereitet werden. Die Welpen und die Besitzer, denn ich würde niemandem (weder für die Schafe, noch für Privatmenschen) diese Mischlinge empfehlen. Das Aggressionspotential dürfte ja nicht unerheblich sein und die Gefahr der Unterforderung bei Privatleuten ist sehr groß.

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Da ich alle meine Hunde ohne Spielzeug und Leckerchen afwachsen lassen, werden die Welpen auch kein Spielzeug bekommen.

Du ziehst die Welpen aber nicht nur für Dich groß.

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Spielen können die Hunde untereinander und mit mir. Also meine jetzt sollen ja auch Schafe hüten und keine Stöckchen durch die Gegend schleppen.

Ich denke, Du hast den Sinn von Welpensozialisation für Menschen, die nicht am Vieh arbeiten, noch nicht verstanden. Darüber gibt es interessante Bücher oder auch hier im Forum Informationen. Dein Interesse daran ist aber offensichtlich sehr gering.

Klärst Du die Käufer auch über Krankheitsanfälligkeiten auf?

Wie sieht es mit HD, ED und OCD aus? Werden die Welpen auf Augenkrankheiten untersucht?

Viele Grüße
Corinna

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. Aber das sagt einem ja niemand in der Hundeschule...

Och, ich hab da eher die andere Perspektive: Ich erzähl das schon den Welpenbesitzern, die mir das aber 1. gar nicht glauben, weil klein Wollknäuel ja kein Wässerchen trüben kann und man sich nicht vorstellen kann, dass sich das jemals ändert und 2. wegen 1. bis zum ersten Auftreten meine Hinweise schon wieder vergessen sind

Und dann müssen sie es alle über sich ergehen lassen, mein "Das habe ich Euch schon in der Welpengruppe erzählt!"

Ähem, ich dachte eigentlich eher daran, dass Du ihn mit der Leine während Deines universalen Nein-Trainings kontrollieren kannst.

Rotes Meeri-Abendessen würde es wohl besser treffen...

Das ist nichts "Schlimmes". Seinen Boss höflich-unterwürfig zu begrüßen finde ich persönlich besser als einen Hund zu haben, der kackfrech ist.

Viele Grüße
Corinna

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meistens sage ich laut NEEEIINN!, das ist das Universalkommando für alles, was er nicht soll/darf. Nur hier funktioniert es nicht!

Dann ist das Kommando offensichtlich doch nicht so universal

Du solltest dringend daran arbeiten. Dein Hund versucht nämlich grad Deine Meerschweinchen zu killen. Und ist ziemlich in Rage dabei.

Solange Du das nicht im Griff hast, würde ich ihn an die Leine nehmen.

Viele Grüße
Corinna

Für mich klingt die Beschreibung des Hundes aber ein bisschen anders als einer der einfach so herumtobt.

Solche Dinge lassen mich schon etwas bedenklich werden:

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...hyperaktiver Border im Labbi-Körper...

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...unser total überdrehter Hund...

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...er ist immer an der Schleppleine weil er bei anderen Hunden nicht zu bremsen ist.

Das sind Dinge, die gehen für mich über das normale Rumtoben hinaus.

Viele Grüße
Corinna

Im Gegensatz zu den anderen mag ich überdrehtes Verhalten beim Hund nicht. Ich betrachte es als "Fehlverhalten", häufig durch den Menschen verursacht/begünstigt. Warum ich es nicht mag? Ich denke, dass es häufig zu Folgeerkrankungen führt, da aufgedrehtes Verhalten ja häufig mit einem erhöhten Spiegel an Stresshormonen einhergeht, die auf Dauer bekanntlich diverse Erkrankungen hervorrufen können.

Ich würde daher daran arbeiten, dass es anders wird

Viele Grüße
Corinna, mit Border Collies, aber ohne "hyperaktiv"

Klar - oftmals entstehen ja die ersten Jagdsituationen aus spielerisch anmutendem Verhalten.

Leider hab ich damals wohl die ersten Lebenswochen vergessen in der Statistik... musst Du Dich in den 3. Monat mogeln

Ich gehe mit meinem Großen kaum mehr bewusst getrennt. Es ergibt sich ab und zu mal, dass ich nur einen dabei habe.

Bei Heranwachsenden finde ich das aber wichtig, denn ich habe es immer wieder erlebt, dass diese tatsächlich Probleme haben, wenn der große Kumpel mal nicht dabei ist, wenn sie das nicht kennen.

Ich habe ja nun schon das dritte Hundekind, dass ich großziehe. Bei ihr ist der Effekt am massivsten zu sehen. Liegt mit Sicherheit auch daran, dass sie hier geboren ist und ihre Mama noch bei ihr ist. Sie verhält sich deutlich anders, wenn die "Großen" im Hintergrund sind. Daher gehe ich mit ihr bewusst immer wieder einzeln derzeit.

Viele Grüße
Corinna