Beiträge von flying-paws

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    er ist einfach wie shizophren....

    Finde ich nach Deiner Beschreibung nicht. Ich sehe da einen Hund, der absolut nicht weiß, was er tun soll und keine Idee hat, was er außer aufdrehen sonst tun sollte.

    Eigentlich gibt es nur zwei Optionen: Das Geld für einen Trainer ausgeben oder ihn sofort zurückgeben.

    Das alles bevor jemand verletzt wird. Denn dann wird er unvermittelbar sein - keiner nimmt einen derartigen Hund mit Auflagen aus dem Tierheim.

    Viele Grüße
    Corinna

    Meiner Erfahrung nach bringt Unterordnungstraining neben den Schafen gar nichts.

    Soweit ich weiß, verhalten sich aufgeblasene Bälle auch wenig schaftypisch.

    Balefire, darf ich mal fragen mit was für einer Rasse Du an Schafen arbeitest?

    Mmh, ich habe auch einen alten Hund.

    Ich würde sowas ehrlich gesagt nicht machen. So "neurotisch" bin ich irgendwie nicht. Und das sage ich, obwohl mein Alter Hund an Krebs erkrankt ist.

    Stell Dir vor, Du krempelst den jedes Mal komplett um. Und dann bekommt er einen Tumor in einem Bereich, den Du nicht "erfasst" hast. Oder eine andere Erkrankung.

    Der Stress, den solche Behandlungen und Untersuchungen mit sich bringen, belasten einen Hund übrigens auch.

    Kein Hund wird ewig leben. Ich denke, auch soetwas sollte man akzeptieren lernen.

    Viele Grüße
    Corinna

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    Also zu Lily:

    Ich finde das "für etwas anschaffen" eher einen schlechteren Grundsatz. Das hört sich stark so an als wäre er für joggen/fahrradfahren/Hundeshows gut genug, danach aber ein unnützes dasein.

    Auch, wenn die Aussage nicht von mir kam, mal eine Erklärung dazu: Du hast vor der Anschaffung eine super Möglichkeit Dir zu überlegen, welche Form der Beschäftigung Dir Spaß machen könnte. Wenn man z.B. überhaupt keine Lust hat Apportieren mit einem Hund zu üben, dann sollte man die Finger von einem Retriever lassen. Wenn man Nasenarbeit total blöde findet, dann sollte man sich auf keinen Fall einen Spaniel zulegen.

    Insofern ist es schon sinnvoll sich den Hund "für" etwas anzuschaffen. Denn irgendwas mit dem Hund tun muss man ja. Und da ist es schon schöner, wenn es Hund UND Mensch Spaß macht ;)

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    Also der Hund soll nicht für bestimmte Zwecke gebraucht werden.

    Ka, aber der Hund wurde für einen bestimmten Zweck gezüchtet. Daran hängen die Eigenschaften ;)

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    Ich weiß nicht genau was ihr als Welpe definiert, aber Welpe - Junghund (denk mal so 4 - 12 Wochen) sollte es wahrscheinlich sein.

    Vor der achten Woche sollte ein Welpe auf keinen Fall abgeben werden. Wird Dir ein solcher angeboten, solltest Du unbedingt die Finger davon lassen!

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    Ich denke es wäre schon besser wenn ein Hund sich von jung auf an die Umgebung gewöhnen könnte und an die Personen im Umf

    eld.

    Hunde sind dafür gemacht sich auch, wenn sie älter sind, genauso an eine neue Bezugsperson zu binden wie im Welpenalter. Wichtig ist, dass das Wesen und die Prägung auf Menschen, Hunde und Umwelt in Ordnung ist. Dann ist das Alter der Übernahme ziemlich egal ;)

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    Golden Retriever und Labrador Retriever sind natürlich auch sehr schöne Hunde. Wichtig wäre mir halt das, da ich mich öfter mal mit Kommilitonen treffe und/oder am Campus unterwegs bin, er auch mit fremden Menschen zurecht kommt.

    Da passen diese schonmal gut :smile:

    Also, der Kurzhaar Collie ist wohl mehr Arbeitstier als der Langhaarcollie. Und der Langhaarcollie ist in etwa so beschäftigungsintensiv wie der Golden oder Labrador Retriever. ;)

    Einen Mischlingswelpen würde ich nur aus dem Tierschutz nehmen. Worauf man da achten soll... nunja: Er wird von den Rasseeigenschaften eine Überraschung werden. Du musst Dich auf alles einstellen können.

    Darf ich mal fragen, wie Du auf die Rasse gekommen bist?

    Viele Grüße
    Corinna