Beiträge von flying-paws

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    ja aber vllt brauch sie mehr zum wachsen?!
    muss ja einen sinn haben wenn sie 300g statt 200g schreibt...

    Sie schreibt aber auch, dass ein Welpe schlank sein soll und nach dem Fressen noch leicht hungrig.

    Ist das so?

    Viele Grüße
    Corinna, die schon seit Jahren kein Fleisch für ihre Hunde mehr abgewogen hat :pfeif:

    Tja, sowas gibt's. Ich würde ehrlich gesagt nicht auf den Zufall hoffen, sondern meinen Hund erziehen.

    Meine Cooma ist derzeit auch so eine Krawallnudel. Klar, als jüngste - 8 Monate alt - ist sie das Kanonenfutter für fremde Hunde und sie füllt brav diese Rolle aus. Wenn ich sie lasse :D Aber ich lasse sie nicht. =)

    Viele Grüße
    Corinna

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    Nun hört man ja grade aus dem Tierschutz immer wieder "nicht ableinbar", "durch und durch Jäger" etc. Darum gehts mir ja eigentlich. Kann man einen Viszla ableinen oder nicht?! :???:
    Das das mit Arbeit verbunden ist, ist mir klar. Nur möchte ich keinen Hund, der unkontrolliert Wild hetzt.

    Nunja, das hängt eben, wie schon mehrfach gesagt davon ab wie intensiv Du den Hund ansonsten auslastest - bei jagdlicher (Ersatz)Arbeit. Mit ein paar Leckerchen schmeißen kommste da nicht weit ;)

    Es ist ein Jagdhund und auf die Ausnahme ohne Jagdininstinkt zu hoffen, ist ein gewagtes Unterfangen. Es sei denn Du kaufst Dir einen älteren Hund, der wegen jagdlicher Untauglichkeit aussortiert wurde. Aber selbst diese haben meist für den Otto-Normal-Halter noch zuviel davon.

    Ich persönlich kaufe mir gerne Hunde, die das mitbringen, was ich möchte und nicht eine Rasse, die genau auf das gezüchtet wurde, was ich nicht möchte.

    Ich denke, mit einem Golden Retriever aus Showzucht oder einem Collie wärst Du besser beraten.

    Viele Grüße
    Corinna

    Was bekommt er denn für Futter? Es gibt eine Menge Labradore, die mit hyperaktivem Verhalten auf bestimmte Futteranteile reagieren.

    Ich würde außerdem eine sinnvolle Aufgabe suchen. Spurensuche wäre sinnvoll oder eben des Retrievers Spezialgebiet: Dummyarbeit.

    Mit Tagesablauf meine ich ganz klar Struktur. Dabei müsst ihr nicht auf eine Minute genau alles zum selben Zeitpunkt machen, aber in etwa immer einen gleich strukturierten Tag.

    Es wäre interessant zu wissen wie oft er rausgeht, wie lange, wann Ruhezeiten sind, usw. usw...

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    Das Problem buddy ist richtig hibbelig der ist da zu sehr aufgeregt wenn man mit ihm was machen will.

    Das halte ich für eines Eurer Grundprobleme. Was wurde in der Hinsicht schon ins Auge gefasst? Futter? Tagesablauf? Beschäftigung? Sozialkontakte? Umfeld Zuhause?

    Ist bei Teak stark tagesformabhängig. Es gibt Tage, an denen schleift sie fast immer, wenn sie im Schritt geht. Im Trab kann sie es kompensieren.

    Ansonsten ist es eindeutig, dass sie ein Problem hat. Auf dem Bild hier steht sie nicht zufällig "bucklig", so sieht sie eigentlich immer aus. Wenn man die Hinterbeine anschaut, dann sieht man wie schief sie steht - an dem Tag ging es ihr nicht so gut. Was man auf dem Bild nicht sieht: Das Zittern der Hinterbeine.

    Im Augenblick bekommt sie Medikamente, weil ich den Eindruck habe, dass sie akut eine Entzündung hatte. Jetzt läuft sie wieder fast wie ein normaler Hund... sowas ist leider selten :/

    Viele Grüße
    Corinna

    Mit Bällchen abscheiden erzieht sich kein Hund...

    Wichtig wäre in der genannten Situation, dass Du ein Verhalten verlangst nur nicht nur passiv bleibst. Heißt: Abbruch und Alternative verlangen (weggehen wäre zum Beispiel eine sehr praktische). Meine Hunde können alle in "geh weg". Das bedeutet nicht bloß aus dem Weg gehen, sondern sich aus meinem Dunstkreis zu entfernen. Und zwar unverzüglich! Von mir aus auch, Raum verlassen, wenn der Hund es nicht hinbekommt sich innerhalb des Raumes neutral zu verhalten.

    Ich denke, Euer Junspunt hat einfach noch nicht gelernt, dass er Distanz zu halten hat.

    Ich würde die nächste Zeit pingeligst mit ihm üben, dass er sich unaufgefordert nicht näher als fünf Meter nähern darf. Unterschreitet er den Bereich unaufgefordert, wird er weggeschickt - zu einem Zeitpunkt, zu dem er noch ansprechbar ist!

    Du wartest zu häufig zu lange, so dass er schon in Rage ist. Dass dann nichts mehr ankommt im Hundehirn ist klar. Da hilft dann nur noch aussperren und warten bis es vorbei ist. Und beim nächsten weit vor so einer Aktion agieren.

    Überhaupt ist es bei solchen Hunden wichtig zu agieren und nicht immer nur zu reagieren. Bei so einem rüpelhaftem Verhalten kommt nicht reagieren übrigens einer Belohnung gleich. Das merkst Du daran, dass das Verhalten nicht weniger wird - ist also der falsche Weg.

    Überleg Dir am Anfang des Tages, wann er zu Dir kommen darf und wie oft. Und das ziehst Du durch.

    Viele Grüße
    Corinna

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    denn abwechslung hat sie reichlich, wir gehen fast den halben tag auf die wiese und spielen mit ihr...mein verlobter joggt manchml mit ihr, wenn es nicht so schön ist dann bleiben wir auf den hinterhof und spielen und loben tu ich sie auch viel wenn sie was gut gemacht hat...

    Ihr überfordert das Hundekind. Joggen mit einem fünf Monate alten Hund - da solltet ihr euch frühestens in einem dreiviertel Jahr nochmal Gedanken drüber machen.

    Du erziehst Dir da ein aufgedrehtes Powerpaket! Sowohl Boxer als auch Belgische Schäferhunde sind sehr hibbelige Hunde, mit denen man Ruhe trainieren muss! Und das mindestens das erste Jahr.

    Bei dem Programm dreht der Hund vermutlich in ein paar Monaten durch. Ach nein, wie Du schreibst dreht er ja jetzt schon durch.

    Je mehr ihr macht, desto schlimmer wird es.

    Insgesamt frage mich mich aber auch wie Du das machen willst mit Kind und Hund. Ich mein, Du schreibst, dass Du jetzt schon total überfordert bist und keine Hilfe holen kannst, wegen der Finanzen. Wie soll das zukünftig weitergehen? Dein Hund steuert die Pubertät an - genau zu der Zeit, in der Du einen Säugling zu versorgen hast. Und, wenn Du glaubst er wäre jetzt schon anstrengend, dann wirst Du ihn erst richtig kennenlernen!

    Wie bist Du eigentlich auf diesen Rassenmix gekommen?

    Viele Grüße
    Corinna

    Für mich hört sich das so an, als ob Euer Knabe schlichtweg bestimmte Benimmregeln noch nicht gelernt hat.

    Ich sag es mal so: Wenn er nach so einer langen Zeit immer noch aus Euren Klamotten gepflückt werden muss, dann habt ihr in der bisherigen Erziehung nicht ganz so konsequent gehandelt wie gedacht.

    Er hat schlichtweg eine Grenze noch nicht gelernt, die er schon längst können müsste.

    Mit Kastration wirst Du da gar nichts ändern. Das geht nur, durch Änderung des Zusammenlebens. Ich vermute, ihr schränkt ihn an den falschen Stellen ein und er nimmt sich in Bereichen, die ihm wichtig sind viel heraus.

    Dass Dobermänner bei einem Verbot gerne nochmal "nachfragen", ob's wirklich ernst gemeint ist, ist normal. Das hat nichts mit dominant zu tun. Es gibt eine Menge Rassen, die auf Grenzen und den damit entstehenden Frust so reagieren. Daher muss man das bei dem einen Hund mehr üben (mit dem Frust umgehen zu können) und bei dem anderen weniger.

    Ich muss gerade an eine Bernersennenmischlingshündin in meiner Welpengruppe denken. Frauchen sagte mir, man könne ihr nichts verbieten, sie würde einen Anhüpfen und in den Arm beißen. Also haben wir es provoziert - Leckerchen auf den Boden, Hund durfte nicht dran. Bei Frauchen funktionierte das gar nicht. Ich hab das dann gemacht und sie versuchte das alte Muster, packte mich in dem Arm und das grenzwertig (zunächst spielrisch frustig, dann zunehmend ernster), ich sah es an ihrem Blick. Ich habe ihr aber vermittelt, dass ich es sehr ernst meine, indem ich nicht auf ihr gehampel eingegangen bin, aber auch nicht massiver wurde. Und plötzlich konnte sie das Verbot verstehen und umsetzen. Jetzt funktioniert es auch im Alltag besser bei den beiden.

    Sowas solltet ihr üben. Und auch trainieren, dass das Bedrängen von Menschen (auch Euch), nicht erwünscht ist.

    Viele Grüße
    Corinna