ZitatVöllig OT, aber
alles Gute für die Adoption
DANKE! ![]()
ZitatVöllig OT, aber
alles Gute für die Adoption
DANKE! ![]()
Zitat"Wir wollen uns bald ein Kind aus Vietnam kaufen. Kostet aber 9.500€. Ich finde das echt teuer" "Wenn die Mutter anerkannte Zuchtmutter ist, ist das der normale Preis. Wir haben für ein Kind aus Afghanistan 12.000€ bezahlt."
Ein gewagter vergleich, ich finde aber das es gewisse Parallelen zur obigen Diskussion gibt.
Lebewesen sind keine Gegenstände, über deren Preise man einfach so redet, es sind Lebewesen!
Sorry, auch wenn man dazu eigentlich nichts schreiben sollte, mir geht gerade die Hutschnur hoch oder mir kommt das :zensur:
Nennt es wie ihr wollt!
Wie kann man sowas nur vergleichen! Und der Blödsinn, der danach noch kam, vonwegen behinderte und benachteiligte Menschen oder Babys.....Puh, ich muss jetzt tief durchatmen und mir vor Augen halten, was schon so schön geschrieben wurde: schaut auf das Alter der Pink Lady!
Und ich reagiere deshalb so dermaßen darauf, weil wir ein Kind adoptieren!!!!!!!!!!!!! Und wenn ich den Vergleich höre: WIR KAUFEN EIN KIND!
Ich geh jetzt in die Küche und nehme ne Tablette!!!!!!!!!!Hauptsache mein Blutdruck kommt wieder runter............
Zitatkannst Du mir den Nachbarn dann später mal ausleihen?
Gerne, nur ist der Weg soooooooooooooooooooo weit! ![]()
ZitatAlles anzeigenJa...das ist auch schwierig, da in diesem Augenblick ja seine gesamte Aufmerksamkeit auf den "Feind"gerichtet ist, er bekommt nicht mehr mit was rechts und links läuft und ist absolut auf Krawall gebürstet!
Um jetzt die Aufmerksamkeit des Hundes zu bekommen gibt es doch eigentlich nur eine Möglichkeit:
Ich muss einen Reiz hinzufügen, der so stark ist, das er diesen Tunnelblick durchbricht...zumindest für einen Moment.
Welche Intensität dieser Reiz haben muss ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich!
Ums mal plastischer zu machen: Bei Emma (die zeitweise auch extrem leinenaggresiv war!) wirkte es Wunder sie wirklich grob und beherzt mit den Beinen zur Seite zu schubsen und das ganze mit einem wirklich energischen NEIN!!! zu untermalen. Mag allerdings durchaus Hunde geben, bei denen man noch stärkere Geschütze auffahren muss...
Das Problem ist halt auch, dass man sich da schwer rantasten kann...das muss sitzen, eigentlich beim ersten Mal! Ansonsten tritt nämlich der gegenteilige Effekt ein und man puscht den Hund noch mehr hoch!
All das kann natürlich kein komplexes Training mit Bögen laufen, langsamer Annäherung etc. ersetzen, es kann aber helfen zumindest für einen Moment die Aufmerksamkeit des Hundes zu erlangen...um da wieder mit dem Training anzusetzen!
ZitatSleipnir hat Folgendes geschrieben:
Mag allerdings durchaus Hunde geben, bei denen man noch stärkere Geschütze auffahren muss...Tagakm hat folgendes geschrieben:
Yup...Pedro in den ersten 1-2 Wochen.....das ein oder andere Mal hat er Mitten auf der Strasse flach auf dem Boden gelegen bis er sich beruhigt hat und ansprechbar war
Vielen dank, dass hat es getroffen!
Bei uns um die Ecke wohnt ein Hundeausbilder, der seine Hunde voll im Griff hat, sich durchsetzt und die Wauwis hören super. Sie lieben ihn und sie schmusen auch, aber er ist eben konsequent. Eben Ausbilder.
Naja, heute bin ich ihm begegnet. Er hat einen 2 Hund jetzt, der Rüde ist 7 Monate, ich denke ein Malinois. Als er mich mit meinem Wuffel auf sich zukommen sieht fragte er nur: wohnen sie um die Ecke? Ich ja. Ach na dann ist das ihr Hund, den habe ich schon eine Weile beobachtet.
Und während wir so reden, zeigt sich mein Hund von seiner "unfreundlichen" Seite! SUPER!!!!!!
Naja, war vielleicht auch gut so, denn manchmal schlägt das Schicksal zu. Er beobachtete uns so und meinte dann:
Sie sollten da was tun, ich sehe das ja schon ne ganze Zeit lang, das wird immer schlimmer. Sein Hund war in der Zeit die Ruhe selbst, und wenn er dann doch mal Flausen im Kopf hatte (ist eben 7 Monate alt) dann reichte wenig, damit er sich brav wieder hinsetzte.
Nun gut, ich führte ein ausführliches Gespräch mit dem Nachbarn, er gab mir netterweise Tips, nicht aufdringlich und auch nicht von oben herab. Er bot mir auch an, ich könnte bei ihm klingeln, wenn ich Fragen habe oder Hilfe bräuchte. Im Prinzip hat er das gesagt, was ihr 2 hier auch gepostet habt. Und ich erkenn mich ja auch darin wieder, bzw. uns.
Vorallem sagt er einen sehr wichtigen Satz:
SIE müssen vorallem ihrem Mann mal ins Gebet nehmen, den sehe ich ja oft mit dem Hund und der ist viel zu nachlässig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
OH JA, das sehe ich auch so und deshalb gab es schon so einige Diskussionen! ALSO musste Männe sich gleich mal was anhören und mal sehen, ob er es endlich durchhält und angeht. Aber ihm geht das Verhalten ja auch auf den Kecks, also dürfte ich vielleicht eine Chance haben
Ich habe mir das Gespräch sehr zu Herzen genommen und die Tips beim nächsten Gang gleich mal versucht umzusetzen. Tja, Wuffel war völlig verwirrt, was will die Alte denn nun plötzlich, die ersten 15 Minuten war es stressig für ihn, die nächsten 15 Minuten wich er freiwillig nicht von meiner Seite. Hunde haben wir zwar nur von weitem gesehen, aber dennoch lief es besser.
Ich hoffe, das wird. Aber ich schließe mich an:
NUR wenn ich (wir) unser Verhalten ändern, dann kann es was bewirken!
ZitatKirsty: Es gibt doch Vorzeichen, oder? Du schreibst "auf 10 Meter Entfernung". Dein Hund ist doch nicht bis dahin völlig entspannt und auf dich konzentriert, oder? Wenn dein Hund erst mal explodiert ist, ist es ja kaum noch möglich, überhaupt an ihn ranzukommen. Da bräuchte es dann sicher schon extremere Mittel um "durchdringen" zu können. Wenn du deinen Hund beobachtest und merkst, das ist so ein Fall, gleich tickt er aus, wechsel doch die Richtung, bevor er austickt. Oder lenk ihn ab oder Clicker oder zieh das Lieblingsspielzeug aus der Tasche, verlange Augenkontakt, wirf Futterstücke, weise ihn zurecht, was auch immer...
Ja klar, aber in solchen Situationen kommt der Hund nicht auf 100 Meter freie Sicht auf uns zu, sonder in den Wohnstraßen eine Großstadt, plop umd die Ecke und dann gehts los. Bis dahin ist mein Hudn entspannt, schnüffelt vor sich hin, lässt sich ranrufen usw.
Und dann taucht der andere Hund auf (wie gesagt, nicht bei jedem Hund) und Bruno geht gleich in die Vollen. Da hilft kein Leckerlie, nicht man nen Steak, auch kein Spielzeug oder anderes. Ich frage ja deshalb so nach, weil ich ihn dann nicht unter Kontrolle bekomme.
Zitat
Wow, das würde/dürfte sich Sascha nie erlauben, in solchen Situationen "gegen mich" zu gehen ist ein absolutes NoGo und würde von mir entsprechend beantwortet werden.
Naja, gut finde ich es ja auch nicht, nur WIE gehst du dann vor???? Ganz ehrlich, ich vertrage jetzt ne ehrliche Antwort!!!
ZitatHallo Verena,
danke für die Aufklärung.
Hoffentlich furniert jetzt niemand seinen Hund aufgrund meines Beitrages (furnieren = mit Holzumschalung versehen).
;-)
Grüße Bernd
BITTE BILDER!!!! ![]()
Oh nein wie süß!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ZitatErgo strahlst Du keinerlei Reaktion auf den anderen Hund aus....und daran passt sich dein Poebelchen an.
Ich habe auch so eine Nervensäge an der Leine. Wir trainieren das ja schon eine Weile. Klappt auch immer mal wieder, ABER es gibt Hunde, die kann er schon von Weitem nicht leiden. Und ich scheine ihm auch nicht zu vermitteln, das ich alles im Griff habe.
Kürzlich sind wir einem Nachbarn mit "FußHupe"
begegnet. Diese Hündin ist recht zickig, immer ohne Leine und Herrchen schickt sie auch immer noch zu uns, wenn wir vorbei kommen, was echt nervt. An diesem Tag hatte ich die Nase voll und habe meinen Hund freie Bahn gegeben. Ich dachte nur: mir egal, wenn das Herrchen es nicht in den Griff bekommt, dann soll Bruno mal machen. Tja, und was passiert???GENAU, mein Schnuffel ist total lieb, kommt immerwieder freudig zu mir, läuft wieder zur Hündin, fordert sie zum Spielen auf und nichts passiert!!!!!!!!!!!!!!!
Vermutlich, weil ich so entspannt war!
Tja, nun aber meine Frage:
wie ragiere ich, wenn wir also einem "verhassten" Rüden begegnen, der schon auf 10 Meter Entfernung verknurrt und vom allerfeinsten verbellt wird?
Wenn ich versuche einfach weiter zu gehen, ohne viel Aufhebens drum zu machen, und meinen Hund auf die abgewendete Seite zu nehmen, dann lläuft er in mich rein. Auch wenn ich es körperlich versuche ihn abzublocken, baut er soviel Agression auf, dass ich keine Chance habe. Und wenn ich die Richtung wechsel, schleife ich einen Hund über den Boden hinter mir her, weil er sich natürlich dagegen wehrt.
Er ist dann so in "Trance", dass er NICHT auf mich reagiert.
Und DAS ist sonst nicht so, denn wir haben schon richtig viel an uns gearbeitet. Er achtet nun auf mich und passt auf wo ich bin und folgt mir usw.
Wir sind daheim auch ziemlich ruhig. Bruno wird nicht bespaßt und bespielt, schläft überwiegend und wird auch nicht zugetextet!
Ich würde auch gleich einen normalgroßen Napf nehmen, die süßen wachsen schneller als man gucken kann!
Und die Bilder nicht vergessen ![]()