Würde mich auch interessieren, wie es bibo geht. Hab auch vor 10 Tagen ne Kreuzband-Op bei meiner Schäferhündin durch. Rumgetobe mit nem Kumpel,gleiche Symptome, erst aufschrei, dann aber teilweise noch nicht mal deutlich lahm, aber bei Sprintversuchen sofortiges Jaulen und nicht mehr aufsetzen. Vorderes KB durch. Mein TA ist Orthopädiespezialist. Der hat gleich drauf getippt und sie narkotisiert, weil er in wachem Zustand auch wegen der Totalspannung keinen Schubladeneffekt auslösen konnte. In Narkose sehr wohl und dann hat er sie auch gleich operiert. Meinte, je länger man wartet, desto höher die spätere Arthrosegefahr. Sie hat jetzt ein künstl. KB, wir haben den 11. Tag und sie belastet das Bein schon teilweise wieder. Bin sehr zufrieden. Gestern wurden die Fäden gezogen und ab Ende nächster Woche gehen wir zur Physio.
In dem Zusammenhang bin ich wirklich heilfroh, dass ich eine OP-Kostenversicherung für sie hab.
Beiträge von Polythal
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Hallo Isi.
Genau so habe ich es auch zum Anfang praktiziert, als wir noch in der Übungsphase waren. Nach einer Weile hab ich gemerkt, dass es auch so geht:Nun hab ich einen mittelgroßem speziellen Outdoorkarabiner ( geht auch unter Zug auf) an einem extra am Sattel angebrachten D-Ring. Sollte wirklich wider erwarten das 1% eintreten, könnte ich den Karabiner ohne viel Aufwand lösen. An unübersichtlichen oder manchmal engen Stellen nehm ich die Leine eh in die Hand.
Danke trotzdem für deine aufbauenden Gedanken;-) Bin hier vorher nicht so ins Detail gegangen, da es offensichtlich keinen interessierte, wie ich das mache, sondern nur Standpauken abgegeben wurden, dass ich es überhaupt mache. Aber wie du schreibst: Jeder sollte tolerieren, dass es für andere Gegebenheiten vielleicht auch andere Lösungen geben muss. -
staffy: Natürlich denke ich drüber nach. Das tu ich seit 4 Jahren! Bin ja nun auch nicht ganz der unbedarfte "passiert mir doch nicht "-Typ ;-))
Und natürlich weiss ich, dass ich Tiere hab und keine Maschinen. Hab halt bisher festgestellt, dass beide gut mit der Situation umgehen, mein Pferd ging in 10 Jahren nicht einmal durch ( ja ich weiss, kann noch kommen !),
und es klappt gut.Bin nun bisher bei der ganzen Nachdenkerei zu dem Ergebnis gekommen, dass im Falle von uns dreien, und ich meine auch wirlich nur uns drei und gebe keine Empfehlung für andere ab !!!!, bei Beachtung der örtlichen Gegebenheiten (Bundesttraße, Jäger etc.) der Leinenweg das kleinere Risiko ist.
Freddypudel: Für Tipps dazu wäre ich sehr dankbar. Bisher konnte mir keiner helfen, Letzte Empfehlung war dann immer der Strom. :kopfwand: Vielleicht schickste mir mal ne PN, wenn du magst. Das Problem zu lösen würde mich sehr beruhigen.
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@all: Also, wie gesagt: Ich nehme meinen Hund jetzt seit 4 Jahren mindestens zweimal wöchentlich mit ins Gelände. Habe das Pferd seit 10 Jahren und kenne jede Reaktion und Anspannung. Wir haben das ganze gut trainiert. Hund und Pferd sind ein eingespieltes Team. Der Hund wurde bisher vom Pferd weder getreten noch in irgendwelche Bedrängnis gebracht. Ich vertraue darauf, dass es so bleibt und schätze halt für mich die Vorteile als überwiegend und das Risiko als vertretbar ein. Da ich damit hier immer auf andere Meinungen stoßen werde, wie überall, werd ich mich damit jetzt aus der Diskussion rausnehmen :/
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Letzteres haben schon viele gesagt.
[/quote]Das ist richtig, aber für mich überwiegt das:
"Ich muss eben mein Reitverhalten entsprechend einrichten. Und wenn ich nen flotten Geländeritt mit Galopp auf dem Feld plane, bleibt der Hund halt zu Hause. ...."Und damit kann man viel Risiko im Rahmen halten. Das Risiko , dass auch der liebste Hund unangeleint abhaut und auf ne Bundestraße läuft oder nem Jäger vor die Flinte ist (zumindest für mich) gleich groß.
Bisher hatte ich in vier Jahren noch nicht eine gefährliche Situation.
Aber wie gesagt: Ich richte mein Reiten nach dem Hund!
Wir werden hier eh keine allgemeingültige Lösung finden. jeder muss für sich und seine Tiere das beste und am wenigsten gefährlichste raussuchen.;-) -
kleinemonster: Na dann viel Erfolg. Vielleicht lässt du uns mal was über Erfolg oder Nichterfolg wissen. Man wird ja nie dümmer vom Gedankenaustausch (':D')
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Zitat
[Gerade erst gesehen... das sit nicht Dein Ernst oder? Was machst Du wenn Dein Pferd vor Schreck durchgeht? Oder nur mal kurz zur Seite springt?
Deshalb schrieb ich : "Das geht natürlich nur mit nem Pferd, mit dem man nicht Gefahr läuft, es unterwegs unterm Sattel zu "verlieren".
Meine Stute ist 1. Im Geländeimmer unter Kontrolle und 2. wenig schreckhaft.
Wenn man einen Hund angeleint dabei hat, erübrigt sich jeder Jagdgalopp aufm Acker , der zum Durchgehen animiert, eh von selbst . Wenn sich mein Pferd mal erschrickt,und zur Seite springt, ist sie noch NIE in Richtung Hund gesprungen. Bei kleinen Ausfallschritten an Pfützen oder ähnlichem ist der Hund sehr wohl in der Lage zu reagieren. Sie beobachtet das Pferd ganauso in seiner Bewegung, wie sie zum Beispiel auch das Fahrad beobachtet.
Ich muss eben mein Reitverhalten entsprechend einrichten. Und wenn ich nen flotten Geländeritt mit Galopp auf dem Feld plane, bleibt der Hund halt zu Hause. Mir ist es lieber, mein Hund rennt nicht hetzend durch den Forst und läuft Gefahr von irgendnem Jäger abgeknallt zu werden (was hier schon mehrfach vorgekommen ist). Ich kriege den Jagdtrieb leider nicht raus. Man hat mir schon als letztes Mittel den Teletakt empfohlen, den ich strikt ablehne.Dafür richte ich dann gern mein Reitverhalten nach dem Hund. -
Meine Schäferhündin ist auch von klein an das Pferd gewöhnt. Sie ist gut erzogen, bleibt an jeder Straße (auch ohne Pferd) von allein stehen. Trotzdem mache ich sie mit ner 2m-Leine am Sattel fest da sie:
1. Nen Schalter im Koppe hat, sowie sie Bambis oder Hasen sieht , der ihre Ohren ausschaltetund
2. wegen der nicht ganz belastbaren Hüfte nur den weg gehen soll, den das Pferd auch geht und nicht den gleichen weg vierfach, weil man im Wald vor allem am Anfang, immer mal vor und zurück rennt.
Nebenbei ist in brandenburgischen Wäldern auch das frei laufen lassen verboten. War ein gutes Stück Arbeit das ganze, aber weniger wegen des Hundes sondern mehr weil das Pferd der Meinung war, der Hunde hätte in unserer Herde nix zwischen mir und dem Pferd zu suchen. Haben auf dem reitplatz mit ner halben runde ums Viereck angefangen und dann gesteigert.Nun funktioniert es problemlos und macht beiden großen spass. Das geht natürlich nur mit nem Pferd, mit dem man nicht Gefahr läuft, es unterwegs unterm sattel zu "verlieren".
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... war für mich das Mittel der wahl gegen Scheinträchtigkeit. wir waren echt am dran. Totalverweigerung des Fressens, depressiv, nicht bewegen wollen und keiner hats zuerst erkannt, weil das klassische Anschwellen der Milchleiste und das Bemuttern von Spielzeug völlig fehlte. Nachdem dann der zeitliche Zusammenhang mit der Läufigkeit klar war, hab ich ihr Pulsatilla D30, die ersten 3 tage morgens , mittags und abends je 6 kügelchen , dann nur noch morgens und abends 6 gegeben. Nach nicht mal 1 1/"2TAGEN WAR DER HUND WIEDER NORMAL. Durfte die globuli allerdings auch erst nach etwa 4 wochen absetzen, sonst kamen die Depris wieder. (':/')
Aber was solls. das "Leiden" hatte ein Ende und das ganze kostet 6,50 und reicht für 2 Läufigkeiten.
Die Chance, dass man mit Pulsatilla Erfolg hat steigt übrigens bei folgenden Charakterzügen (Pulsatilla-Typ): Hund ist normal aufgeweckt, verspielt, freut sich immer unbändig wenn Herrchen oder Frauchen kommen( auch wenn sie nur 2 minuten weg waren ;-)), ist eher geräuschempfindlich und sehr sensibel wenn Familie streitet.Übrigens war das auch bei mir ne Internetrecherche ohne jede Erfahrung. ich habs trotzdem probiert und hatte durchschlagenden Erfolg.
Bei solchen weniger lebensbedrohlichen Sachen kann man weniger falsch machen. Und bei ernsthaften Zuständen , wozu ich auch ne Atemnot zähle, die ich nie homöopathisch behandeln würde,('')
st es eh immer richtiger den Tierarzt aufzusuchen. Lebensbedrohliche Erkrankungen kriegt auch ein THP in den seltensten Fällen rechtzeitig in den Griff.
Das ist jetzt 1 1/2 Jahre her und ich habe mich seitdem ziemlich in das Thema, vor allem auch die Schüssler-Salze reingearbeitet. da hat man nämlich auch gute Hilfen, vor allem bei Bändern und Sehnen und bei den Gelenken.