Beiträge von Momo und Lotte

    ist irgendwie so der uninteressanteste Platz für Wühlmäuse hier, wo doch überall Blumenzwiebeln verbuddelt sind und so.

    Aaaalso, Lilienzwiebeln sind eine Delikatesse für Wühlmäuse. Bei anderen Blumenzwiebeln weiß ich das nun nicht, aber Lilien hab ich nur noch im Topf, sonst hab ich da maximal 1 Jahr was davon.

    die mögen nahezu alle, Tulpen sind auch sehr beliebt und davon hab ich ganz viele überall. Und Hyazinthen hab ich auch sehr viele. Und Lilien. Ach, alles. Wird nur von oben von den Schnecken gefressen, aber nicht von unten.

    Wie blöd die wären, sich diese Ortsrandlange auszusuchen, so weit weg von den Fressmeilen.

    hmmmm... also für ne Ratte ist das untypisch und auch irgendwie zu klein. Und dann müsste ich die ja mal am Kompost mitkriegen, aber da ist's echt ruhig.

    Ratte glaub ich nicht so recht.

    Wühlmaus - naja, vielleicht. Aber Hügel gibt's nicht. Manche Stellen sind einfach Mulden, als hätte man eine Faust reingedrückt. Und manche sind richtige Löcher, als hätte man einen Besenstiel reingesteckt (ich weiß aber nicht, wo das Loch hinführt. Ich brauch so eine Klempner-Kamera!)

    Aber irgendwie wäre das schon ein bisschen seltsam weil - ja, möglich ist das schon, aber dieses nahezu leere Hochbeet, wo man von unten schlecht reinkommt, ist irgendwie so der uninteressanteste Platz für Wühlmäuse hier, wo doch überall Blumenzwiebeln verbuddelt sind und so.

    Also im Grunde ist das für alle Verdächtigen ein sehr unattraktiver Platz, gemessen am Schlaraffenland ein paar Meter weiter links und rechts.

    Naja, ich werd's beobachten, dafür werde ich natürlich nicht Geld in eine Kamera investieren, aber ich werd's einfach mal beobachten. Möhren dürfte ich dieses Jahr wohl knicken dürfen. :( : :lol:

    Sagt mal, welche Tiere machen denn Löcher in Hochbeete?

    Von unten sollte eigentlich nur unter erschwerten Bedingungen etwas kommen können (und ich hab hier bisher kein Wühlmausproblem beobachtet) - uns sie sind relativ hoch. Aber gehen Mäuschen da hoch, wo einfach noch nix zu essen zu finden ist, und graben Löcher? Oder machen Vögel solche Sachen?

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    Kann man Medikamente die nicht mehr gebraucht werden irgendwo spenden? Die Medikamente sind noch lange haltbar und ungeöffnet. Wäre toll, wenn sie einem guten Zweck dienen könnten, also Ärzte ohne Grenzen oder so.

    Du kannst sie aber in den Apotheken zurückgeben, das machen z.B. Altenheime auch.

    Veterinär-Präparate gebe ich beim Tierarzt zurück, mein ehemaliger Tierarzt gibt die dann kostenfrei an Leute mit wenig Geld weiter, wenn sie es brauchen, hat er zu mir gesagt.


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    Wo kann man denn Saatgut bestellen, ohne 6 Euro Versand zu zahlen? Ich finde das heftig überdimensioniert. Ich will einfach nur ein Päckchen rosa Kapuzinerkresse und ein Päckchen rote oder rosafarbene oder rostrote schwarzäugige Susanne. Und egal, wie viele Samen ich sonst noch draufpacke, sodass ich dann schon bei 30 Euro bin oder so, die Versandkosten bleiben immer so hoch.

    Irgendwie gibt's die Samen auch fast nirgends. Aber es muss die doch irgendwo geben, wo man nicht so viel für den Versand zahlen muss...

    Ja, ist häufig zu verschenken, aber der Transport wird eben nicht klappen. Und eine Kofferraumfüllung bringt ja leider nichts, mehrfach fahren ist dann ja auch wieder eine Umweltsünde. Schwierig. Nee, dann lasse ich es einfach. Egal. Dann ist da einfach erst mal nur Erde und Scharbockskraut und ein paar Fingerhüte. Egal.

    Egal, egal, hier wächst ja hoffentlich genug für die Viecher. Dann investiere ich Zeit und Geld lieber in die Pflege der anderen Sachen.

    Das Scharbockskraut ist ein Anzeiger für nassen Boden, da hilft der Sandboden schon.

    ich glaub, so eindeutig ist das hier gar nicht, ich hab das hier überall, auch im Gemüsebeet und an eher trockenen, sandigen Stellen. Also feucht ist der Boden schon, ist ja Lehm, aber nicht staunass (ist auch abschüssig daneben).

    Ich dachte, das mit dem Umgraben macht man nicht mehr weil man damit alles kaputt macht?

    Also, dass man den Boden damit nachhaltig schädigt?

    Mutterboden ist so ein Problem, ich wohn ja hier im Wald, der Weg ist unbefestigt von voller Schlaglöcher, Steine und Wurzeln, mir liefert hier niemand was und ich hab keinen Anhängerführerschein. Also müsste ich auf (torffreie) Sackerde zurückgreifen, das ist also ein teurer Spaß.

    Und das ist einfach dieses Jahr nicht mehr drin, weder zeitlich noch finanziell. Dafür steht zu viel anderes an.

    Schade, ich hatte gehofft, es gibt irgendwas, damit da ein bisschen was blüht, aber ist nicht schlimm, die Viecher haben hier bestimmt auch so genug zu futtern.

    Was wächst denn da jetzt? Wenn es nur nackte Erde ist, würde ich wirklich erstmal über Verbesserung der Bodenqualität nachdenken.

    genau, da ist nur sehr lehmige Erde, sehr fest. Da wächst derzeit fast nix außer nahezu flächendeckend Scharbockskraut.

    An manchen Stellen aber auch gar nix.

    Ich glaub, vom Nährstoffgehalt her ist der Boden ziemlich gut, nur eben dort hinten sehr lehmig und dadurch hart, ist nicht leicht, da Fuß zu fassen. Ich könnte evtl etwas Erde aufbringen, die dann feiner ist, auf Umgraben versuche ich so gut wie möglich zu verzichten. Aber einfach mehr Erde draufwerfen ginge, denke ich und nur leicht mit der Grabegabel anlockern... das würde ich aber frühestens nächstes Jahr machen.

    Am schönsten wäre natürlich, wenn es einfach Samen gäbe, die da von allein klar kämen.

    kann man auf einem Lehmboden, der überwiegend im Schatten einer Hecke liegt und wo kein Gras wächst eine Art Schatten-Wildwuchs-Wiese heranziehen? Also wie so einen wilden Blühstreifen? Oder geht das nicht, wenn die Erde da so dicht ist und nicht so viel direkte Sonne da ankommt?