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1) Habt ihr Charakter, Größe etc. auf euren Hund abgestimmt (z.B. der eigene Hund ist recht unsicher)?
Nein, ich hab genommen, was kommt!
Da ich nicht vorhabe, eine PSV zu werden, muß der Pflegi nicht dauerhaft zu meinen Hunden passen, nur in unsere Rahmenbedingungen (zB Kinder)
2) War euer Hund schon quasi fertig, als Pfleglinge dazu kamen?
Naja, Kira ist jetzt 3 1/2, die ist angekommen, so mehr oder weniger wenigstens!![]()
Nikan ist jetzt 1 1/2 und entdeckt sich gerade selber!
3) Wie läuft es bei mehreren eigenen Hunden und Pfleglingen?
Sie haben es zähneknirschend akzeptiert!
Die ersten Tage hat es mal gekracht, alle Dinge, wegen denen es Streit geben könnte, wurden deswegen auch weggenommen!
4) Wie kommt euer Hund damit klar, daß auf einmal ein anderer Hund da ist?
Heute, nach 6 Tagen ist es absolut ok, Kira (die Cheffin) kontrolliert Tiffy genauso wie Nikan!
Nikan duldet Körperkontakt, Kira weicht eher aus (war aber schon immer eher menschenbezogen beim Kuscheln)
5) Und vor allem wie verkraftet es euer Hund, daß die Pfleglinge irgendwann einfach nicht mehr da sind? (das bereitet mir noch Sorge)
Warten wir mal ab, noch ist die Süße ja da!
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Alles in Allem ist mein Fazit (wußte ich aber schon vorher ), ein Pflegi ist anstrengend, für alle in der Familie!
Dauernd fehlt eine Hand, beim Leinenhalten, beim Kraulen, beim Füttern, die Bude ist auf einmal ein gutes Stückchen enger (egal wieviel Platz vorher übrig war), das Auto wird zu klein, noch mehr HB und Leinen liegen rum....
Aber es ist so toll, dabei zuzusehen, wie der Hund auftaut, ein richtiger Hund wird, beginnt Lebensfreude zu zeigen, aufzutauen, Unsinn zu machen!
Da ist es schon fast egal, wenn man erst dann bemerkt, dass der Pflegi Türen öffnen kann, wenn 1700g Wildlachs spurlos verschwunden sind
Außerdem tut es, gerade meinen beiden Hoheiten ganz gut, nicht immer und ständig die Nummer 1 zu sein!
Und mir hilft es, mal wieder meine Methode, dem Hund was zu verklickern, zu überdenken!