Ich kenne eine blinde Frau, die geht früh ganz normal mit dem Hund, verbindet Gassi mit Arbeitsweg.
D.h. sie geht mit Hund im Führgeschirr los, auf der Wiese darf er dann laufen, schnüffeln, sich lösen, ist dann nur Hund.
Derweil läuft sie langsam weiter.
Dann kommt Hund wieder ins Geschirr, das kann schon mal ne Stunde später sein und sie gehen in die Arbeit!
Dort liegt der Hund, wie so manche normalen Bürohunde, auf seiner Decke und hat nix zu tun!
Am Heimweg läuft es wie früh auch, nur eben anders herum!
Zuhause braucht sie den Hund nicht und einkaufen gehen verbindet sie oft mit dem Nachhauseweg.
Sie arbeitet in einem Büro mit Publikumsverkehr, gibt außerdem Kurse in Französisch, dem Hund stört das "Querch" um ihn rum nicht!
Abends nimmt sie ihren Hund eher selten mit, nur in ruhigere Kneipen und immer in Nichtrauerkneipen, aber sie ist eh mehr der Daheimbleiber!
So extrem finde ich jetzt die Belastung, die dieser Hund hat, nicht!