OK, ich wage es ![]()
Auf der einen Seite ist da das ethnische - habe ich das Recht Gott zu spielen, zu entscheiden, was gut und was schlecht wäre für das Tier?
NEIN, das habe ich nicht!
Anders in der Humanmed, wenn der, der gehen möchte, dies selber kundtun kann!
Auf der anderen Seite steht der TS mit seinem Gesetzen! Dort steht ganz klar, das dem Tier, in diesem Fall Hund, ein artgerechtes Leben ermöglicht werden muß!
Kann das TH dies tun? NEIN, kann es nicht!
Aus dem Grund, das diese Hunde eben so sind, wie sie sind.
Wenn es offensichtlich ist, das diese Hunde ihren Lebensmut verloren haben, unter der Situation leiden, es keine andere Möglichkeit gibt, die Tiere hundegerechter zu halten und der Verantwortliche mit der Tatsache leben kann, das vielleicht morgen jemand gekommen wäre, der genau diesen Hund genommen hätte ....
Deshalb sollte man mal ernsthaft über das Thema nachdenken, da geb ich Björn recht.
Obwohl ich weder klar Ja oder Nein dazu sagen kann, das würde immer auf den jeweiligen Hund ankommen!
Obwohl bei den Beiden, deren Link Björn gepostet hat, meine Tendenz schon zu JA geht!
Sie sind beide schon alt, leiden unter der Haltung im TH, sind von einer fast unvermittelbaren Rasse und schon Ewigkeiten dort!
Grundvoraussetzungen wären aber immer, das es sich der betreffende TS/TH nicht zu einfach machen darf!
Ausgebildete Hundepsychologen oder Verhaltensfachleute müssen sich den jeweiligen Hund in der normalen Umgebung, in der er sich sonst überwiegend aufhalten (muß), anschauen!
Es muß eine bestimmte Wartezeit (länger als ein paar Monaten) eingehalten werden! (Nicht das unsere TH zu Tötungsstationen, wie im Ausland verkommen!)
Es muß alles versucht werden, diesen Hund "umzupolen", damit seine Vermittlungschancen steigen!
Das TH muß diese Bemühungen nachweisen können!!