Beiträge von couchpotatoe

    Und was soll so ein Foto bringen, als "Beweis" nach einem Vorfall taugt das eh nichts!
    Bedenkt nur mal die Menge an zB Labrador, Golden Retriever, DSH, die gucken ja alle gleich aus, oder Rottis oder Dobermänner oder oder oder!

    Abgeben würde ich so ein Foto nicht, nur gegen Kostenauslage, aber schießen dürften die gerne welche, wenn das OA mir den Sinn nennen kann!

    Ich persönlich hab keinerlei Probleme mit unserem OA!
    Die für uns zuständige Dame hat nämlich immer ein offenes Ohr für uns HH und kann jederzeit von uns abgerufen werden (hab ich erst letzte Woche wegen Giftvorfällen auf unserer Gassiwiese), ich hab die Nummer sogar im Handy abgespeichert und von so manchem HH wird sie sogar geduzt!

    Also wir fahren immer nach Pula, dort auf den AC Stoja!

    Ist nicht zu groß, hat ne gute Busverbindung in die Stadt, flache "Strände" (sind halt entweder Felsplateau oder aufgeschütteter Kies), die Sanitäranlagen sind nicht die Neuesten, aber immer sauber, ab und an gibt es nur noch lauwarmes Wasser, nette Angestellte, Preis-Leisungsverhältnis ist ok uuuuuund meine Kinder sind da total gerne!!

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    Auch würde ich in keinem Fall (!) versuchen den Hund innerhalb einer Schießanlage zu konditionieren....der Knall bzw. Schalldruck ist auf der eng gebauten Schießbahn deutlich höher – diejenigen die das hier vorschlagen sollen gerne mal einen Selbstversuch unternehmen und danach überlegen, ob sie das ihrem Hund antun wollen. Deutlich besser finde ich den Vorschlag, in der Nähe einer solchen Anlage spazieren zu gehen u. ggf. die Abstände zu verkürzen....wie gesagt, nur meine Meinung.

    Also, da ich diesen Vorschlag machte, zieh ich mir mal den Schuh an! ;)

    Ich selber trainierte jahrelang im Schützenverein, erst Luftgewehr, dann eine Zeitlang Pistole, zu letzt dann (Jagd-)Bogen!
    Mein letzer Hund wurde erst außerhalb der Anlage Gassi geführt, bei jedem Schießtraining war ich mit dem Hund dort, damit er die Geräusche wahrnimmt und sich dran gewöhnen kann.
    Dann sind wir in der Gaststätte gewesen, die am Schützenheim angegliedert ist (wird vom Verein betrieben, nur für Mitglieder!)!
    Dann dort im Saalbau, über den die Schießbahn erreichbar ist, geschlossene Türe.
    Als Angelo das ziemlich egal wurde, haben wir die Türe geöffnet, erst nur einen Spalt, dann immer weiter, bis sie zum Schluß ganz auf war.
    Außerdem haben wir uns der Türe langsam angenähert, immer wenn Angelo entspannt direkt vor der Türe lag, wurde diese weiter geöffnet und wir begannen erneut vom anderen Ende des Saales.
    In der Schießbahn war er dann das erste Mal nach bestimmt nem Jahr, vorher nicht!
    Da wurde dann ein Schuss abgegeben, aus einem recht leisen Gewehr!
    Dann eben wöchentlich steigern, bis er echt 100 Schuss lang ruhig bleiben konnte. Erst dann haben wir das Gewehr gewechselt, bzw teilweise mit mehreren Waffen gleichzeitig geschossen!

    Mir war nur wichtig, dass er net panisch und kopflos wegrennt, wenn geschossen wird, er mußte bis zum Schluss nie im Platz liegen bleiben, konnte sich mehr oder weniger frei bewegen!

    Besonders laut oder "knallig" waren aber unsere Waffen nicht! :???:

    Aber in der heutigen leistungsorientierten Schießbewegung wird das so eh nimmer machbar sein, das ging halt "damals" und in einem mehr oder weniger Hobbyverein ohne große Ambititionen ganz gut!

    So und nun zieh ich den Schuh wieder aus, er drück ein bisschen! :D

    All das kannst du mit (fast) jedem Hund tun, ist eine reine Erziehungssache!!

    Aber guck dir doch Beardies genauer an, sie sind sehr kinderlieb, durch ihre Optik wirken sie auch nicht "gefährlich" und sind groß genug, um als Hund erkannt zu werden aber nicht zu groß! ;)

    staffy: DANKESCHÖN!!! :gut:
    Genauso hat sie es mir erklärt und für mich macht es Sinn!
    Wegen dir hab ich ne Canis-Absolventin ausgesucht, deine Art zu denken ist mir sehr sympathisch! Kennst du Elli persönlich?

    Alle anderen: ich bin gerade auf dem Sprung in die Arbeit, aber spätestens morgen beantworte ich alles, was jetzt noch offen ist!

    Kira würde jedes Kommando auflösen, nicht gleicht, aber irgendwann! :roll:
    Also steht sie dann neben mir, wenn ich in der Badewanne liege oder so.
    Das mit dem In-Bewegung-bleiben am Beispiel Kochen, da legt sie sich dann unter den Tisch und läßt mich nicht aus den Augen!
    Wenn ich rausgehe, ist sie sofort wieder da und neben mir!

    Ob ich sie nun anbinde oder sie so auf ihrem Platz liegt, ist dem Hund doch völlig egal!
    Wenn ich am PC bin, was ja durchaus mal längere Zeit am Stück sein kann ;) liegt Kira etwa 60/70 cm von mir entfernt auf ihrem Kissen und schläft!
    Genau das selbe kann sie doch auch 3m entfernt an der Heizung angebunden, oder nicht?

    Irgendeiner hier hat geschrieben, dass wir es sind, die dabei lernen sollen!
    Genau das trifft es!!!!!!
    Wir müssen unsere Aufmerksamkeit zurückfahren, damit die Hunde lernen, dass es auch ohne sie geht!

    Fakt ist, Kira war heute einige Male an der Heizung, Nikan etwas weniger. Wir haben schon Mittag gegessen und sie waren beide ausgesperrt und ruhig, als ich durchs Schlüsselloch geguckt hab :ops: , lagen beide Hunde etwa einen Meter entfernt entspannt auf dem Boden.
    Vorgestern wären beide winselnd vor der Türe gesessen, vorheriges Kommando hin oder her (also hätten sie wieder Beachtung bekommen, durchs wegführen, erneutes ablegen usw).
    Als meine Tochter (Mo, sie ist 14 und ne faule Socke)heute heimkam, gab es kein Rumgehüpfe und Nikan hat auch nicht gekläfft!

    Angesetzt sind noch etwa 10 Einzelstunden, bis wir alleine zurecht kommen und unsere Fehler selber sehen und korrigieren können!
    Natürlich kann ich jederzeit dazwischen Kontakt aufnehmen und bekomm dann Soforthilfe. Außerdem bezahle ich stundenweise und bin in keiner Weise an die Trainerin gebunden!

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    Anbinden an der Heizung oder ähnliches? Was will man damit bezwecken? Das sie dir nicht hinterher laufen? Na da kann man doch eher wirkungsvoll die Tür zu machen oder man bleibt in der Zeit immer in Bewegung, bis es dem Hund zu dumm wird.

    Wie gesagt, ich kann hier nicht alle Türen schließen! Und immer in Bewegung bleiben? Beim Kochen oder Wäscheaufhängen?
    Kira ist da sehr hartnäckig, die läuft ja schon fast 3 Jahre immer hinterher! :D

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    Aus dem Schlafzimmer raus? Aus welchem Grund? Haben sie einen Korb im Schlafzimmer? Wenn ja, dann können sie doch da rein geschickt werden und entsprechend dort schlafen und immer noch in eurer Nähe sein.

    Kira schlief bisher im Bett, Nikan im Regelfall vor dem Bett!
    Wenn ich schlafe, kannst du mir das Bett unter dem Hintern wegklauen, ich würde es nicht merken, also würde Kira dann wieder reinkommen!
    Deshalb bleiben die Hunde jetzt eben außen!

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    Wenn ich das so lese, was hier jetzt so wieder gegeben wird, denke ich eher weniger, das es das Problem oder die Probleme lösen wird.


    Das versteh ich nun nicht! :ops:

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    Denn es ist nur ein Teil, den Hunden das Zepter abzunehmen. Um die "Führung" zu übernehmen und den Hunden die Aufgabe, die sie ja sichtlich überfordern, abzunehmen und ihnen gestatten nur noch Hund zu sein, da gehört noch einiges anderes zu als Ignorieren und Erziehen. Da muss die gesamte Beziehung stimmen und wenn das nicht passt, dann wird es auch nicht besser werden.


    Wir stehen ja auch erst am Anfang, haben gestern nachmittag damit angefangen!
    Das Training wird ja noch länger andauern, ich kann nur vom Jetzt berichten und nicht, von dem was demnächst gemacht wird!

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    Ich habe es ja bei meinem Mann erlebt, bei dem hat es auch endlich klick gemacht und es geht nun deutlich besser mit den Hunden und ihm.


    Da sind wir ja auch dabei!

    Klabauter: sowas machen die Beiden nicht! Deshalb kann ich dir auch nicht sagen, wie ich dann reagieren würde.

    So und nun zur Bibi, da brauch ich etwas länger dafür :D

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    warum wird sie an die Heizung angeleint


    Damit sie nicht neben mir stehen/liegen/sitzen kann und rumknurrt!
    Sie knurrt ja nicht nur Personen an, sondern mittlerweilen auch nen Vogel, der außen am Fenster vorbeifliegt oder ein Geräusch oder was weiß ich, nix zu sehen, nix zu hören (für uns)...
    In dem ich sie aus meinem nächsten Umfeld entferne, nehm ich ihr das beschützen müssen weg.

    Heute entspannt sie sich bereits nach sehr kurzer Zeit dort, gestern saß sie weit über ne halben Stunde ganz angespannt, bevor sie sich ablegte!

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    Wenn ich das richtig verstanden habe, ....
    Kira versucht Dich zu beschützen, sie verteidigt Dich auch gegenüber Nikan, gegenüber anderen Hunden, fordert Aufmerksamkeit etc. ein. Soweit richtig

    Ja genau! Mich als ihre wichtigste Ressource!
    Als Bauchikrauler, Haarzurechtzupfer, Fressi- und Wasserauffüller, Kratzstellenkratzer, Bespaßer, Kämmer, Nabel ihrer Welt!

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    ...aber wieso sollte sie das an die Heizung anleinen, mit diesen falschen Reaktionen verknüpfen??


    Sie soll nur lernen, dass ich nicht immer für sie verfügbar bin!
    Sie wird nicht angebunden, nachdem sie "was angestellt" hat, sondern zwischendurch immer mal wieder für kurze Zeit!
    Ein Aussperren funktioniert bei uns nicht überall, da nicht überall Türen sind.
    Mit dem Anbinden während meiner normalen Tätigkeiten im Haus, wie Wäsche machen, putzen, Essen zubereiten, unterbinde ich eben dieses nachlaufen/kontrollieren!
    Es ist also lediglich ein (nen es bequemes) Hilfsmittel, mit dem ich das Nachlaufen unterbinde und damit hat Kira ne Chance zu lernen, dass sich die Welt auch ohne sie weiterdreht!

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    Ich würde Kira und Nikan auf Handfütterung umstellen


    Dann wird sie gar nicht mehr fressen, frißt eh sehr schlecht!

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    es gibt nichts mehr umsonst und es gibt auch nichts mehr, wenn es eingefordert wird.


    Das haben wir ja jetzt eingeführt! :D

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    Dafür wird z.B. Dummytraining gemacht, abwechselnd von Deinem Mann, Dir und Euren Kindern.


    Wird so nicht funktionieren! Wie gesagt, Männe will gar keine Tiere, akzeptiert die Hunde aber als Teil von mir und will sich jetzt auch einbringen!
    Aber bestimmt nicht mit so was kompliziertem wie Dummytraining!
    Ich bin froh, dass er soweit mitzieht!
    Er hat eh so gut wie keine Freizeit, arbeitet 48 Stunden die Woche plus 2 Stunden Fahrzeit täglich und das alles immer Nachts, da ist er mal froh zuhause sein zu können und abzuschalten!

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    Streicheleinheiten forderst Du ein, sprich, wenn Kira und auch Nikan mal auf der Decke liegen und garnichts machen, dann rufen streicheln und wieder wegschicken


    Das kommt nach der ersten Woche sicherlich dazu! ;)

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    In meinen Augen das Wichtigste, der Kennel darf nicht als Strafe angesehen werden, sondern als Höhle für den Hund. Alles andere ist in meinen Augen nicht gut, denn nur, wenn sie ihn als positiv empfindet, geht sie auch später immer gerne und freiwillig in ihre Höhle.


    Sie hatte heute nacht gar keine Box, da die bei Männe in der Arbeit verliehen ist!
    Ansonsten liebt Nikan seine Box heiß und innig, pennt da jeden Tag drinnen und Kira war eh noch nie der Höhlentyp, geht zwar mal in ihre Box rein, schläft aber sehr selten drinnen!
    Aber wir werden es ohne Box durchziehen, da mein Wohnzimmer nach der ersten Nacht (die rein vom Gefühl her sicherlich für die Hunde die schlimmste war) noch ganz ist! ;)

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    Bezüglich des bestrafens von Nikan. Wenn er was falsch gemacht hat, Du fängst an ihn zu strafen und Kira "hilft" Dir dabei, sehe ich das eher als positiv, sie zeigt ihm, was er darf und was nicht. Was natürlich im richtigen Maß passieren muss, ganz klar, aber das sie ihn weiterhin mit erzieht, finde ich total normal und auch gut so.

    Nein, sie traut mir nicht zu, es alleine hinzubekommen!!!!
    Außerdem wird er sich diese Maßregelungen nicht mehr lange bieten lassen und dann wird sich das Blatt hier wenden und es könnte zu einer bitterbösen Beißerei kommen!

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    Hinterlaufen wird unterbunden, aber nicht mit anleinen, daß wäre für mich persönlich die allerletzte Alternative, wenn sie wirklich und partout nicht liegen bleiben will bzw. auf ihrem Platz bleiben will, aber das wäre für mich keine Erstmaßnahme


    Was wäre denn deine Erstmaßnahme??

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    Draußen wäre für mich auch nicht unwichtig, auch dort kann man prima mit dem Futterbeutel arbeiten.


    Aus dem sie nicht fressen wird!

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    Beim Gassigehen, nur die nötigen Kommandos, keine zusätzliche Aufmerksamkeit, wenn andere Hunde angegiftet werden, weitergehen, ignorieren, wenn sie ruhig ist Futterbeutel!!


    Das bekommst sie ja ab sofort so, nur der Futterbeutel bleibt eben weg!

    Sie soll für mich arbeiten, nicht für Futter!!

    Japp, wird bestimmt!

    Da ja meine Teenietochter von "ihrem" Hund schon ein paarmal abgeschnappt wurde, weil er nicht das machen durfte, was er gerade wollte (=niedrige Frustationsgrenze gepaart mit Pubertät), hat sie auch ihre Aufgaben bekommen!
    Unter anderem muß sie sich täglich mit ihm beschäftigen und wenn es nur eine halbe Stunde Gassigehen ist (hatte Madam bisher nicht nötig, Mama geht ja früh 2 Stunden und mittags und abends ne kurze Runde)!

    Männe will sich anhängen und nimmt in der Zeit Kira und geht mit!!!!
    Das hat er noch nie gemacht!!!!

    Als Welpe ist sie ihm mal ausgebüchst, dachte sich, so alles Geschäfte erledigt und nun schnell heim zu Mami, drehte sich auf der Wiese um und rannte heim, er hinterher. Das war das einzige Mal, wo er mit ihr Gassi war!
    Vereinbarung war aber auch, dass es meine Hunde sind und er sich raushält, da er mit "Viechern" generell net kann!
    Aber er selber sieht sogar ein, dass es so nicht mehr weitergehen kann und will das seine dazu beitragen! :gut:

    Aaalso, ich versuch mal alles auf die Reihe zu bekommen!

    Beide Hunde werden überhaupt nicht angesprochen!
    Außen die nötigen Kommandos und innen das Freigeben des Futters (haben wir schon immer gemacht) natürlich schon!

    Bei Rumgeknurre kommt sie jetzt an die Heizung, wenn sie dort ruhig ist, wird sie kommentarlos wieder abgeleint.
    Das ist dann auch ihre "Belohnung", sie darf in meine Nähe, an meinem Bein entlangstreifen, solche Sachen halt! Also das, was vorher immer zur freien Verfügung stand!

    Filmen war nicht nötig, die Trainerin war 2 Stunde bei uns zuhause und hat sich die Hunde angeguckt!

    Da Kira mich als Hauptressource sieht, die sie gegen alles verteidigen muß, nehmen wir ihr diese Ressource und den mit dem Verteidigen verbundenen Streß, sie kann wieder runterfahren und wir können dann langsam beginnen, ihr mehr "Freiheiten" zu geben.
    Größte Belohnung für den Hund soll das zusammensein mit mir sein, aber eben so, dass sie nicht bewacht!

    Der heutige Morgenspaziergang war auch ohne ständiges-Hunde-totlabern sehr entspannt, sie hat einmal einen anderen Hund an der Leine angepöbeln, ließ sich aber schnell abstoppen!
    Beide Hunde sind gut an der Leine gelaufen, kein Gedrängel, wer näher bei mir sein darf, kein Abschnappen des anderen Hundes, richtig schön!

    So, ich hoffe, ich hab alle Fragen beantwortet!
    Wenn nicht, dürft ihr gerne nachhaken!

    Thera, wenn du willst, können wir uns auch mal treffen, ist ja net aus der Welt! ;)