Beiträge von Ni_kk_i

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    PS: Und ich denke auch, dass nicht alles mit Erziehung zutun hat, Hunde haben einfach verschiedene Veranlagungen.

    Beispiel dazu: Sharky (das Straßenköterlein) - würde ich sie 5mal direkt nacheinander rufen und freundlich dafür loben, würde sie ab dem 3. mal langsamer kommen und beim 5. vermutlich gar nicht mehr.

    Gleiches bei Fureto, der würde nach 20mal noch begeistert kommen. Beide Hunde sind "gleich" erzogen, aber völlig verschieden, was die "Arbeitsbereitschaft" angeht.

    Ich denk, man kann einiges über Erziehung steuern, aber den Grundtypen wird man nicht verändern - und das ist auch gut so.

    Das stimmt. Aber was genau hat das mit Will to please zu tun?
    Der eine kommt bei ner Fleischwurst, der zweite kommt weil er einfach gerne in der Nähe des HFs ist, der dritte kommt gar nicht - der geht jagen, der vierte kommt für Thunfischkekse...

    Hat dann nur Hund Nr 2 "Will-to-please" weil er quasi keine Belohnung braucht und sofort kommt?

    Versteht ihr was ich meine?

    Oder man weitet es aus.

    Hund 1 kommt immer für Fleischwurst. Auch 100 mal. Für Thunfischkekse 10 mal und für nix, gar nicht.
    Hund 2 kommt immer. Für nix. Auch 100 mal.
    Hund 3 ist weg und bleibt weg, bis er sich ausgejagt hat
    Hund 4 kommt nur für Thunfischkekse, verliert aber ab dem 17. Mal die Lust.
    Hund 5 kommt nur fürs Balli.
    Hund 6 will Hund 4 hinterher, lässt sich aber im Radius halten, kommt jedoch nicht. Nimmt keinerlei Spielzeug und Leckerlies an. Wie Hund 4 auch.

    Ist das wirklich Will-To-Please? Der Hund Nr. 2???

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    Gut, seine Hunde hören also alle mit der gleichen Erziehungsmethode.
    Wieso klappt das dann aber nicht bei allen anderen?

    Wie oben geschrieben leben da 2 Hunde aus den gleichen Eltern bei einer Person. Und die Erziehung ist gleich.
    Hund 1 hört super, Hund 2 nicht. Warum nicht, wenn es doch wie du schreibst nur eine Erziehungssache ist?

    "Er" ist eine Ausnahme was Hundeführung anbelangt.. ein Profi.

    Ich kenne die beschriebenen Leute nicht und erlaube mir daher das Urteil, dass sie bei Hund 2 eben irgendetwas falsch in Sachen Erziehung machen. Natürlich sind sie unterschiedlich.. der eine weicher.. der andere härter.. eigenständiger, selbstsicherer,.... da spielen ja jede Menge Faktoren mit rein.

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    Mein erster Hund lebte um zu gefallen. Auch einige meiner Gassihunde waren so, denen ging es nur darum das man ihnen ein leises "Gut gemacht" sagte und vielleicht sogar den Kopf tätschelte.
    Andere hingegen, die teils bei denselben Leuten lebten oder Wurfgeschwister waren, die dachten nicht daran für sowenig auch nur den Hintern aus dem Körbchen zu heben.
    Wenn also Person 1 Hund A und B, die auch noch Wurfgeschwister sind, hat und beide mit den gleichen Methoden erzieht, warum gehorcht Hund A soviel besser und freudiger als Hund B, wenn es doch reine Erziehungssache ist?

    Weil Hund A nie und nimmer gleich Hund B ist. Auch wenn es Wurfgeschwister sind und im selben Haushalt wohnen. Ich bin ja viel mit einem Musher unterwegs und dort sieht man GANZ deutlich, dass ganze Würfe bei gleicher Führung dermaßen unterschiedlich sind. Dennoch: Sie hören alle super, weil sie super geführt werden. Ohne Wurst...

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    Das erklärt aber nicht warum manche Hunde von sich aus jedes Kommando auch ohne Belohnung sofort ausführen und andere nichtmal dann gehorchen wenn man ihnen die Wurst vor die Nase hält.

    Das ist reine Erziehungssache...

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    Einer, bei dem man zu Motivationszwecken nicht immer das Hasendummy an der Reizangel oder wohlriechende Leberwursttuben mit sich rumtragen muss, sondern wo ein Lob vom Halter das absolut größte ist.
    Einfach ein leicht lenkbarer, kooperativer Mitmachertyp.

    Das Lob ist ein Maß das ich durch Erziehung selber setzen kann. Die Wertigkeit setze ich, nicht der Hund. Egal ob mit Leberwurst oder einem leise gesprochenem "fein"... ein "unverdorbener" Hund wird sich viel eher mit einem guten Wort zufrieden geben, als einer der permanent gestreichelt wird und viel Kontakt zu seinem Menschen hat, bzw gar mit Leberwurst und Wienerle dressiert wurde.

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    Warum zu lang? Das Schwarze endet exakt beim Rutenansatz (könnte man sonst aber ja auch noch ändern). Auch zu groß finde ich es nicht bzw. wäre das auch noch verstellbar. Ich habe vorhin aber noch einmal getestet und er röchelt drin (genau so, wie bei seinem Safety, das ich ja deswegen nicht verwende zum Ziehen). Ich denke, es liegt daran, dass es eben im Halsbereich so eng ist. Ich habe aber das Gefühl, dass er sich im Geschirr generell nicht so wohl fühlt. Die ganzen Gurtbänder haben ihn anfangs schon gestört und er dachte immer, da wäre eine Fliege *gg* Ich finds auch irgendwie zu wuchtig und zu schwer. Es wird wohl zurückgehen...

    Genau aus dem Grund finde ich es für deinen Hund zu groß.. da ist viel zu viel Geschirr drumherum :D
    Ich würde es an deiner Stelle auch zurückschicken.

    Hallo!

    Durch Zufall hab ich deinen Thread hier gefunden :D
    Bin schon auf das Fleck-Teilchen gespannt!

    Ich kann dir auch nur dazu raten, unbedingt den Hund nochmals in Deutschland testen zu lassen! Wenn der Hund schon Anzeichen zeigt, ist es oft zu spät. Nelli hatte Babesiose, wurde aber sofort in Spanien noch erkannt und behandelt, so dass ich dann als Bestätigung ein Negativergebnis hatte. Ich würde bei Auslandshunden immer auf Nummer sicher gehen und einen weiteren Test in Deutschland machen - auch wenn sie nur im Tierheim sitzen/keine Gräser usw in der Nähe sind. Denn Kontakt zu anderen Hunden wird sie ja haben oder?

    Viel Erfolg!

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    und es nervt mich nach wie vor, dass tierärzten hier im dogforum ständig unterstellt wird, sie würden nur aus geldgier impfen. wenn es denen wirklich nur ums geld ginge und sie kein interesse an dem wohl ihrer patienten hätten, wären sie sicherlich keine tierärzte geworden. es gibt deutlich besser bezahlte berufe ...

    Woher kommt es dann dass sie bei einer Impfung bis zu 100% Aufschlag rechnen?

    Im Einkauf: 6€.. für den Halter: 60€...

    Im Studium lernt man aber nicht, dass das aus Geldgier gemacht wird, sondern aus Notwendigkeit für die Gesundheit des Hundes. Fakt ist aber, dass das die Haupteinnahmequelle von vielen Praxen ist. Eben wegen der Möglichkeit 100% Aufschlag zu berechnen. Und das ist an der Stelle keine Geldgier, sondern durchaus üblich und als normal anerkannt.