Wir haben Cab vor ca. 1 Monat kastrieren lassen - Becks ist intakt.
Eigentlich wollten wir keinen der beiden kastrieren lassen, aber Cab war in den letzten 3 Monaten einfach nicht mehr wiederzuerkennen. Er total nervös, kam zu Hause gar nicht zur Ruhe, wollte immer nur Gassi gehen (ehgal wie lange wir vorher schon unterwegs waren & ob sie danach noch im Garten toben bzw rumlaufen konnten). Wir konnten nachts nicht mehr schlafen, weil er jankend vor der Haustüre sass. Ab 6 Uhr morgens rannte er dann total nervös inder Wohnung auf und ab. Er hat innerhalb von 3 Wochen fast 4 kg abgenommen (und er ist schon so ein Hungerhaken).
Nach einem Gesunsdheitscheck bei unserer TÄ, die uns sagte, dass er gesund sei, hat sie uns nache gelegt ihn kastrieren zu lassen. Wir haben noch einige TAge darüber nachgedacht & dann einen Termin machen lassen.
Cab hat die OP und die "Schonzeit" danach blendend überstanden & ist jetzt viel entspannter & ausgeglichener. Er hat auch wieder sein "Normalgewicht". Kein Wutzisabber mehr
Bisher bin ich mehr als froh, dass wir uns FÜR die Kastra entschieden haben, denn ich merke, dass unser Hund nun nicht mehr unter Stress steht. Er versteht sich nach wie vor mit anderen Hunden (egal ob Männlein oder Weiblein) sehr gut & auch sein Verhalten Becks gegenüber hat sich gar nicht geändert... Wir hoffen, dass es dabei bleibt & er sich nicht charakterlich verändert.
Allerdings halte ich nichts von "mal eben so" kastrieren, ohne dass es Hintergünde hat oder gar zur erzieherischen Hilfestellung oder Prävention.