Doch, ich denke schon. Die User versuchen, sich deine Problematik vor Augen zu führen, und haben dir anständig formulierte Tipps gegeben. Klar sind da auch Vorwürfe dabei. Aber das ist doch ganz normal. Die Vorwürfe beinhalten das Kernproblem. Ohne geht es also nicht. Wenn ein Hund Probleme macht, ist meistens eine falsche Haltung / Handhabung / Umgang schuld. Die User wollen dich nicht kränken, indem sie aufzählen und erklären, was du falsch machst. Sondern, wie schon weiter oben erwähnt, die Ursache des bellens erörtern.
Du willst die Symptome bekämpfen, bzw. unterdrücken. Das kann klappen, muss aber nicht. Ich denke eher nicht, und wenn, dann nur kurzzeitig.
Zu deinem Problem. Du hast ein Problem mit dem bellen. Dein Hund hat ein Problem mit der Isolationshaft. Du kannst nun versuchen, das ganze im Zusammenhang zu sehen.
Zur Lösung. Was spricht gegen einen Umzug? Ein großer Hund braucht nicht zwangsläufig einen Garten. Ich meine, jetzt hat er ja auch nichts von dem Garten, da er entweder im Zwinger, oder angebunden ist. Wenn du sehr lange arbeitest, wäre natürlich ein Hundesitter ratsam, der ihn stundenweise betreut und ausführt. Du willst doch sicher nicht ewig in einem Zimmerstudio (was auch immer das ist) wohnen bleiben, oder? Und wie schon in vielen anderen Themen geschrieben wurde, ein Hund fühlt sich immer bei seinem Menschen am wohlsten, da kann das Zimmer noch so klein sein.
Ich weiß nun immer noch nicht, was eine Gartenflexileine ist. Statt dich über gut gemeinte Ratschläge zu mockieren, kannst du doch einfach mal ein paar mehr Informationen geben, oder?
Wenn es wirklich eine Flexileine ist, muss ich dir sagen, dass es verboten ist, einen Hund in Anbindehaltung zu halten.
Wenn der Hund also nicht 22 Stunden alleine ist, dann halt nur 20. Immer noch zu viel.