Beiträge von Dr. Firlefanz

    Ich glaube nicht, dass das Alter der Hündin ein Problem ist. Wie ist sie denn vom Charakter her? Bei Emil wusste ich schon vorher, dass er die Katze lieben würde, weil er so schmusig und ein bisschen trottelig ist :) Wenn Deine Hündin allerdings zickig ist und zu Eifersucht neigt, wird sie die Katze vielleicht als Störfaktor empfinden.
    Ich bin ehrlichgesagt nicht der große Katzenexperte aber ich glaube, Katzen sind zickiger als Kater :???: Such doch mal im Internet in einer einschlägigen Suchmaschine nach "Liebes Katze oder Kater" oder sowas ähnlichem. Da findest Du sicher was.
    Ich glaube ehrlichgesagt, dass sich nicht so viele Katzen als reine Wohnungskatze eignen. Katzen wollen ja gerne jagen und seind meiner Meinung nach noch viel mehr Raubtier, als der Hund. Besorg Dir doch mal ein Buch in dem Rassebeschreibungen stehen. Oder frag mal hier im Katzenforum nach einer Rasse, die sich als reine Wohnungskatze eignet..

    Gut, wenn da schonmal nicht drinsteht, dass die Dir Deinen Kleinen wieder abnehmen dann ist das nicht so schlecht.
    Ich will Dich hier jetzt nicht zum Betrug anstiften, aber : Such Die einen netten TA der Dir eventuell eine Rechnung über eine Kastra ausstellt, auch wenn Du keine hast machen lassen. Schick die Rechnung ans TH und dann muss das der Kontakt zu denen gewesen sein. Ist das TH bei Dir in der Nähe? Also kann da schnell mal jemand bei Dir vorbeifahren und gucken, ob Dein Rüde noch intakt ist?
    Ich weiß, dass der Plan echt kriminell klingt ... :angel:
    Ich denke, wenn Du ein schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache hast, dann solltest Du entweder zu einem guten und netten TA gehen und die Kastra da vornehmen lassen oder wenn Du den Hund gar nicht kastrieren lassen willst, dann müssen wir jetzt für Dich einen geschickten Weg aus der Klausel finden. Im äußersten Fall müssten die Dich verklagen und welches TH hat dafür schon die Zeit und das Geld ?!


    Übrigens : Mein TA kastriert ohne medizinische Indikation keine Hunde und hat mir auch mal gesagt, dass das sittenwidrig ist. Aber wie gesagt : Es gibt noch keine höchstrichterliche Entscheidung dazu.

    Hallo :)
    Also als Emil 6 Monate alt war, haben wir einen kleinen Kater dazugeholt. Ich habe mich informiert und man hat mir gesagt, dass das Geschlecht keine Rolle spielt. Die beiden lieben sich heiß und innig und es hat noch nie Probleme zwischen den beiden gegeben.
    Schade, dass die Katze bei Euch nicht raus darf/kann :(
    Freunde von uns haben einen sehr süßen Perserkater (mit Nase natürlich) und der ist super gemütlich und faul. Der will gar nicht raus obwohl er darf. Eine normale Hauskatze kommt meiner Meinung nach nicht in Frage, denn die will sicher raus ! Wie sollte die Katze denn vom Wesen her sein? Hast Du auch optische Vorlieben?

    Man sollte einen Hund grundsätzlich nicht für etwas bestrafen was er "falsch" macht, sondern lieber für etwas belohnen das er richtig macht.
    Er bellt natürlich nicht, weil er jemanden ärgern will. Er zeigt das Geräusch und somit eventuelle Gefahr an. Das ist ein ganz natürliches Verhalten. Man sollte den Hund loben, wenn er ruhig bleibt. Wenn er anfängt zu bellen sollte man kurz aufstehen ohne den Hund zu beachten, nach dem Garäusch gucken und dem Hund dann signalisieren, dass alles okay ist (kurzes Schulterklopfen oder Kommando "Alles okay"). Dein Freund ist der Rudelführer und sollte Souveränitöt ausstrahlen, dann lernt der Hund sehr schnell, dass er sich entspannen kann.


    Wieso lässt Du es zu, dass Dein Hund andere Hunde ärgert. Vor allem wenn Du weißt, dass der andere Hund Probleme hat ?! Das Mobbing von Deinem Hund macht den anderen nur noch ängstlicher. Und Dein Hund lernt dabei, dass Du ihm erlaubst sowas zu tun. Find ich nicht gerade sehr nett und auch besonders kontraproduktiv !!! :shocked:

    Das ist eine schwierige Frage.
    Bis jetzt gibt es meines Wissens noch keine Grundsatzentscheidung dazu, ob diese Klausel sittenwidrig ist oder nicht. Im Tierschutzgesetzt steht meines Wissens nach drin, dass eine Kastration erlaubt ist, wenn dadurch die unkontrollierte Fortplanzung unterbunden werden kann.
    Fraglich ist hier natürlich was man unter "unkontrollierter" Fortpflanzung versteht. Wir könnten ja mal weiterspinnen :
    Du verweigerst die Kastra Deines Hundes. Dann müsste das Tierheim Dich im schlimmsten Fall auf Herausgabe des Tieres oder Erfüllung des Vertrages verklagen. Ich denke, dass das eher unwahrscheinlich ist, kenne aber auch keinen ähnlichen Fall.
    Gibt es in Deinem Vertrag eine Klausel, die besagt was passiert, wenn Du den Hund nicht kastrieren lässt (Konventionalstrafe, rückgabe des Hundes) ? Wie wird die Kastra von Seiten des THs nachgeprüft?


    Zur Kastra : Ich kann Dich verstehen, dass Du Deinen Hund nicht kastrieren lassen willst. Die meisten Tierheime und Tierschutzorgas betrachten die ganze Sache allerdings von einem anderen Standpunkt aus, da sie ja häufig die Folgen von unerwünschten Verpaarungen zu spüren bekommen und natürlich vermeidern wollen, dass noch mehr Hunde zur Welt kommen.


    Amerika als Referenz heranzuziehen finde ich wirklich sehr schwach. In den USA lassen auch manche Menschen ihren Hunden die Krallen lackieren. Sollen wir das jetzt auch machen? Achja und da werden Hunde ja auch mit wenigen Wochen in Tiergeschäften verkauft. Ganz toll :kopfwand:

    Oh sorry Jule, ich hatte irgendwie was von Zwergpinschern im Kopf :) Ein DP ist natürlich schon größer.


    Ulixes Ich meinte auch eher, dass der zweite Hund nicht einfach so angeschafft werden sollte. Irgendwer hat vorher geschrieben, dass eine Erlaubnis zur Hundehaltung auch mehrere Hunde einschließt, solange sich die Anzahl der Hunde im Rahmen bewegt. Das ist natürlich nicht so, weil normalerweise jedes Tier angemeldet werden muss, es sei denn, es wird ausdrücklich etwas anderes vereinbart. Deine Idee ist vielleicht gar nicht so schlecht. Manchmal kann man ja sogar schon vorher merken, ob der Vermieter hundefreundlich ist oder ob er den Hund nur duldet, weil er keinen hundelosen Mieter für die Wohnung findet. Im ersten Fall stehen die Chancen für den zweiten Hund natürlich besser. Wenn man sich als zuverlässiger, pflegeleichter Mieter erwiesen hat, stehen die Chancen sicher wirklich nicht so schlecht.

    Du solltest von Anfang an klarstellen was Sache ist. Alles andere wäre dem Vermieter gegenüber auch sehr unfair, oder? Immerhin wohnst Du in seinem Eigentum. Heimlich sollte man sich keinen Hund anschaffen, denn der Vermieter kann tatsächlich jederzeit die Entfernung des Hundes fordern. Inwieweit das dann von seiner Seite durchsetzbar ist, ist die andere Frage, aber wer will es sich schon so mit seinem Vermieter verscherzen?
    Ich habe selbst gerade eine Wohnungssuche hinter mir und ich weiß, dass es mit 2 Hunden nicht so ganz einfach ist, aber es ist auch nicht unmöglich :)
    Mein Vorschlag : Ruf einfach mal bei mehreren Maklerbüros an und schilder genau die Situation und betone, dass es sich um sehr, sehr kleine Hunde handelt. Ich habe diesmal sogar Makler kennengelernt, die Hunde gerne haben. Kaum zu glauben, aber wahr :)


    Ich wünsch Dir ganz viel Glück und irgendwann klappt es sicher, vor allem wenn man bereit ist ein bisschen auf's Land zu ziehen !!!