Beiträge von Rabe.rudi

    Als anmassend würde ich das nicht bezeichnen :ka: muss ja jeder machen wie er am besten zurecht kommt.5 Minuten ist ja o.k.wobei ich es einfach nicht für wirklich nötig halte.Leider empfinde ich es (zumindest hier in der Gegend) so,dass Welpen im Moment gerne immer wenn sie nerven in die Box gesperrt werden.Wenn man abends weg will,kein Problem Welpe in die Box...Arbeiten? Kein Problem Welpe in die Box... :verzweifelt: und ja ich habe schon von Welpen gehört die den GANZEN Tag in der Box verbringen und nur Mittags kurz rausgelassen werden.
    Deshalb weise ich immer wieder darauf hin das die Boxen nur im Notfall zum einsperren dienen sollten.
    Wenn ein Welpe seinen "blöden" 5 Minuten hat,kann es durchaus sinnvoll sein :ugly:

    Ich denke es sollte auf jeden Fall die grössere sein,die kleine empfinde ich schon als sehr klein.Die gewöhnung an die Box empfinde ich als sinnvoll für Notfälle.Ansonsten nur für die ersten Nächte geschlossen,wenn überhaupt.
    Hier wachsen alle Welpen ohne auf und bisher gab es auch kein Problem damit das sie Ruhe lernten :ka:
    Ein Platz auf dem der Welpe sich wohlfühlt und auf dem er nicht gestört wird hat hier immer ausgereicht.
    Ich denke auch,dass man sonst schnell mal dazu neigt das Hundchen eben in die Box zu verfrachten wenn es nervt.
    Aber somit dauert dann die Erziehung zur Ruhe eher länger....mich persönlich stört auch etwas der absolut festgelegte Ruheplatz,alle unsere Hunde wechseln öfter mal die Plätze oder Räume in denen sie liegen z.b.weil es ihnen zu warm wird.
    Also mein Fazit:
    Box ja, um dran gewöhnt zu sein,wenn es mal zwingend notwendig ist aber nicht als Hundeabstellraum.Wenn Box dann möglichst groß.Als alternative sehe ich deutlich lieber Abtrenngitter wo man einen recht großen Teil des Raumes welpensicher abtrennen kann.
    So hat der Hund deutlich mehr Bewegungsfreiheit und alle Einrichtungsgegenstände bleiben trotzdem heile.
    Wenn der Besitzer anwesend ist braucht man weder Box noch Trenngitter.

    Was schlecht gesicherte Tiere betrifft sind wir hier glaube ich ganz vorne mit dabei.Schafsnetze mit 50 cm und dann noch ziemlich durchhängend.Zäune für Jungbullen und Mutterkühe samt Kälbern...tja da reicht auch eine (!!) Litze an kleinen Steckpfosten.Natürlich auch da kaum höher als 60 cm.
    Die Autobahn ist natürlich nur ein paar hundert Meter entfernt.
    Jedes Jahr bekommt man hier mit das Tiere ausbüxen.Wir hatten schon eine Kuh im Vorgarten und haben geholfen Pferde von der Autobahn zu sammeln...die Zäune sind die selben geblieben.Nun gab es ja diverse Wolfsichtungen in der Nähe,mir graust es schon vor Tieren die in Panik vorm Wolf ausbrechen und auf die Autobahn laufen... :fear:

    Ein Segen haben wir unsere eigene große eingezäunte Wiese direkt am Haus :dafuer: Hundewiesen meide ich wie der Teufel das Weihwasser....
    Und zusätzlich wohnen wir auch schön ländlich,so das man nur selten andere Menschen/Hunde trifft.Unsere Hundekontakte suchen wir also zu 90% selbst aus.

    Alles braucht ein Hund sicher nicht aber es kann sinnvoll sein verschiedene Dinge zu ergänzen.
    Unsere alte Hündin bekommt zb Teufelskralle und Grünlippmuschel da sie etwas unter Arthrose leidet.
    Viele sogenannte Ergänzungsmittel wandern hier aber auch schon beim kochen in die Näpfe.Aktuell gibt es recht häufig junge Brennnesseln oder Löwenzahn.
    Im Winter gibt es dann getrocknete Kräuter oder auch mal Hagebutten
    Wichtig ist denke ich Abwechslung im Napf und gegebenenfalls spezielle Ergänzungen für den jeweiligen Hund.

    Am besten du stellst ihm gar nix hin weil er ja sonst Groß machen muss.Stell dir mal die Sauerei vor wenn das während der 14 Tage keiner wegmacht :flucht:



    ....wo ist das Ironieschild,wenn man es braucht ? :muede: