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Deutschland: Bärenerwartungsland
Wer noch dachte, dass sich das dann nur irgendwo weit weg in den Alpen abspielen soll, sollte genauer nachlesen.
Leider kann man sich ja Klimawandel sei Dank nicht mehr auf die Winterruhe der Bären verlassen, das hätte den Herdenschutz dann leichter gemacht, aber gut, wie kommen ja allesamt allmählich in Übung mit diesen Dingen.Bayern hat immerhin schon einen Management-Plan für Bären:
Managementplan Braunbären in Bayern - Stufe 1 - Publikationsshop der Bayerischen StaatsregierungLasst mich raten: Bären sind scheu.
Da gehts mir gar nicht um den Zaun nach oben, sondern um die "Daten" für den Untergrabungsschutz:
Minimum 60 cm tief und 2 Meter ins Gehege rein - die Empfehlungen für Wolfsabweiseversuchszäune sprechen von 40 cm Tiefe und 1 Meter "Umschlag", ich frag mich, woher da diese Differenz kommt - wer gräbt vehementer, ein hungriger Wolf mit dem Snack vor Augen oder ein gelangweilter Wolf?
Wie man den Wolf zäunt!In einigen Regionen Brandenburgs liegen die Nerven blank:
Boecke (Potsdam-Mittelmark) – Wölfe zwingen Rinderzüchter zur Aufgabe – MAZ - Märkische AllgemeineBelgien hab ich noch gar nicht so auf dem Schirm, aber ich mein, das ist die erste offizielle Wölfin dort, die sich gleich gut einführt:
1147299LG, Chris
Das Thema einzäunen finde ich ja auch immer interessant.Wenn die empfohlenen Zähne ausreichen um Nutzvieh vor Wölfen zu schützen,warum sind Wölfe dann in jedem Zoo/Tierpark dann so hoch eingezäunt mit tausend Sicherungen?? Bemüht sich ein Wolf der raus will mehr als ein Wolf der rein will