Danke noch mal! Ich werde das Berücksichtigen!
Beiträge von Saschaa
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Mal ein rationeller Einwurf was deine Autosuche betrifft!
Bist du dir sicher, dass du dir einen SL anschaffen willst?
Falls es mal passieren sollte, dass deine Frau mitfahren will, wohin muß dann der Hund?
Auf der Rückbank, die diesen Namen eigentlich nicht verdient, hat auf keinen Fall eine Hundebox Platz und wenn sie noch so klein ist!
Guter Einwurf!Den SL fahre ich alleine.
Ich suche noch einen weiteren Kombi, wo für alle Platz ist. -
Liebe Dogforum-Mitglieder,
noch immer bin ich von eurem Engagement begeistert mir zu helfen - vielen Dank!
Ich möchte wieder auf ein paar Sachen eingehen:
Dass ein Unfall durch andere entstehen kann ist mir natürlich absolut klar. Und es gibt mit Sicherheit Unfälle, die ich nicht vorhersehen oder verhindern kann. Wie beschrieben würde ich diese aber weitestgehend in Kauf nehmen! Hier müssen nämlich 2 geringe Wahrscheinlichkeiten eintreffen: a) Der Unfall müsste eintreten, b) Der Hund müsste dabei wirklich verletzt werden.
Soll hier aber bitte nicht weiter diskutiert werden.Zu meiner Frau: Es ist sicher schwierig hier zu verstehen wie meine Frau wirklich zu dem Hund steht: Meine Frau findet ihn hässlich. Das hat aber nichts mit Ablehnung zu tun - sie würde voll hinter mir und dem Hund stehen! Das "hässlich" ist kein wirkliches "hässlich".
Zu meiner Rationalität:
Ich bin es von berufswegen leider gewohnt rational vorzugehen. Ich gehe bei dieser Hunde-Überlegung (leider?) genau wie bei meiner Auto-Suche vor, die auch derzeit stattfindet. Ich sichte den Markt, überlege mir was überhaupt möglich wäre, wo die Tendenzen hingehen, etc.
Bei einem Hund - als Lebewesen - (auch wenn es juristisch eine Sache ist) spielen natürlich noch sehr viele emotionale Faktoren mit rein!
Bei diesen benötige ich jedoch keine Hilfe - das ist auch der Grund, warum ich sie hier nicht breittrete!Mein Border Collie lebt bei meinen Eltern, da wir früher alle zusammen (Hund, Eltern + Ich) dort gelebt haben. Ich musste ein paar Jahre das Haus verlassen und konnte meinen Hund nicht mitnehmen. Leider kann ich dem Hund nicht zumuten meinen Alltag mitzumachen und möchte ihn nicht Stundenlang alleine in meiner Wohnung liegen lassen.
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Danke für die vielen Antworten.
Ich werde die in den nächsten Tagen alle detailliert durchgehen und mir Bedenken, Rassenempfehlungen, etc. zu Gemüte führen.
Ich habe meinen Bordercollie ca. 10 Jahre groß gezogen - dieser hat jetzt ein schönes Leben bei meinen Eltern. Er ist mittlerweile schon sehr alt und gebrächlich (hat Arthrose) und ihm geht es gut, wenn er seine kleinen Gassi-Runden bekommt und ansonsten bei meinen Eltern im Haus auf dem Dorfe leben und liegen kann.
Zu dem Beifahrersitz:
Viel Anderes wird mir bei einem SL nicht übrig bleiben. Ich gehe davon aus so Autofahren zu können (das heißt so vorausschauend und rückhaltender), dass die Gefahr eines wirklichen Unfalls im vernachlässigbar kleinen Promillebereich liegt. Und dieses Risiko würde ich mit meinem Hund eingehen. -
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Dann beschreib doch mal, wie dein Tag so aussieht, wieviel Zeit du für den Hund hast und aufbringen kannst.
Und was du dem Hund bieten kannst (und damit meine ich weder einen Platz im Cabrio, noch ein tolles Halsband oder das beste Futter, sonder das, was man nicht für Geld kaufen kann)
Jetzt leider nur in Kürze, weil ich jetzt weg muss.Fakt ist: Ich habe bereits einen Border Collie - mehr oder weniger - erfolgreich groß gezogen.
Im Haushalt meiner Eltern lebt seit wenigen Wochen ein Labbi-Welpe, um den ich mich oft und gerne kümmere.Ich gehe gerne und viel Spazieren. Das heißt der Hund und ich würden jeden Tag 2 - 3 mal insgesamt 1 - 2 Stunden spazieren gehen - am Wochenende natürlich mehr.
Quantitativ würde ich mich insbesondere die ersten Wochen und Monate zusätzlich eine Stunde am Tag (Richtwert) intensiv mit dem Hund beschäftigen. Qualitativ habe ich leider noch keine große Ahnung von effizienter Hundeerziehung - hier wäre wohl vorher das ein oder andere Buch angebracht.Streicheleinheiten zwischendurch sind hier natürlich nicht mit eingerechnet.
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Ich finde es schade, dass hier jede Aussage absolut genommen wird.
Nur ein Beispiel:
Natürlich wird meine Frau den Hund lieben, mit ihm weggehen, mit ihm spielen, ihn knuddeln (dies wohl besonders oft) - ändert nichts daran, dass sie ihn erst einmal "hässlich" findet und möchte, dass es doch lieber irgendeine andere Rasse wird.Gleich verhält es sich mit den anderen Aussagen:
Mein Tag ist nicht vollgestopft mit Sport. Und mein Tag ist auch nicht vollgestopft mit Arbeit!
Ich habe hier Szenarien beschrieben, welche in diesem Zusammenhang wichtig gewesen sind! -
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Saschaa
ich war fast in der ähnlichen Situation. Kann mir meine Zeit selber einteilen und habe eigentlich viel Freizeit. Ich habe einen etwas älteren Hund. Er ist nun ca. 4-5 Jahre. Habe lange mit der Idee gespielt einen Hund zu haben und nach viel telefonieren mit dem Tierschutz wo mein ausgesuchter saß hab ich ihn "einfliegen" lassen. Habe die ersten 10 Woche intensiv mit einem privatem Hundetrainer gearbeitet der mir das 1x1 beigebracht hat. Habe nun seit fast 11 Monaten einen Hund der mit mir zur Arbeit geht, keinen Kunden verbellt, sich hinlegt wenn ich mal wieder länger am quatschen bin, der sich absolut unserem Tagesablauf eingespielt hat. Alles in allem ein Hund der eigentlich überzogen gesehen nicht da ist. Morgends gibt es Nasenarbeit und lange Runde ca. 45 Min. Männe war aber auch schon und dann ist Ruhe. Er liegt zufrieden im Körbchen oder im Auto und döst vor sich hin. Nachmittags nach Feierabend die erste Stunde nur für Hund. Dann in Garten meiner nächsten Arbeit nachgehen und ca. 19-19.30 Uhr letzte große Runde mit Hund bis ca. 20-20.15 Uhr. Dann ist er müde ich kann ich Ruhe kochen und den Haushalt erledigen. Erkundige dich nach einem älteren Hund der alle Alltassituationen schon kennt. Achja um 23.30-0.00 geht es nochmals zur kurzen Pipirunde.
LG
Hört sich gut an. Ich habe nur echte Bedenken mit älteren Hunden - siehe oben. -
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es heißt ja nicht, dass ein pudel jetzt DER hund für dich ist. aber eine alternative. vielleicht würde sich auch ein mischling eignen,im tierheim warten so viele ausgewachsene. die haben den vorteil, dass sie nicht erst alles lernen müssen und sich vielleicht schneller in deinen tagesablauf einfinden...
Ich bin ja der Meinung, dass alle Tiere aus dem Tierheim einen Knax weghaben und sich niemals normal verhalten.
Ist es nicht für MICH besser, wenn ein Hund vom ersten Tag an alles so kennenlernt, wie es ihn das Leben lang begleiten wird?Einem Hund anzuerziehen, dass er gerne Auto fährt, dass er ohne Leine läuft, dass er nicht wegläuft, dass er nicht ständig bellt wenn andere Leute oder Hunde kommen, dass er die Standard-Kommandos kann, etc. - das ist meiner Meinung nach bei JEDEM Welpen möglich.
Dies einem ausgewachsenen Hund alles beizubringen ist meiner Meinung nach wesentlich schwieriger.
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du stellst dir wahrscheinlich einen pudel mit der typischen Schur vor. Weißt du, wie ein Pudel ohne diese aussieht?
Nein - aber so lange er da immer noch als Pudel zu erkennen ist, gefällt er mir äußerlich nicht.Aber ich will hier keinen lernresistenten Eindruck vermitteln - ich werde mir die Rasse Pudel wirklich anschauen!
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Vielen Dank euch beiden für eure Antworten!
Da habe ich doch noch einen falschen Eindruck vermittelt:
Ich habe "viel" Zeit - und vor allem kann ich meine Zeit frei einteilen. Heißt: Mich mit dem Hund zu beschäftigen und Gassi zu gehen stellen zeitlich kein Problem dar.
Was ich Ganz verschwiegen habe:
Ich lebe natürlich mit meiner Frau zusammen. Das darf ich jetzt zwar nicht sagen, aber sie ist Lehrerin und hat daher auch viiiiel Zeit.
Sie findet einen Mops aber einfach hässlich. Spielt aber auch keine Rolle, weil es mein Hund ist.Ich persönlich finde - bitte verzeiht es mir - einen Pudel einfach hässlich.
Und nehmt es mir nicht übel: Ich bin ein Mann, der viel Wert auf Äußeres legt (durchtrainierter Body, Haare, Maniküre) - der Hund wird öfter in meinem Fahrzeug auf dem Beifahrersitz sitzen als meine Frau. Und ein - nehmt diese Äußerung jetzt bitte auch nicht zu ernst - stattlicher Mann in einem schnellen Cabrio sieht mit einem Pudel auf dem Beifahrersitz einfach lächerlich aus!Das mit dem Sport habe ich mir gedacht. Ist soweit aber nicht mehr so tragisch, da ich gesundheitlich auch auf keine Sportarten mehr zurückgreifen kann, wo sich der Mops bewegen müsste. Joggen + Fahrradfahren sind wegen Knieproblemen nicht mehr möglich.
Das heißt bei meinen Sportarten muss sich der Mops nicht viel bewegen (Volleyball, Schießsport, Tennis, Fitnessstudio)