Beiträge von kemala

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    nee, gibt noch kein neues Video =) dafür hab ich heute in einem Buch eine interessante Methode gelesen, wie man das Down auch noch aufbauen kann...


    Hund trägt Stachler, die Leine geht vom Stachler unter dem Fuss des HH durch in dessen Hand. Auf Kommando "down" zieht der HH zügig an der Leine, durch die Hebelwirkung wird der Hund zwangsweise ind Down geknebelt wenn er nicht will dass es ihm den Stachler ins Fleisch presst.


    Abgesichert wird das Ganze mit der Gerte.


    Jep, kenne einen Hund der es exakt mit dieser Methode gelernt hat. Es ist immer wieder erschreckend zu sehen WIE dieser Hund das aussführt. Er fällt in sich zusammen, kneift die Augen zu, weil er den Schlag mit der Gerte auf den Kopf erwartet (wurde das ein oder andere mal im Auge getroffen), legt gaaanz langsam den Kopf ab und wendet ihn ein bisschen ab.
    Sauberer Aufbau würde ich sagen :ironie2:

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    und die Frage ist doch, ob es ab einem bestimmten Punkt in einem Hundeleben auf einige Tage mehr oder weniger dank Herzpillen ankommt? Oder ob nicht die einzelnen Tage selbst zählen, die gerade ein alter Hund, den sonst keiner mehr haben wollte, mit Liebe und Fürsorge angereichert bekommt?


    Das hast du schön gesagt, das war auch mein Gedankengang.
    Bei einem jüngeren Hund würde ich mit Sicherheit anders handeln.
    Ich hoffe die Orga sieht das auch so.

    Wie gesagt, dem Hund fehlt es momentan an nichts. Er wird sogar roh ernährt, bekommt alle nötigen Zusätze und Nahrungsergänzungsmittel etc.
    Deswegen bin ich ja so in einem Zwiespalt. Es ist ein alter, tauber, blinder Hund. Wie realistisch ist es denn dass den sonst noch jemand möchte?
    Ich finde es großartig, dass sie ihm ein neues Zuhause gegeben hat und sich so toll um ihn kümmert.
    Unter Berücksichtigung seines Alters und seiner Vorgeschichte fände ich es ein absolutes Unding, dass die Orga den Kerl zurückholt. Aber ich komme mit der Aussage "Er wird erlöst (was auch immer das heisst), wenn Homöopathie nicht mehr hilft" nicht so ganz klar. Habe da grade eine kleine Glaubenskrise :)
    Deswegen frage ich hier nach Meinungen und Erfahrungsberichten.
    Davon mal abgesehen: Ist das denn überhaupt rechtens? Ich meine wegen Tierschutzgesetz und so? Oder ist es im Endeffekt doch jedem selbst überlassen was er mit seinem Tier "anstellt"?

    Ich hatte gestern eine Nachkontrolle, die mir noch etwas nachhängt.
    Es geht um einen 13 jährigen Rüden aus einem polnischen Tierheim. Seit einem halben Jahr ist er jetzt bei einer älteren Dame.
    Die Dame vertritt die Einstellung, dass Medikamente eher schaden als helfen und alles mit Homöopathie behandelt werden kann. Sie selbst nimmt keine Medikamente also bekommt ihr Hund auch keine.
    Man muss dazu sagen, dass das Kerlchen wohl einen recht schweren Herzklappenfehler hat. Zudem ist er taub und fast blind. Der Hund machte momentan auf mich einen guten Gesamteindruck aber ich denke dass er früher oder später Medikamente brauchen wird.
    Ich kenne mich auf dem Gebiet Homöopathie nicht sonderlich gut aus. Ich bin immer gewillt mich mit alternativen Heilungsmethoden auseinander zu setzen und habe auch einen TA der gottseidank nicht immer gleich die Chemiekeule auspackt aber ich würde, sollten an einem gewissen Punkt Medikamente notwendig sein, diese auch verabreichen.
    Sie sagte klipp und klar, dass der Hund erlöst werden würde sobald Homöopathie nicht mehr hilft. Alles andere wäre ihrer Ansicht nach egoistisch.


    Wie seht ihr das? Findet ihr es egoistisch den Hund "am Leben zu erhalten" oder denkt ihr dass Homöopathie unterlassene Hilfeleistung ist? Welche Erfahrungen habt ihr mit alternativen Heilmethoden gemacht?

    Milla hat neulich einen einem Kaninchenlauf rumgelutscht. Das Fell n bisschen angesabbert, ein wenig drauf rumgeknuspert, wieder ausgespuckt. War wohl nicht so dolle. Bis Galo des Weges kam und in Richtung Fuß geschielt hat....
    Zack-war der komplette Kaninchenlauf im Hund verschwunden :shocked:
    Und danach hat meine kleine Intelligenzbestie das Teil gesucht wie eine Verrückte weil sie wohl vergessen hatte, dass sie ihn grade im Ganzen verschluckt hat :roll:

    Also ich muss ehrlich sagen-bei uns wurde das Problem auch erst durch den Furminator gelöst. Meine Hunde haben ja ähnliches Fell wie dein Mädel. Ich hab alles mögliche ausprobiert weil ich dachte der Furminator taugt nicht für kurzes Fell aber als ich ihn dann ausprobiert hab, hab ich ganz schön gestaunt was da alles aus meinen kurzhaarigen Hunden rauskommt.

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    du kommst von zwei solchen "brummern" auf einen kleinen dackel oder BGS :D ?! na das ist ja mal eine veränderung :lol:


    Ja :blush2: Ich weiß auch nicht-ich krieg sie einfach nicht aus meinem Kopf diese kleinen Terroristen :D
    Und außerdem-wie praktisch ist das denn? So nen Dackel kann man sich einfach mal unter den Arm klemmen. Pfff...wer braucht schon Leinenführigkeit :ironie:

    Ich würde vermutlich keinen Tierschutzhund mehr nehmen. Ich weiß man soll nie nie sagen aber der "Plan" lautet derzeit Welpe vom Züchter.
    Entweder ein Dackel (Kurzhaar) oder BGS. Wobei ich stark zum Dackel tendiere. Das hat aber alles noch n bisschen Zeit...