Wie alt soll der Welpe denn sein?
Du musst bedenken, dass der Hund bei der Züchterin vermutlich nicht alleine ist sondern seine Geschwister und vielleicht sogar die Mutter noch dabei ist. Außerdem ist ihm das Umfeld vertraut. An euch muss er sich erstmal gewöhnen. Alles ist fremd, er ist von seiner Familie getrennt und muss erstmal lernen, dass ihr ihn nicht im Stich lasst.
Aber selbst wenn er schon 4 Stunden alleine bleiben kann, ein Welpe von, sagen wir mal 8 Wochen, muss sich trotzdem alle 2 Stunden lösen.
Beiträge von kemala
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Danke erstmal für eure Antworten, ja es soll ein Familien Hund werden, das mti dem langweilig war nur auf das Aussehen bezogen. Sorry.
Was denkt ihr wie lange ich mir frei nehmen sollte, damit der Welpe das allein sein von 4 Stunden verkraftet?Mmmh..so ein halbes Jahr...?
Im Ernst, ein junger Hund muss anfangs alle 2 Stunden raus, schon allein deshalb geht das nicht. Zudem muss das Alleine bleiben langsam aufgebaut werden, er muss erstmal lernen, dass ihr immer wieder zurück kommt und das braucht eben seine Zeit. Ich kann von uns sagen, Milla war etwa 4 Monate alt als sie es auch (tagsüber) mal ein bisschen länger ausgehalten hat als 2 Stunden und dann auch stubenrein war. Sie ist jetzt knapp 9 Monate und ich kann sie wenn sie müde ist mittlerweile ca. 3 Stunden alleine lassen. Bestimmt geht das auch ein bisschen schneller, aber das kommt auch auf den Hund an. -
Jetzt wirds aber füllosofisch....:D
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am absolut schlimmsten finde ich den kult, der um weimaraner gemacht wird.
es sind hunde wie alle anderen auch, nur ihre fellfarbe ist eben anders.
und wie jeder arbeitshund ist er in der regel beschäftigungsintensiver als hunde, die schon längerfristig nicht mehr für eine aufgabe gezüchtet werden.naturgemäß kenne ich als weimaranerhalter etliche andere weimihalter, davon ein nicht unerheblicher teil weimhalter, die ihren hund nicht jagdlich führen. und ich muss sagen, dass etliche darunter sind, die ihren hund toll halten. genauso wie ich etliche jäger kenne, die in meinen augen keinen jagdhund zu führen haben. darunter ein altes ehepaar (inzwischen beide tot, der hund vermutlich auch, sonst wäre er jetzt 16 1/2), das schon mitte 70 war, als sie sich ihren letzten weim angeschafft haben. was der züchter sich dabei gedacht hat, ist mir bis heute schleierhaft. er hatte einen schweren schlaganfall und konnte weder richtig sprechen noch laufen, sie hatte probleme mit dem laufen. manchmal kamen diese leute nachmittags um 17 uhr auf den hundeplatz mit der aussage: sie war heute noch gar nicht auf dem klo *kotz*
eine aus dem verein hat sie dann regelmäßig abgeholt für eine runde durch den wald. später habe ich das öfter mal übernommen, wann immer es einzurichten war.
dieses ehepaar hat den hund gekriegt, weil sie einen jagdschein hatten und davor auch schon 3 weimaraner jagdlich geführt haben. sie haben auch versucht, diesen weim jagdlich auszubilden, sind aber kläglich gescheitert.ansonsten setze ich jetzt ganz ketzerisch noch einen drauf: der weim ist nicht unbedingt etwas für den normaljäger (gar ohne eigene jagd), es ist ein försterhund. der normaljäger benötigt die vielseitigkeit eines weimaraners nämlich in aller regel nicht und schöpft sie dementsprechend auch nicht aus. und die mannschärfe, die förster früher geschätzt haben, benötigt der normaljäger auch eher nicht.
wenn man dann mal guckt, wieviele förster es gibt, und wieviele davon einen weim haben, dann kann man sich vorstellen, wie schnell die rasse weg wäre.
wenn nur an jäger abgegeben wird, hat man immer noch das problem, dass die zuchtbasis sehr klein ist.
ich habe also absolut nichts dagegen, wenn weims in privathand abgegeben werden. allerdings wie bei jeder rasse mit der einschränkung, dass man welpenkäufer sehr sorgfältig aussuchen muss. mir tut ein nicht gut gehaltener weim auch nicht mehr leid als ein nicht gut gehaltener anderer hund. nur beim weim wird der kult (wie bei einigen anderen rassen leider auch) soweit getrieben, dass die rasse erst recht interessant wird für leute, die sich ein accssoire an ihrer seit wünschen.lg cjal, die zu ihrem weim gekommen ist wie die jungfrau zum kind und sie am anfang nicht mal schön fand
Super! (Gibt grün :D)
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Bin auch ein Kurzhaar Fan. Obwohl Milla ihrem Papa das tolle flauschige, glänzende Fell verdankt.
Die tolle Statur des Weimis kommt erst durch das kurze Fell so richtig zur Geltung. Gilt für mich auch beim Vizsla. Der Drahthaar sieht nett aus, genau wie der slowakische Rauhbart aber in kurz sind sie einfach :liebhab: -
Immer
Ist halt einfach so...wahrscheinlich weils doof aussehen würde -
Am schönsten finde ich dass bei denen die Rute dranbleibt
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Weil sie nur für die Jagd gezüchtet wurden
Bis vor ca. 6 Jahren ha man sie nur an Jäger abgegeben, weil nur so ihre Auslastung gewährleistet werden konnte. -
Millas Papa ist einer
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Das ist für viele nunmal leider nicht so selbstverständlich wie für uns. Ich arbeite gerne mit meinem Hund, ich habe gewusst was ich mir ins Haus hole und tue mein bestmöglichstest um meinen Hund glücklich zu machen :). Viele sind uninformiert und eben nicht dazu bereit und diese Hunde fristen ein jämmerliches Dasein. Da kann man es den Leuten nicht verübeln wenn sie kritisch sind. Aber vorschnell urteilen mag ich auch nicht und ich hasse es mit anderen in einen Topf geschmissen zu werden, da schließ ich mich dir an. Ich sehe es jede Woche in unserer Gruppe. Fast ausschließlich Vizsla und Weimaraner (alle nichtjagdlich geführt) und ausnahmlos alle haben einen super Draht zu ihren Haltern. Sind tolle, angenehme Hunde, die ausgelastet sind und einen sehr guten Gehorsam haben, auch am Wild. Ich freue mich jedes mal und triumphiere innerlich wenn ich sehe, dass es auch so geht