Also der Goldi ist 5 Jahre alt.
Meine Mutter hat ihm im Alter von 12 Wochen zu sich geholt. Anfangs waren sie mit ihm in der Hundeschule, weil er sehr ängstlich war und in vielen Situationen auch heute noch ist.
Nunja meine Mutter hat sich dann einen zweiten Goldi noch geholt, war jedoch nach einigen Wochen bereits überfordert mit beiden und hat den zweiten Goldi zu einer Freundin gegeben, deren Hund einige Wochen vorher eingeschläfert werden musste.
Vor etwa einem Jahr gehts meiner Mutter gesundheitlich nicht mehr. Mein Stiefvater und meine Schwester wollten den Hund nicht abgeben, aber gehen mit ihm auch nicht raus.
So kann er keine lange Strecken mehr gehen.
Er kommt dreimal am Tag zum Pipi machen raus, und oft ist es so, dass ich mich noch "erbarme".
Leider geht es zeitlich einfach nicht, weil ich ja selber einen Hund habe und in 10 Tagen noch einen bekomme.
Seine Aggressivität äußert sich sehr oft in Situationen, wenn er "Futterneid" hat und wenn es um Spielsachen geht. Anfangs sind sie nur aneinander geraten (mal Zähne gefletsch, geknurrt).
Nach den Vorfällen im letzten Jahr ist nichts weiter vorgefallen, bis eben vor zwei Wochen.
Tja und ob er beim Tierarzt war oder beim Trainer: NEIN, den die Schuld an den Beißereien wird immer bei den anderen Hunden gesucht.
Ehrlich gesagt, sicherlich hasse ich den Hund momentan auf eine Art, auf die andere Art tut er mir nur tierisch leid.
Ich selber habe öfters auch gesagt, dass es für ihn besser wäre ihn in erfahrenere Händu zu geben UND VOR ALLEM in Hände, die dem Hund das bieten können was ihm fehlt (Auslauf, eine Hand , die "durchgreifen" kann).
Doch das wird belächelt und als antwort kommt:"Wir wollen ihn alle doch nicht abgeben!"
Tja, wie ihr seht, meine Eltern wissen schon was falsch läuft, wollen es aber anscheinend nicht sehen.