Beiträge von meckmeck

    Zitat


    Also, was du da so schilderst, würde ich keinem Hund zumuten. Ein ganz wesentlicher Aspekt der tiergestützten Therapie ist der Schutz des Hundes.


    Klar, steht der Schutz des Hundes im Vordergrund, ich meinte nur, was passieren kann wenn ich meine Hündin mitnehme. Sie hätte ja die Möglichkeit nach dem ziehen am Halsband zu gehen, aber sie bleibt einfach sitzen oder schmeißt sich dann hin und schläft weiter.
    Was für Menschen willst du denn Therapieren?
    Ich hab meine ja gerade nur dabei, das mal etwas Abwechslung in der Wohngruppe ist und weil es Bewohner gibt, die sich immer wieder über "Hundchen" freuen.

    Bin mal gespannt wie es bei euch weiter geht.

    Ich habe mir auch schon überlegt mit meinen Hündinnen solch eine Ausbildung zu machen, aber es scheitert einfach am finanziellen.
    Was du für den Test aufzählst gehört für mich zu jedem normalen Hund.
    Ich nehme meine älteste Hündin (5 Jahre) sporadisch mit auf Arbeit, da muss sie schon mit allen Wassern gewaschen sein, da manchmal auf sie drauf getreten wird (Blinder und ältere Bewohnerin die nicht darauf achtet wohin sie tritt) oder die eine Bewohnerin zieht sie am Halsband eher ruppig zu sich heran um ihr dann Küsschen zu geben. Auch plötzliche Schreie oder ein wegscheuchen des Hundes mit ausholenden Handbewegungen sind möglich. Plötzliches anpacken meiner Hündin von hinten, etc.
    Sie ist schon geduldig, aber meine kleine ist es noch mehr und dazu noch offener, darum würde ich gerne so eine Ausbildung mit ihr machen, irgendwann. Wo ist das denn möglich?
    (Bei der Bockwurst würden wir übrigens kläglich scheitern ;) )

    Ich mag keine Geschirre, mir wäre es schon zu lästig sie bei 3 Hunden anzulegen zumal meine zu 95% ohne Leine laufen, außer wir fahren Bus oder sind in der Stadt.
    Ich finde auch ein Welpe verträgt ein Halsband ganz gut.
    Meine Hunde haben eh nur 2 Optionen, entweder kurze Leine ca. 50cm oder Freilauf, da passiert es gar nicht das sie in die Leine rennen.

    Guten Morgen.

    lieber Jürgen, ich hoffe ich greife dich jetzt nicht an mit meiner Aussage. Ich weiß auch nicht wieviele Hunde du vor deiner Hündin hattest. Aber wie auch Menschen sind Hunde unterschiedlich und es gibt durchaus Hunde die gerade dann wenn sie ängstlich und unsicher sind, doch eine gewisse Zeit brauche um sich an neue Gegebenheiten anzupassen und sich in diesen Situationen dann entspannen zu können. Natürlich ist ein Hund direkt angekommen wenn er ein Haus betritt um die Aussage mal wörtlich zu nehmen, aber ob er sich da direkt zuhause fühlt wage ich zu bezweifeln.
    Selbst meine 3 Nasen brauchen rund 30 min in einer neuen Wohnung, bei Freunden oder so, bis sie sich total entspannt hinlegen und nicht mehr jedes mal aufstehen wenn ich aufstehe. Also wenn ich sie sich frei entfalten dürfen und nicht das Kommando bekommen sich abzulegen.
    Das ist schätzungsweise von den anderen Usern als "Ankommen" bezeichnet ;)

    Zu dem eigentlichen Thema.
    Stell den Napf hin wenn sie nicht frisst nach 10min kommt er weg und 12 Stunden später hat sie erneut die Möglichkeit. Kein Hund verhungert vor einem vollen Napf.
    Um die Aufmerksamkeit eines Hundes zu bekommen, mach dich rar ;)
    Sei zwar da, aber lass ihr ihre Ruhe, zwischendurch minimale "Übungseinheiten" maximal 3 mal das Kommando und dann lass deinem Hund wieder die Ruhe.
    Sie wird schon von alleine zu dir kommen.
    Gib ihr einfach Zeit und verlange nicht allzuviel von ihr.

    Ohne den Hund zu kennen ist es schwer dazu etwas zu sagen.

    Im Prinzip kann sich auch ein 7 Monate alter Hund an Kinder gewöhnen, auch wenn sie noch älter sind, meine hatte mit 1 Jahr den ersten Kontakt zu Kindern (3 Jährig) und das Kind hat sie direkt an ihre Brust gezogen, links und rechts am Kopf gepackt, sie hat da recht viel Fell und geknuddelt, die beiden waren auf der selben Augenhöhe, kommt halt auf den Hund an ;)

    Auch mit einem Welpen kannst du Probleme bekommen.