Hallo,
ich kann deine Gedanken verstehen und teile sie teilweise.
Mit Tierschutzhunden habe ich nich meine Erfahrungen, eher mit Hütehunden und ich weis das diese Seelisch eingehen wenn man ihnen ihre Arbeit und die Schafe nimmt.
Sie haben eine Aufgabe im Leben gefunden die sie Glücklich macht und die sie gerne machen.
Dadurch, das ich in meinem Beruf damit konfronitert werde, weis ich was es für Tiere bedeutet lieber ein kurzes schönes Leben zu führen als ein langes in Qual.
Geschlachtet kann meine Schafe jeder haben aber nur den wenigsten würde ich sie lebend anvertrauen.
Auch habe ich mir schon oft die Frage gestellt, wenn ich agressive Hunde die nicht vermittelbar waren gesehen habe, oder die Kampfhunde die keiner mehr haben will, ob es nicht vielleicht besser wäre diesen Tieren ein Ende in Würde zu bereiten, als sie ein Leben lang (manchmal noch 10 Jahre) in einem Zwinger zu halten mit Kontakt zu Menschen wenn diese Futter bringen.
Kann Tierchutz auch bedeuten Tiere dort zu lassen wo sie sind und sie haben ein kurzes Leben?
Kann Tierschutz auch bedeuten Tiere zu erlösen wenn man ihnen kein schönes Leben ohne Schmerz bieten kann?
Kann Tierschutz auch Menschenschutz sein, wenn man nicht versucht jeden Hund und sei er noch so agressiv zu retten?