Beiträge von Kesssi

    Ich hab 3 Öle für Nala da:


    Leinöl, weil ich gelesen habe, dass das in Verbindung mit Karottenpampe und Joghurt sehr gut sein soll!


    Kokosöl, weil ich das noch hier hatte und es gut gegen Würmer sein soll (ich lasse natürlich trotzdem ihren Kot untersuchen und entwurme sie zusätlich 2 mal im Jahr)


    Lachsöl, weil das total gut fürs Fell ist. Nala hat seitdem ganz weiches Fell und der Fellwechsel dauert auch nicht so ewig lange.


    Wir kommen damit gut zurecht!


    Liebe Grüße, Kerstin

    Ich muss heut auch mal von meinem Erfolgserlebnis berichten :D


    Heute wars ja relativ mild, das hab ich aber irgendwie vorher nicht mitbekommen und hab mich wie sonst auch, schön dick eingepackt. Naja, dann hab ich nach 10 Minuten schon geschwitzt wie ein Affe und hatte auch relativ schnell nasse Füsse, weil ich einen totalen Matschweg ausgesucht hatte... :gott: War also schon leicht angenervt und wollte deswegen die Runde kürzen. Bin dann querfeldein gelaufen und hab schon an Nalas Körperhaltung gemerkt, dass wohl in der Nähe Wild sein muss. Sie war ja an der Schlepp und ich war dann sehr aufmerksam.
    Wir kamen dann schon fast wieder auf den Weg, da seh ich so 200 m von uns entfernt am Abhang zwei Rehe stehen, die uns beobachten. Ich hab die Schlepp fest in beide Hände genommen, Nala hat erst gar nichts gesehen und so bin ich langsam auf die Rehe zugelaufen. Als sie dann losgerannt sind, hat Nala sie erblickt, blieb stocksteif stehen, Schlepp blieb locker, ich "ja fein" und was macht da meine Fellnase????
    SIE DREHT SICH ZU MIR UND KOMMT AUF MICH ZU!!!! :ua_clap:
    Mensch, ich war platt!! Da flogen natürlich gleich die ersten Leckerlies, hinter denen sie herrennen konnte und es gab bisschen Leberwurst zum schlecken. Zwischendurch blickte sie immer mal wieder in Richtung der Rehe (die aber schon weg waren) und war natürlich noch deutlich angespannt und steif.
    Ich weiß natürlich, dass das nur ein klitzkleiner Erfolg ist und dass das nächste Mal auch wieder anders aussehen kann. Trotzdem bin ich sowas von megahappy. Gerade nach den letzten deprimierenden Tagen, wo sie mir öfters mal losgesprintet ist...
    Normalerweise braucht sie erst mal ein paar Sekunden, bis sie überhaupt anpsrechbar ist, auch bei so einer Entfernung, von daher war das heute wirklich klasse!
    Bin echt gespannt, wie die nächste Wild-Begegnung wird. Gehen morgen wieder auf Bambi-Suche. :smile:


    staffy: Was du in deinem letzten Beitrag geschrieben hast, dass der Hund ein Reh einfach ignorieren und weitergehen soll, kannst du vielleicht von einem Hund erwarten, der nur einen ganz leichten Jagdtrieb hat. Aber bei passionierten Jägern kommst du, meiner Meinung nach, damit nicht weit.
    Meine Hündin hat anfangs nicht mal Leberwurst genommen, so "drauf" war sie, wenn sie ein Reh gesehen hat und das ist sie auch heute noch teilweise, wenn das Reh 5m vor uns aus den Büschen aufspringt.
    Ignorieren, wird sie Wild nie! Da bin ich mir sicher!


    Liebe Grüße, Kerstin

    Kurze Zwischenfrage: Ist momentan viel mehr Wild unterwegs als noch vor ein paar Wochen???


    Ich konnte Nala bisher gut ohne Schlepp laufen lassen, sie abrufen, sobald ich merkte, sie hat was in der Nase, aber seit ca. 1-2 Wochen gehts nicht mehr ohne Schlepp. Sie sprintet von jetzt auf gleich einfach los, ohne dass ich einen Hasen oder Reh sehe, geschweige denn vorher gemerkt habe, dass sie was wittert...
    Entweder hat sie ne komische Phase (was mich nicht wundern würde, hatten schon lange keine Überraschung mehr :roll: ) oder das Wild ist plötzlich sehr agil (was ich bisher eigentlich eher so zwischen April und August kannte)?!?! Sagts mir!


    LG Kerstin

    Meine Hündin war nach ihrer ersten Läufigkeit auch richtig heftig scheinschwanger. Meine Züchterin hat mir auch die Tipps gegeben, das Futter auf die Hälfte zu reduzieren, sie körperlich total auszupowern, also täglich gut 10 km laufen (nicht erschrecken, ist ein Ridgeback ;) ), alle Spielzeuge wegpacken, nicht betüddeln und einfach gut ablenken...
    Zusätzlich sind wir jetzt auch noch bei einer Homöopathin, die uns betreut und ich hoffe, dass die nächste Läufigkeit, die eigneltich schon längst überfällig ist, nicht mehr so eine krasse Scheinschwangerschaft nach sich zieht.


    An deiner Stelle würde ich nicht irgendein homöopathisches Mittel einfach so geben. Ein Mittel, das bei dem einen Hund gut anschlägt, muss es bei dem nächsten noch lange nicht. Geh lieber zu einer Heilpraktikerin und lasse dir von ihr was geben. Das hat viel höhere Erfolgschancen.


    Und zieh die Futterreduktion ruhig durch. Mir wird das auch nicht leicht fallen, aber lieber hab ich für 2 Monate einen dünnen Hund, als für 4 Monate einen depressiven mit einem Gesäuge bis zum Boden (was das Krebsrisiko erhöht).


    Alles Gute und liebe Grüße,


    Kerstin

    Zitat


    ...
    sehe aber auch keine Veranlassung, sie kastrieren zu lassen. Nur um sie vor einer möglichen Erkrankung zu schützen, lasse ich sie nicht ausräumen (ich lasse mir ja auch nicht die Brust abnehmen, weil ich später vielleicht Brustkrebs bekommen könnte...).


    Ich würde mich freuen, Eure Meinung zu lesen, oder auch Eure Erfahrungen, ob ihr den einen oder anderen Schritt bereut habt...


    Sehe ich genauso wie du!
    Meine Hündin hatte nach ihrer ersten Läufigkeit bereits eine Gebärmutterentzündung und ich muss mich darauf einstellen, dass das wieder kommen kann und sie dann auch kastriert werden muss.
    Aber, wenn sie gesund bleibt, was ich seeeeeeeehhhhhr hoffe, bleibt ihr eine Kastration auf jeden Fall erspart!!!

    Hallo,
    ich habe auch eine Ridgeback-Hündin. Sie ist mittlerweile fast 2 Jahre alt und ich bin mir sicher, dass mir nie mehr eine andere Rasse ins Haus kommen wird. ;)
    Trotzdem muss man sagen, dass Ridgebacks keine einfache Rasse sind, sie haben oft Jagdtrieb, da muss man von Anfang an drauf achten, diesen nicht ungewollt zu fördern und versuchen, das in die richtigen Bahnen zu lenken.
    Sie sind sehr selbstständig (was das Jagdproblem natürlich nicht einfacher macht) und hinterfragen oft Befehle, die man ihnen gibt. Wenn du einen Hund haben willst der Kadarvergehorsam zeigt, wirst du mit dem RR sicher nicht glücklich. Sie haben einfach ihren eigenen Kopf und ab und zu ist es schwierig sie davon zu überzeugen, das zu tun, was man gern möchte.
    Sie sind auch sehr spätreif und gerade bei Rüden kannst du mit 3 Jahren rechnen, bis sie "fertig" sind.
    In Bezug auf die Verträglichkeit könnte ich aus meiner Erfahrung nicht sagen, dass RR problematischer sind, als andere Rassen. Kenne sehr viele Ridgis, aber keiner ist dabei, der wirklich unverträglich ist. Wobei es natürlich gerade bei Rüden auch gern mal Pöbeleien gibt, aber das ist, denke ich, bei anderen Rassen auch so.
    Gerade unter den Ridgeback-Haltern gibt es viele, die zwei oder mehr Hunde haben. Also ich denke nicht, dass der Ridgeback als Zweithund ungeeignet ist....aber das hat meiner Meinung eh nichts mit der Rasse zu tun.
    Bei der Züchterwahl würde ich dir dringend empfehlen, am Besten einen VDH-Züchter auszuwählen. Gerade bei den Ridgis ist es wichtig dass die Aufzucht optimal ist, sonst ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Hund später sehr ängstlich ist.
    Schau doch mal hier: http://www.rhodesian-ridgeback.org/zuechter Das sind alles VDH-Züchter!
    Kannst auch dort im Forum mal schauen, es gibt bestimmt auch in deiner Nähe eine Ridgeback-Runde, wo du mal mitlaufen könntest.


    Liebe Grüße, Kerstin und Nala

    Eine unerkannte Gebärmutterentzündung??
    Hmmm...Nala hatte nach ihrer Scheinschwangerschaft eine Gebärmutterentzündung, die aber behandelt wurde.
    Oje, das hört sich ja nicht gut an! :( :

    Huhu Melanie,


    also bei meiner Hündin ist es nicht ganz so schlimm, aber so ähnlich. Seit sie 4 Monate alt ist reagieren manche Rüden sehr stark auf sie. Wir dachten damals, dass sie läufig wird, aber das wurde sie erst mit 13 Monaten. Jetzt ist sie 21 Monate und war seitdem nicht mehr läufig, aber es gibt immernoch viele Rüden, die sehr heftig reagieren. Sogar kastrierte Rüden... Da fragen mich dann die Besitzer, ob Nala gerade in der Standhitze wäre, weil sie das von ihren Rüden nicht kennen. Vor ein paar Tagen hat mir eine Tierarzthelferin, deren kastrierter Rüde auch ganz wuschig wurde und Herzchen in den Augen hatte, als wir aufeinander trafen, geraten, das mal zu checken, denn es sei nicht normal...
    Wollte das demnächst mal bei meiner Tierärztin ansprechen.
    Bin also auch mal gespannt, ob hier noch was kommt...


    Liebe Grüße, Kerstin

    Zitat

    Soo heute nun mal das saubere Ohr im Vergleich :)




    Uiii, das sieht ja heftig aus. Hätte jetzt auch gedacht, dass da was entzündet ist oder Milben oder was weiß ich, aber wenn dus schon abgeklärt hast, ists ja ok.


    Also Nalas Öhrchen sind im Vergleich zum Bild nur gaaanz minimal dreckig.
    Früher hab ich auch mit Ohrreiniger oder Feuchttüchern gereinigt. Hab dann aber gelesen, dass dieses ganze Zeugs nicht besonders gut ist.
    Heute nehm ich einfach ein Tempo und das wars. Und ganz ehrlich: seitdem hat sie deutlich saubere Ohren!
    Durchschnittlich mach ich das alle zwei Wochen, wobei selbst dann nicht wirklich viel zu machen ist. Früher musste ich schon sehr viel öfter putzen.


    LG Kerstin

    Also meine Hündin ist noch nicht mal 2 Jahre alt und noch nicht „fertig“. Da würde mir nicht in den Sinn kommen, noch einen zweiten Hund dazuzunehmen. Das würde ich zeitmäßig nicht packen.
    Außerdem würde ich nur einen Ridgeback nehmen und zwei große Hunde zu halten, ist finanziell als Student gar nicht drin.
    Aaaaber, wenn alles so wird, wie ich es mir vorstelle, Nala gesund bleibt, die ZZP bekommt und auch sonst alle anderen Umstände 100% passen, wird sie irgendwann vielleicht eventuell einen Wurf haben und dann werden wir einen kleinen Ridgi-Moppel behalten. :liebhab:
    Bis dahin ist aber noch viel Zeit und da müssen wir ganz viel Glück haben. Aber man darf ja bisschen träumen. :rollsmile:
    Liebe Grüße, Kerstin