Hallo.
Allein der Irrglaube, weil deine Tochter die Hunde / den Hund maßregelt
sei sie in der Rangfolge über den Tieren
provoziert schon die ein oder andere gefährliche Situation.
Das Zurechtweisen eines Tieres gehört nicht zu den Aufgaben eines Kleinkindes!
Das ist alleinige Aufgabe der Erwachsenen.
Mal ganz abgesehen von der Rangfolge innerhalb eures "Rudels".
Indem die Kleine künftig den Hund füttert,
wirst du nicht ereichen, das der HUnd das von dir gewünschte Abhängigkeitsverhältnis eingeht.
Im Gegenteil.
Ist in diesem Fall deine Erwartungshaltung gegenüber
dem Kind nicht etwas hoch gesteckt?
Positive Erlebnisse für den HUnd mit dem KInd und umgekehrt
erreichst du auf besseren Wegen, welche nicht so sehr
an elemtare Handlungen, wie z.B. die Gabe der Hauptmahlzeit,
gekoppelt sind.
Die Tiere haben nicht nach den Menschen zu schnappen.
Aber den HUnd für das Knurren zu bestrafen,
hat nur eins zur Folge:es potenziert die Gefahr,
das er sofort nach vorne geht
ohne vorher zu warnen.
Denn dies wurde ihm VERBOTEN.
Hier gilt es ganz klar festzustellen,
warum der HUnd dieses verhalten zeigt.
Fühlt er sich unwohl und bedrängt?
z.B. durch das Ziehen am Halsband?
Droht er aus Unsicherheit oder
will er tatsächlich die Weltherrschaft.
In anbetracht der Umstände würde ich HUnd und Kind NICHT mehr unbeaufsichtigt lassen.
Wenn ihr also nichts falsch machen wollt,
rate ich dazu, die Lage mit aller Sorgfalt zu beaobachten
und zeitgleich nach einem guten Trainer ausschau zu halten.