Beiträge von SimbaBambiMika

    Ist schwer jemandem etwas zu raten den man nicht kennt.


    Was spezielle Rassen angeht:


    * KEINE Molosser (wie die erwähnte Bordeauxdoggen)
    -> sind einfach keine Anfängerhunde! Ich weiß wovon ich rede, ich habe 2 Bullmastiffs und selbst ich wäre stellenweise überfordert gewesen - obwohl ich seit 13 Jahren Hunde habe, allerdings Boston Terrier und Franz. Bulldoggen - wenn mein Mann nicht sehr viel Erfahrung mit Molossern gehabt hätte. Überhaupt würde ich von sehr großen Hunden wie zB auch Deutsche Dogge usw abraten. Du wirst sicherlich auch den ein oder anderen Erziehungsfehler machen und glaub mir, wenn dein Junghund dich mal austesten will und einfach mal loszieht, da machst du nicht mehr viel wenn du nicht weiß wie du angemessen darauf reagieren kannst. Ist mir selbst passiert, eine Nachbarin rief Simba unseren BM der zu der Zeit so knapp 50kg hatte und damit so schwer war wie ich. Simba hat sich gefreut und rannte los. Blöderweise hing ich noch an der Leine.
    Sowas darf eigentlich nicht passieren, würde dir aber sicherlich auch passieren!


    * Boston Terrier: Hab einen der bei meiner Mutter lebt. Er ist ein " typischer" Terrier, würde ich auch nicht als Anfängerhund empfehlen.


    *Husky: braucht seeehr viel Auslauf!!!!


    Ansonsten würde ich auch mal weiter denken.
    Nach deinem Abi willst du ausziehen, vielleicht in einer anderen Stadt studieren. Viel Spaß wenn du als Student eine Wohnung suchst und einen großen Hund hast!! Studentenwohnungen sind ja meist klein und liegen städtisch. Keine gute Voraussetzung!
    Ich studiere selbst in Hamburg und würde natürlich gerne dort leben, nah an der Uni usw. Kannst du total knicken mit großem Hund und dann einer kleinen Studentenbude.
    Wer passt auf den Hund auf wenn du in der Uni bist?
    Oder wenn du eine Ausbildung machst?
    Also ich wäre echt verloren wenn ich nicht meinen Mann hätte der nicht mehr studiert. Wir wohnen ausserhalb, wegen der Hunde.


    Als Rasse könnte ich dir Französische Bulldoggen "empfehlen". Sportlich, aber nicht zu sehr. Aber die sind klein und Fahrrad fahren geht mit denen zB nicht ;)
    Ich hoffe du bist dir auch im Klaren darüber was so ein Rassehund allein in der Anschaffung kostet. Und bitte, bitte nicht bei irgendeinem billig-Vermehrer kaufen!!!!
    Das was du da "sparst" bekommst du nachher in Tierarztrechnungen doppelt und dreifach obendrauf.


    An deiner Stelle würde ich mal mit deinen Eltern ins Tierheim fahren, mich da umschauen und beraten lassen.
    Ich finds gut dass du dir vorher die Gedanken machst, macht ja auch nicht jeder. ;)

    Also wir haben selbst 3 Hunde. Hat sich einfach so ergeben.
    Wir haben 2 Große (Bullmastiff) und haben dann noch eine Kleine (Franz- Bulldogge), die davor mit einem anderen bei meiner Mutter gelebt hat. Da es meiner Mutter aber gesundheitlich nicht gut geht meinte sie die Maus muss weg, 2 sind ihr zuviel. Der andere ist schon 13 Jahre alt, aber die Kleine ist 8 und ein Powerpaket ;)
    Haben sie also zu uns geholt.
    Hier war sie eine Weile alleine. Erst tat ihr das ganz gut, sie spielte die 1. Geige und fand das toll. Aber man merkte wie sie sich immer mehr zurückzog und sehr ruhig war, andauernd geschlafen hat usw. :???:
    Als dann die BMs kurz hintereinander dazu kamen blühte sie richtig auf. Die drei spielen viel und lieben sich total. Grad Bambi (die BM Hündin) und Mika (die Franz. Bully) lieben sich ohne Ende, schlafen immer im gleichen Körbchen und kuscheln ganz viel, egal wie eng es wird, zur Not legt Mika sich einfach auf Bambi drauf :D
    Ist schon stressiger mit mehr als 1 Hund. Wenn ich alleine Gassi gehe, gehe ich 2 Runden weil mir 3 Hunde auf einmal einfach zuviel sind.
    Aber mit meinem Mann zusammen ists immer eine Freude die Drei toben zu sehen.
    Wohnen recht städtisch, sind aber schnell im Wald, am Strand oder auf Feldern. Man wird schon manchmal komisch angeschaut mit 3 Hunden. 2 scheinen immer noch ok zu sein, aber bei 3 gucken die Leute merkwürdig.
    Aber was solls.
    3 sind für uns aber auch das Maximum. Der Zeitaufwand ist eigentlich nicht höher als bei 2 Hunden, es sei denn man geht öfters Gassi wie ich ;) Dafür sind die Großen mir einfach zu jung und ungestüm um mit 3 Hunden raus zu gehen.
    Sonst sind die Kosten natürlich höher, 3 Hunde fressen mehr, brauchen alles 3fach, angefangen von der Ausstattung über Wurmkuren, Impfungen und die Gefahr dass sich einer mal was tut ist bei 3 Hunden rein statistisch schon höher als bei einem Hund.
    Aber die Drei fühlen sich in ihrem kleinen Rudel sehr wohl und das ist die Hauptsache. Und die Älteste ist fit wie ein Junghund, die muss den Babys ja zeigen wos langgeht ;)