Beiträge von Veela

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    Hallo,
    ich habe eben mit unserem Nachbarn gesprochen. Er hat gesagt, das laut Hausordnung Hunde verboten sind, da mal jemand einen großen Hund hatte, der dann in Garten und Treppenhaus gemacht hat und man könnte nicht den einen Hund erlauben und den anderen nicht.

    [...]

    Außerdem habe ich erklärt, dass ich ihn nicht in den Garten lasse.
    Er meinte, er hätte nichts dagegen, es wäre ja auch ein kleiner Hund aber ich sollte halt aufpassen, dass es niemand merkt. Er ist halt auch Eigentümer. Meine Nachbarin von gegenüber ist auch Eigentümerin, sie ist total tierlieb.

    Na, ist doch super! Perfekter Ansatzpunkt für weitere Freundlichkeiten (so habe ich es bei unserem "Hunde komplett verboten" auch herumbekommen): Du kannst es so gut verstehen, dass sie eigentlich dagegen sind. Gerade in der heutigen Zeit sind soo viele Hundehalter anderen, die evtl. sogar Angst vor Hunden haben, gegenüber sooo unglaublich uneinsichtig. Und dann noch ein großer Hund - das kannst Du Dir ja vorstellen! Das findest Du ja auch eklig, wenn die Hunde das Haus verunreinigen (an dieser Stelle kam von mir immer ein "Bevor ich einen Hund hatte habe ich es geliebt im Frühjahr barfuß über die Wiese zu gehen - das würde ich mir ja jetzt auch nicht mehr trauen, wo ich sehe, dass soo viele die Haufen ihrer Hunde nicht wegmachen. Ich habe ja immer diese kleinen praktischen Beutel dabei (Beutel aus der Hosentasche holen - am besten gleich mehrere) *flöt, sing, sülz* und Du kannst sooo gut verstehen, wenn man als Eigentümer dann ein Machtwort sprechen muss, so geht es ja nun wirklich nicht usw.

    Zeige Verständnis für die Bedenken die er hat, mach ihm deutlich, dass diese Bedenken einigen Hundehaltern gegenüber absolut berechtigt sind, vermutlich würdest Du ähnlich handeln.
    Mein Obersülz (mit dem ich es dann letztendlich herumgerissen habe) war denn dann auch, dass ich mich freue ihnen zu zeigen, dass es auch Hundehalter gibt, die den anderen gegenüber rücksichts- und verständnisvoll sind - gerade deshalb sprichst Du ja auch mit ihm!

    Weiterhin stimmt es nicht, dass Hundehaltung generell erlaubt sein muss, wenn Hundehaltung einem erlaubt ist. Es ist durchaus möglich, Hundehaltung nach Rücksprache mit dem Vermieter/Eigentümer auszumachen: Hier ist z.B. die Haltung von Listenhunden verboten (finde ich bescheuert, ist aber so und ist wohl auch rechtlich möglich), andere Hunde nach Rücksprache und Einzelerlaubnis mit der Maßgabe, dass die Haltung verboten werden kann, wenn der Hundehalter sich nicht an die Regeln hält.

    Warte, da war doch mal was...

    ich geh mal fix auf die Suche nach einem alten Thread und melde mich dann mit einem Link (hoffentlich) wieder!


    EDIT: Hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…chbarin&start=0

    Auf Seite 2 habe ich mal aufgelistet, wie der Mieterschutzbund die ganze Sache sieht (an sich ist die Geschichte von Ocarina auch schön - lohnt sich schon, alles zu lesen - gut ausgegangen ist es außerdem :^^: )

    Wenn im Mietvertrag nix steht, dann ist der Hund auch nicht verboten. Sonst müßte das meines Wissens explizit drinstehen.
    Hast Du vom Vermieter eine schriftliche Erlaubnis zur Hundehaltung? Wenn er Dir die Hundehaltung eh schon mündlich erlaubt hat, dann frag ihn einfach nochmal danach, nach dem Motto "Ist mir neulich erst eingefallen - können Sie mir einfach nochmal was schriftliches drüber geben?"

    Ach Alina,
    das war gar nicht auf Dich bezogen :bussi: , Du warst bloß schneller als ich.
    ... Aber wenn ich Deinen Beitrag vorher gelesen hätte :lachtot: - da wären mir auch noch ein paar Worte zu eingefallen ;)

    :lachtot: :lachtot: Entschuldigung! Aber jetzt mußte ich echt kichern...

    So, wieder ernst! :| :lachtot: :|
    Klar kannst Du auch mit einer kompletten Hündin und Rüden raus! Nur in der Zeit der Läufigkeit mußt Du aufpassen, dass Deine Hündin nicht bestiegen wird, lass sie in der Zeit am besten nicht von der Leine.
    Aber das sind bloß wenige Wochen im Jahr, die man problemlos meistern kann.

    Wenn Du sie sterilisieren läßt, dann wird sie immer noch läufig - also ist auch immer noch die Gefahr einer Scheinschwangerschaft gegeben. War sie bisher schon extrem scheinschwanger nach der Läufigkeit? Schließlich ist sie ja schon 2 1/2 und hat schon einige Läufigkeiten durch - das kannst Du doch herausbekommen.

    Jede OP mit Narkose ist eine enorme Belastung für den Hund. Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, dann würde an Deiner Stelle nicht sterilisieren oder kastrieren lassen.

    :2thumbs: Spring über Deinen Schatten! Vielleicht sind sie ja gar nicht so schlimm und nur ein bisschen einsam.
    Und wenn sie Dich dann schon als nett und verständnisvoll kennen werden sie vermutlich viel eher Dich ansprechen, wenn es Probleme mit dem Hund gibt und nicht gleich beim Vermieter jammern! :^^: