Beiträge von Veela

    Vielleicht hast Du ja auch Glück und Dein Kleiner unterdrückt seine Windhund-Gene - aber wenn sie rauskommen, dann kann es schwierig werden. Wenn Du dann verpaßt hast rechtzeitig anzufangen steht ein Leben an der Leine für ihn oder ein Leben mit Angst für Dich an - ersteres ist gemein und zweiteres geht an die Nieren...
    ... habe mal 2 Stunden auf Sayed gewartet, bis er wieder da war... und ihn letztlich auch mit 5 1/2 an ein Auto verloren.
    Heute würde ich beim Wind- oder Jagd-Mix so früh wie möglich mit dem Training anfangen, damit er immer abrufbar ist und dann auch ohne Leine im Wald laufen kann.

    Auch wenn's schwer fällt und einfacher ist, es zu lassen: Setz alles dran, dass Dein Kleiner auch in brenzligen Situationen abrufbar ist!

    Smoki ist ein Windhundmix - und wenn er jetzt noch nicht jagd, dann wird das bald kommen. Kam bei Sayed mit einem knappen Jahr und wurde immer heftiger!

    Freu Dich wie bolle, wenn Smoki wieder zu Dir kommt - egal, wielange es gedauert hat (und hier red ich nicht von 2 Minuten, sondern auch von einer Stunde, die er verschwunden sein kann!!!).
    Trainiere mit einer Schleppleine (Suchfunktion, dazu gibt es ganz tolle Beschreibungen) und fang ruhig vorbeugend schon mit Antijagdtraining an.

    Noch hat er nicht gejagd, noch weiß er nicht, wieviel Spaß man als Windhund am Laufen haben kann, wenn Hase oder Reh vorweglaufen.

    Bau einen Superbefehl auf, auf den er perfekt hört (auch dazu was in der Suchfunktion).

    Er fängt gerade erst an, seine Freiheit zu entdecken - noch kannst Du eingreifen. :^^:

    Davon abgesehen, dass man die Hundeleine beim Radfahren weder am Lenker noch in der Hand hat - finde ich weiterhin 10 Jahre noch nicht alt genug, um mit Hund am Straßenverkehr teilzunehmen.
    Aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurde Anna das auch schon von der Familie erklärt.

    Zitat

    ich habe von anfang an meiner kleine bei gebracht das autos nichts böses wollen, anfangs wollte sie auch immer anspringen. da bin ich ein rat aus mei nsv gefolgt, mini stachelwürger um und einmal reinspringen lassen, das hat sehr sehr gut geklappt. jetzt bei autos guckt sie jedes mal mich an und bekommt als belohnung ihren ball

    Das finde ich ziemlich daneben. Ist das in Schäferhundvereinen immer noch ein probates Erziehungsmittel? :irre:
    Tut mir leid, dafür habe ich gar kein Verständnis!

    Ich würde auch versuchen, Autos positiv zu belegen. Allerdings halte ich es nicht für zweckmäßig dem Kleinen beizubringen sich bei jedem Auto zu setzten - dann kommt der liebe Herr an bestimmten Stellen überhaupt nicht mehr weiter.
    Eher die Konditionierung, dass der Hund sich beim herannahenden Auto auf den Mann konzentriert, weil es ein Leckerchen gibt - oder tatsächlich variabel: Schon beim Auto auf den Mann konzentrieren, und es gibt mal ein Leckerchen, mal ein Sitz-Befehl (mit anschl. Belohnung natürlich), mal nur ein "Fein" und Großkuschel-Alarm. Also variabel in dem Sinne, dass der Hund nicht weiß was kommt, sondern nur, dass es jetzt spannend wird und seine ganze Aufmerksamkeit gefordert wird.

    Evtl. als zusätzlicher Befehl "Geh rüber", sodass der Hund beim Herannahmenden Auto auf der der Straße abgewandten Seite des Halters läuft.