Beiträge von Veela

    Liz, schau dir an, wie sie in den HS arbeiten und vertrau Deinem Gefühl.
    Anscheinend gefällt Dir ja die Disk-Methode eures jetzigen Trainers auch nicht besonders, wenn ich das richtig herausgelesen habe.
    Such Dir eine HS, die über positive Bestärkung und Freude arbeitet, nicht mit Dominanz und Einschüchterung.

    Viel Erfolg!!!

    Hallo!
    Erstmal finde ich es klasse, dass Du den Link zu dem alten Thread gleich mit eingestellt hast. So kann man schon ein bißchen mehr zum Hintergrund lesen.

    Habt ihr die dort gemachten Ratschläge befolgt? Vor Weihnachten war doch eigentlich Besserung in Sicht?

    Wie alt ist Daisy eigentlich (das hast Du vergessen zu erzählen - oder ich habe es überlesen, dann tut es mir leid)?

    Wenn gesundheitlich alles abgecheckt ist, dann würde ich Dir raten eine gute Hundeschule zu suchen. Ich habe den Eindruck, dass ihr da zu zweit nicht wirklich weiterkommt, daher würde ich euch zu professioneller Hilfe raten.

    Ach, und noch was: Bist Du selbst beim Tierheim gewesen und hast diese Information bekommen? Oder haben es Bekannte euch so erzählt? Von wem hast Du die Information, dass dort Tiere sofort eingeschläfert werden?

    So hab ich auch mit Bora angefangen: Die 600 Meter oder so bis zur Hundewiese schön langsam mit dem Rad zurückgelegt: Erst geschoben, dann ein Stückchen gefahren.

    Eines hab ich noch vergessen: Versuch Pepper von Anfang an beizubringen, dass am Rad weder gepullert, noch gekäckert, noch geschnüffelt wird (klar, wie beim "Fuß"), sondern halt immer wieder mal an.
    Wenn du bis zur Wiese immer den gleichen Weg fährst, dann kannst du feste Haltepunkte einplanen: Bis zu dem Baum da drüben, da hat sie dann Zeit ein wenig zu schnüffeln und ihr Geschäft zu erledigen. Wenn sie weiß, dass es immer wieder Punkte gibt, an denen Du ihr die Gelegenheit gibst kurz frei zu laufen, dann wird sie viel eher bereit sein, konzentriert am Rad zu gehen/laufen.

    Und noch was, auch später wichtig, aber gerade für das Grundtraining: Achte darauf, dass Pepper neben dem Rad nicht "galoppiert", sondern einen entspannten Trab hält (wenn er nicht ganz normal geht).

    Viel Spaß beim Üben!

    Hallo!
    Ich würde sagen: So schnell wie möglich mit dem Fahrradtraining beginnen, damit sie es so schnell wie möglich und so sicher wie möglich lernt.

    Damit meine ich nicht, dass Du jetzt voll durchstarten sollst - das wäre viel zu früh für Pepper.
    Aber gewöhn sie schon mal an die perfekte Position am Rad (bei Bora ist das mit der Schnauze auf der Höhe der vorderen Radnabe) und bring ihr das entsprechende Kommando bei (bei Bora "am Rad"), weil es schon ein anderer Befehl als "Fuß" ist.

    Wenn Du die Leine am Rad befestigen willst, dann auf keinen Fall am Lenker!, Wenn Pepper da eine blöde Bewegung macht liegst Du sofort im Matsch, weil das Rad einfach herumgerissen wird und Du keine Chance hast. Am besten sind diese speziellen Fahrradhalter für den Hund ("Springer" heißen sie, wenn ich mich richtig erinnere). Wenn Du ihn so am Rad befestigst, dann am besten mit einem Panicsnap.

    Halte die Leine nicht in der Hand - denn damit wirken die Kräfte des Hundes auch auf den Lenker und Du hast das Rad nicht mehr unter Kontrolle.

    Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Leine um Hüfte/Bauch zu tragen (dafür gibt es auch extra Gurte), so habe ich selbst bei starkem plötzlichem Zug noch sehr gute Kontrolle über Hund und Rad und kann das gut ausgleichen.

    Benutz auf keinen Fall eine Leine, die lang genug ist (Flexi), dass Pepper vorn ums Rad laufen kann! Das kann böse enden (Matsch...).

    Ich würde so anfangen, dass ich meinen Hund rechts neben dem Rad an seine Position gewöhne - indem ich das Rad schiebe. Wenn er das sicher begriffen hat (die Befehle "links" und "rechts" kann man übrigens damit super üben, wenn sie sie noch nicht draufhat), dann würde ich anfangen mit dem Rad zu fahren. Allerdings das Tempo des Hundes! Also max. 10 km/h. Ich habe mit Bora angefangen, als ihr mein normales Schritttempo von 6-7 km/h einfach zu langsam wurde zum entspannten Gehen.

    Bedenke beim Üben auf jedenfall, dass Radfahren ein super Training ist: Ihn immer lange am Rad laufen zu lassen heißt nicht, dass er schneller ausgepowert ist, sondern dass er sich eine sagenhafte Kondition aufbauen kann - und deutlich langsamer ausgelastet ist.

    Und: Radfahren ersetzt nicht den Schnüffelspaziergang, da Laufen zur Auslastung nicht alles ist.

    Viel Vergnügen - Rad mit Hund macht irre Spaß!
    Fangt schön langsam an.