Beiträge von Veela

    Hi! Sayed liebt Radfahren, ansonsten kann ich ihm keine 30+km/h bieten. Er ist (außer in der 'Wildnis' - aber da muß ich aus der Stadt erstmal hinkommen) immer an der Leine und diese ist um meinen Bauch/Hüfte gebunden. Habe mit Leine in der Hand angefange, bis er sich entschieden hat JETZT zu scheißen. Da lag ich auch schon! Daher: Leine um den Bauch. Selbst wenn er stoppen will, habe ich die Kontrolle, das kann man ganz gut auspendeln.
    Bora wird mit ihren 7 Monaten gaaanz langsam ans Fahrrad gewöhnt. Ich habe mit Hunger + Clicker angefangen, nach einer halben Stunde schieben mit Click + Belohnung an der richtigen Position und dann 10 Minuten fahren (5-7 km/h - also Geh-Geschwindigkeit) mit C+B hatte sie die Position exakt raus.
    Im Moment läuft Sayed außen, Bora innen, max. 15 langsam, mit 10 Meter Spurts (15-20 km/h) Minuten, und über die Leinen (ja, ich rucke auch mal, wenn sie zu schnell sind und aus der Position schießen) habe ich beide gut unter Kontrolle.

    Genial war der Parkanblick von einem Menschen, der mit 4 Husken (oder heißt es Huskys :lol: ) Fahrrad gefahren ist: zwei am Vorderrad, zwei am Hinterrad - sah toll aus!!!

    Das welpige Bora-Stück muß für zwei Wochen verkauft werden!! Flugurlaub ohne Hunde naht (am Dienstag werden wir 30 Grad plus haben - beneidet mich ruhig alle :freude: )
    Sayed wird separat 'verkauft' und freut sich jetzt schon auf Ruhe.
    Bora kommt zu Freunden mit einer dominanten drei Jahre alten Labradormixlinging. Dominant vor allem, in ihrem (Jaschkes) Bereich.
    Wir waren mal schon mal einen Abend da, Jaschke hat klar gemacht, was sie will (nix) und was sie nicht will (irgendeine Bewegung) und Junghünding Bora hat erstmal gekuscht. Bora kommt gerade in ihre Flegelphase, daher denke ich, daß Domina-Jaschke eigentlich gerade richtig gut ist. Jaschke ist halt auch die Prinzessin in der 'Unterbring-Station'.
    Tipps zur Streßvermeidung? Ich denk gerade, daß Juvenile-Bora Dominanz-Attacke gut gebrauchen kann, bin aber für Tipps, die ich einfach weiterreichen kann sehr dankbar.

    Tja, genau so isses! Alles, was ich in der Wohnung wegschmeiße (egal ob Bora es vorher bringt oder ob ich das Spiel beginne) bringt sie mir und wirft es mir schwanzwedeln vor die Füße: Ob ich es wieder wegschmeißen (mache ich manchmal) oder verstecken (mache ich als Nasenspiel meistens) würde. Aber sobald sie draußen was gefunden hat (egal ob Stecken, ihr Spielzeug oder Brötchen) läuft sie fort. Kann sie dann auch nicht mehr locken, sobald ich mich nähere hält sie weiterhin mindestens drei Meter Abstand. Ist schon blöd, wenn sie fremdes Spielzeug im Rachen hat, und wir (oder die anderen!!) gehen wollen. Sie läuft hinter mir her, wenn ich mich entferne, aber das Teil hat sie immer noch im Maul! Es sei denn, sie läßt es zufällig los und hat andere Pläne. Aber das dauert solange, daß ich darauf nix aufbauen kann. Hilfe?!?

    Ihr werdet alle entsetzt sein, aber es hat geholfen.
    Der Zauberer Sayed hat schon gewürgt, wenn er nur zur Übung im Auto gesessen hat (nachdem wir ihn reingeschraubt haben, alleine war gar nix zu machen). Dann sind wir mit dem Auto (o.k. Lt 28 Wohnmobil) nach Ungarn gefahren - danach (bzw. nach 2000 km) war alles supi! Vorschlag: Macht mal ein Hundewochenende im Auto (Zelt), bei dem sich sehr viel um Auto dreht: Lange fahren, geiles Gassi, wieder lange fahren, im Auto füttern, im Auto (oder Zelt) schlafen, Auto füttern, kurz fahren, langes geiles Gassi, fahren, zuhause ankommen, kurzes Gassi, im Auto füttern. Mal so einen richtigen Rudelspaziergang mit Auto über's Wochenende.

    Danke schön! Das war - fand ich - sehr gut erklärt.
    Mein Freund hat das Fuß-Kommando gelöst. Es war zwar nicht in meinem Sinne, aber es hat funktioniert. Er hatte Bora für ein paar Tage und dann keinen Nerv mehr auf Leckerlie-Werfen gehabt. Einige Leinenrucks und Bora hats verstanden. Netterweise auch gleich auf mich übertragen.
    Ich find es nicht völlig o.k. Ich habe mich bei seinem Hund auch viel nach ihm gerichtet und anderes einfließen lassen - und er richtet sich bei Bora auch viel nach mir. Aber ab und zu halt auch nicht. Ich steh nicht auf Strafe und Gerucke, aber langsam glaube ich, daß Zuckerbrot und Peitsche einfach geht: Kommando schnell begreifen und dann für's richtig machen Streß abbauen.

    Bei dem Terrier hast Du alles gesehen, was es zu sehen gab (obwohl ich auch mal auf Klo war zwischendurch, lasse mich also gerne berichtigen): Problem, bißchen Zeit mit Unterordnung im Haus, Lösung auf der Koppel.
    Über die Art der Erziehung kann man natürlich streiten (aber bitte nicht in diesem Forum: Das artet aus und wird zu recht geschlossen). Jeder wie er (und sein(e) Hu(e)nd(in)) kann und macht! Muß allerdings sagen, daß bei Sayed über Leckers wenig zu erreichen ist, über auskämpfen auch nicht (mein Freund sagt 'ja', ich seh bei mir da keine Erfolge und habe es schon vor Jahren aufgegeben), aber über 'Hund frustrieren' durch echt arbeiten lassen, wenn er was tun will, bzw. ihn auflaufen lassen (ja, auch Leinenruck), wenn er Dinge macht, die ich ja so gar nicht ihn tun lassen will, klappt es einigermaßen (nicht erst seit der Sendung).
    Völlig beeindruckt war ich auch von Frau Kutsch. Ich mach mir mal gar nix aus Pferden und finde das ziemlich beeindruckende Tiere - aber das... Schööön!

    Nein, mein Windhund Sayed hört auch nicht besser - normalerweise. Aber googel oder 'dogforumsuche' mal 'Superkommando' - das funktioniert. Jedenfalls prinzipiell - Sayed hat's verstanden und testet scho wieder...
    Aber eigentlich geht es (Bora ist (sich) sicher!)!

    Kann ganz neu berichten: (Schweine-)Fleischknochen auskochen, Fleisch als Superleckelies mit den ollen Knochen (die Knochen sind so weich, daß ich sie mit dem Messer durchschneiden kann) und nebenbei Fleischbrühe - die hab ich mal fix in Eiswürfelbeutel gefüllt und mache meine beiden ab und zu damit glücklich. Wahrscheinlich auch nur, bis ich meinem allerliebsten einen Wodka mit Schweineeis serviere... :lol:

    Schön, daß es Menschen gibt, die die TV-Zeitung gründlich lesen... Bin sehr gespannt!

    Hier die Vorabinfo von http://www.super-rtl.de :

    "Was hat ein Terrier beim Psychologen zu suchen? Was lernt der Golden Retriever beim Therapeuten? Michael Grewe kennt die Antwort. Er therapiert schon seit 15 Jahren Hund und Halter rund um Hamburg. In der Vermenschlichung der Vierbeiner sieht er die Hauptursache für die meisten Probleme, die manche Tiere urplötzlich aufzeigen. Sie werden entweder angriffslustig, ungehorsam oder extrem träge. Grewes Geheimrezept: die perfekte Balance zwischen Toleranz und Autorität. Die Reportage blickt dem Profi über die Schulter. Und beobachtet einige seiner 'Patienten'. Angelika lebt alleine mit ihrem Jagdhund Sunny. Das hyperaktive Kraftpaket bestimmt komplett Angelikas Leben. Konflikte sind in diesem Fall nach Michael Grewes Meinung vorprogrammiert, denn für Angelika scheint der tierische Freund zum Partnerersatz geworden zu sein. Sunny nimmt sein zierliches Frauchen einfach nicht ernst, ist kaum zu zügeln, macht, was er will und das ohne Rücksicht auf Verluste. Die Therapie bei Michael Grewe ist Angelikas letzte Hoffnung. Unter Grewes Anleitung versucht sie, ihre Erziehungssünden bei dem dominanten Jagdhund wieder auszubügeln. Doch freiwillig lässt sich der ausgefuchste Rüde nicht von seinem Thron stürzen. Nicht nur Hunde, auch Pferde können sich 'verändern'. Wenn die Pferdeseele leidet, ist Andrea Kutsch zur Stelle. Die Schülerin des amerikanischen Pferdeflüsterers Monty Roberts kämpft für den gewaltfreien Umgang mit den Tieren - egal wie verrückt das Pferd scheint. Wallach Clausi etwa verlangt von der 37-Jährigen das volle Engagement. Seit einem traumatischen Erlebnis lässt ihn allein der Anblick des Pferdetransporters ausrasten und ausreißen. Seine Besitzer Jennifer und Wolfgang sind mit ihrem Latein am Ende. Weder Zuckerbrot noch Peitsche fruchten bei dem störrischen Tier. Andrea Kutsch nimmt sich sensibel und leise des Tieres an. Sie beherrscht die Sprache der Pferde und deutet jede Schweifbewegung, kommuniziert auf einer Ebene mit Clausi. Als der Wallach bei der zweiten Sitzung Vertrauen fasst und seine Hufe auf die Rampe des Hängers setzt, grenzt das an ein Wunder, und die Besitzer können die Tränen nicht mehr zurückhalten... "