Beiträge von Faesa

    Zitat

    Also eigendlich halte ich von sollchen Futtertests auch nicht viel ich fand es ja nur mal etwas komisch wie sie dort aufgelistet waren. Nicht gut finde ich bei diesen tests persönlich das nicht dran steht nach welchen Kriterien das ausgesucht ist! Naja ausschlaggebend für die Wahl des Hundefutters sollte das natürlich nicht sein den ich Füttere ja auch nicht das was da unter den besten 3. stand ich füttere schon immer Josera und bin damit sehr zufrieden

    Sorry wenn ich das vielleicht vorher falsch geschrieben habe :ops:

    LG Kathi

    Naja, die Kriterien waren das, was vermutlich die Mehrheit der Hundebesitzer kaufen würde. Also das, was man im Handel bekommt, und wo man sich "gut beraten" fühlt. Von daher war die Auswahl so schon in Ordnung. Und die Testaufschlüsselung steht ja bei - und wer sich die anschaut sieht, dass sie NULL getestet haben, ob die Inhaltsstoffe hochwertig sind, sondern nur so Mist wie "Stimmt die Packungsbeschriftung mit gesetzlichen Bestimmungen überein" und "ist eine Fütterungsempfehlung ausgewiesen".

    Markus Mühle ist damals übrigens abgewertet worden, weil es von der Vitamin und Mineralzusammensetzung nur für erwachsene Hunde geeignet war - was MM aber auf der Packung ausgewiesen hatte und direkt eine Empfehlung dabei hatte, was man jungen Hunden noch als Zusatz geben soll. Ist mittlerweile aber sowieso geändert, von daher hat dieser Test für MM überhaupt keine Relevanz mehr.

    Vielleicht ist draußen alles noch viel zu aufregend, weshalb für das Geschäft keine Zeit bleibt. So ging es heute meiner Madam. Das große Feld ist frisch gemäht, das wurde von oben bis unten abgeschnuffelt, aber auch nach fast 1 Stunde hatte sie sich noch nicht gelöst (und ich hatte noch was vor, wofür sie "leer" sein sollte). Vielleicht entspannt er sich in eurer Wohnung und "kann" dann.

    Am Anfang hat meine Madam zum Beispiel auch immer auf Beton gekackt, also ewig im Feldrand geschnuffelt um dann zum kacken auf den Betonierten Weg zu gehen :roll: naja, kannte sie vom Tierheim ja nur auf Beton machen. Hat bestimmt 2 Wochen gedauert, bis sie zuverlässig ins Unterholz gegangen ist. Pipifrei in der Wohnung hat auch einige Tage gedauert.

    Und zu deiner letzten Frage: Gassizeiten: Morgens nach dem Aufstehen (wann auch immer das ist), Mittags/früher Nachmittag, später Nachmittag/Abend. Ist die letzte Runde eh erst um 8 zuende wars das auch für den Tag, ist die letzte Runde schon um 6 zuende gibts um 10 noch mal ne kurze Pipirunde. Oder am WE gibts die auch, damit wir am nächsten Morgen ausschlafen können. Ich habe Madam nie an feste Zeiten gewöhnt, da ich sie mir beruflich nicht leisten könnte, dass sie um eine bestimmte Uhrzeit "nervt". Sie muss da auf mich warten.

    Die Kopfhaut kann ich auch empfehlen. Hab ja auch so einen Schredder, bei dem kein Hundekaugummi, Super-duper-Kauspass länger als 20 Sekunden hält. Besonders schön sind die extra seltsam geformten Zahnreinigungssticks, die mein Hund teilweise nur in 3 Teile zerbeisst und dann schlingt - Zahnreinigung ist da nicht zu erkennen.

    Allerdings halten auch diese Röllchen bei ihr (so sie überhaupt dran geht, an die letzten ist sie nur wiederwillig) nicht mal eine Minute.

    Die schon genannte Kniekehle hält bei ihr 3-4 Tage, dann nehme ich sie ihr weg weil sie total durchgenatscht ist, überall Flusen dran hängen und sich bei längerem Warten die ersten Viecher an der Oberfläche ansiedeln.

    Gut sind auch die Kopfhautplatten (Kauspass 2 Tage) oder Kopfhautstücke (Kauspass 3 Stunden - am Stück). Die Ochsenschwäzen halten etwa 30 Minuten, die extra langen vermutlich länger, hab ich noch nicht ausprobiert.

    Alles drei ist relativ geruchsneutral, nicht so wie die Ziehmer, die es nur auf dem Balkon gab :D

    Zitat

    @ fasea

    Grade wollte ich was ganz anderes schreiben !!!!!
    schade das mein positiven Eindrücke deiner Beiträge mit deinem letzten zunichte gemacht werden :sad2:
    Da man das englische oft umgangssprachlich übersetzen muss und ich denke das ist dir bekannt übersetze ich es mal "lazy" mit " einfach"
    Und im zusammenhang mit Lead = führen ( umganssprahlich)= einfaches führen .

    Meine Einstellung zu den Teilen hat das doch nicht geändert. Ich musste nur einfach schmunzeln. Denn diese Teile gaukeln eben Einfachheit vor und diese Doppeldeutigkeit mit dem Lazy hat mich eben amüsiert. Bitte verzeih.

    Hallo Kathi,

    kannst du kurz ein paar Fragen beantworten, damit man dich etwas besser versteht (dich und deine Situation):

    Was für einen Hund hattest du denn vorher? (Interessant zu wissen, wegen Futtermenge und damit verbundenen Kosten).

    Was für einen Hund stellst du dir denn jetzt vor - Tierheim/-Schutz oder Züchter - ist ja ein preislicher Unterschied, wobei der Anschaffungspreis bei einem Hund zweitranging sein sollte, bei den Kosten, die er im Laufe seines Lebens verursacht.

    Du hast deinen vorherigen Hund mit 10 bekommen und bist jetzt 12. Er war also nicht mal 2 Jahre bei euch? Was hatte er denn, dass er eingeschläfert werden musste?

    Danke für die Blumen. Wisst ihr was mir jetzt erst so richtig auffällt? Der Name des Teiles. Warum benenne ich ein angeblich so tolles Trainingsmittel eigentlich Lazy...? Da steckt die Faulheit doch schon im Namen :lol:

    Kosten kann man ihr auch einfach mal aufschlüsseln, ohne provokante Fragen (vielleicht ist sie auch nicht so gemeint, aber sie kann so interpretiert werden).

    Kosten für einen Hund aus der Zucht: 800 Euro aufwärts je nach Rasse
    Kosten für einen Tierschutzhund (Tierheim, Zergportal): Schutzgebühr 150-300 Euro
    Welpen aus der Zeitung oder Kleinanzeigen im Internet: Finger von lassen.

    Steuer: Regional unterschiedlich, 40-140 Euro im Jahr alles möglich, weisst du ja vielleicht noch von deinem vorherigen Hund.

    Futter: Hund in Labradorgröße etwa 30 Euro im Monat, da ist aber noch kein Leckerli reingerechnet und nichts, das ist reines Trockenfutter, und noch nicht mal das teuerste, aber qualitativ in Ordnung. Supermarktfutter ist günstiger, sollte man aber die Finger von lassen, das gesparte Geld trägst du im schlechtesten Fall in mehrfacher Ausführung zum Tierarzt.

    Dazu kommen Kosten für Haftpflichtversicherung (in manchen Bundesländern Pflicht in manchen nicht, aber egal wie es sollte selbstverständlich sein), eventuell OP und/oder Krankenversicherung, Kosten für Impfen und sonstige Tierarztbesuche.

    Von irgendwem habe ich die Tage gelesen, dass sein Labradorgroßer Hund etwa 200 Euro im Monat kostet (inklusive einer Rücklage für hohe Tierarztrechnungen). Klar, ein Kleinhund kostet weniger, weil er weniger frisst, aber der Tierarzt will trotzdem Geld und die Versicherung macht auch keinen Unterschied.

    Finanziell bleibt das also definitv an deinen Eltern hängen, auch wenn ich es gut finde, wenn Kinder da (auch in einer anteilig angemessenen Finanziellen Sicht) eingebunden werden. Die Frage ist, welche Hundegröße hast du dir denn vorgestellt? Was für einen Hund hattest du vorher?

    Wenn sie sich hier informiert und die Infos mit ihrer Familie teilt und der Hund dann als Familienhund angeschafft wird, sehe ich da weniger ein Problem. Einzig habe ich grad einen Satz von Rotti-Frauchen im Hinterkopf, den ich heute morgen an anderer Stelle gelesen habe: Unter 16 ist nix mit Gassigehen alleine von rechtlicher Seite. Das sollte dann berücksichtigt werden.