Beiträge von eljott

    Zumindest der Boxerplatz auf den ich gehe ist frauenlastig und das nicht nur hinter der Theke, sondern auch auf dem Platz.

    Was das Züchten angeht, so würde ich grob überflogen auch sagen, dass beim Boxer die Frauen die Nase vorn haben.

    Gruss Liane

    Mein Anton ist auch immer mal wieder gerodelt, trotz Knochenfütterung, als er seine Pflanzenkost noch püriert bekam. Seit ich sein Gemüse koche ist das vorbei.

    Ich halte es aber für verfrüht nach jedem Rodeln gleich auf Trockenfutter um zu stellen. Ich würde es über ne Zeit lang beobachten und einfach mal das ein oder andere probieren, z.B. Knochenfütterung oder gekochtes Gemüse.

    Gruss Liane

    Zitat

    Ich habe bis jetzt aber immer noch von keinem, eine Antwort auf meine, vor einigen Seiten gestellte Frage.
    Was, wenn ein Kind so im Gesicht verletzt wird?
    Wo hört bei euch die Toleranz auf?

    Bei meiner Tochter war es nicht das Gesicht sondern die Schulter. Einmal zugebissen, Wunde 5 cm lang, 3 cm breit und 3 cm tief. Die wunde wurde trotz Infektionsrisiko, aufgrund der Grösse, genäht.
    Ich hab keine Anzeige gemacht und würde heute 20 Jahre später auch nicht anders handeln. Die Halterin war deutlich mehr geschockt als meine Tochter und ich, obwohl das ganze auch an meiner Tochter nicht spurlos vorübergegangen ist, klar. Sie hatte anfangs Angst vor allen schäferhundartigen Hunden und mancher hat uns zur Anzeige geraten. Warum sollte ich jemanden anzeigen, der schon gestraft genug ist, Aufgrund der Tatsache das sein geliebter Hund zum Täter geworden ist und daraus die entsprechenden Konsequenzen zieht.

    Ich habs vorher schonmal geschrieben und schreib es auch nochmal. Jeder der gebissen wird, sollte den entsprechenden schadensersatz haben, egal ob Mitschuld oder nicht, dafür sind die Viecher versichert und dafür bedarf es keiner Anzeige solange der halter sich seiner Verantwortung nicht entzieht.
    Wenn es zur Anzeige kommt, geht es automatisch um Körperverletzung, einem Straftatsbestand, sonst wird Polizei und Staatsanwaltschaft nämlich nicht tätig. Das ist meiner Meinung nach deutlich übers Ziel hinausgeschossen, solange der Hund nicht absichtlich auf einen gehetzt wird, der Halter sicher von dem Verhalten seines Hundes weiß und es in Kauf nimmt, oder wie in Silvis Fall sich durch falsche Angaben aus der Affäre zieht.

    Wenn es darum geht wirklich jeden Hund zu 100% zu sichern, dann heißt das wirklich ständiger Maulkorb für alle, oder doch alle Zähne ziehen und die Krallen gleich mit, denn auch die können verletzen. Wäre vielleicht ein züchterisches Ziel,für die Zukunft, Hund ohne Zähne :ironie2:

    Silvi, ich hab höchsten Respekt vor dir, weil du dir Gedanken darum machst, welche Folgen eine Anzeige hat und nicht leichtfertig damit umgehst, aber auch ich bin der Meinung, dass dir in deinem Fall gar keine andere Möglichkeit blieb.
    Ich wünsch dir auch weiterhin gute Besserung.

    Gruss Liane

    Ganz ehrlich, egal wie der Hovi tickt, ich würde mich scheuen jemanden anzuzeigen, der erst in diese Lage gekommen ist, weil mein Hund nicht abrufbar ist. Das sag ich jetzt nicht von oben herab weil ich den perfekt hörenden Hund habe,, mein Tünnes düst auch immer wieder mal ab, wenn er einen anderen Hund vor mir sieht, hätte mir also genauso passieren können.
    Es macht mich natürlich auch nachdenklich warum der Hovi nun dich gebissen hat und nicht Chandro, was m.E. naheliegender wäre.

    Ich kann gut verstehen, dass du deinen Schaden ersetzt und ein Schmerzensgeld haben möchtest und dazu sind Hunde auch in der Regel versichert. Bei einer Anzeige geht es aber um Körperverletzung, die unter Umständen ein Leben lang im Führungszeugnis auftaucht. Ob man das jemand antun sollte, wenn einen eine nicht unerhebliche Mitschuld trifft?

    Was die Telefonnr. betrifft, wenn mein Hund einen Menschen beisst wäre ich so durch den Wind, dass ich nicht garantieren könnte meine Nummer richtig anzugeben. Ich hoffe doch ihr habt nicht nur die Telfonnr. ausgetauscht, sondern auch Name und Anschrift.

    Gruss Liane

    Soweit ich weiß, zahlt die Versicherung auch ohne dass du eine Anzeige machst. Kann natürlich sein, wenn du auch Fehler gemacht hast, dass nur ein Teil bezahlt wird wegen Mitschuld. Das wäre aber im Fall einer Anzeige genauso der Fall.

    Ich würde auch nie anzeigen, solange eine gütliche Regelung möglich ist.

    Wünsch dir gute Besserung, hoffentlich hats dich nicht allzu schlimm erwischt.

    Gruss Liane

    So unterschiedlich können Empfindungen sein. Ich persönlich würde den Futterneid als das geringste von euren 4 Problemen ansehen, weil man gerade hier sehr gut mit Deeskalation arbeiten kann und ich auch gute Chancen sehe, dass dieses Problem sich in Luft auflöst wenn Tasia sich sicher sein kann, dass ihr niemand das Futter streitig macht.

    Ich kann aber auch gut nachvollziehen, dass es dich beeindruckt hat, vom eigenen Hund angeknurrt zu werden und ich halte Deeskalation bei einem Hund den man noch nicht lange kennt, auch für das beste Mittel. Klar, wenn man dem Hund mit entsprechendem Auftreten klar macht "Hey Freundchen, so läuft das nicht" hat man damit meistens Erfolg, vor allem wenn man es aus voller Überzeugung tut. Wenn bei solchen Aktionen aber auch nur ein Quentchen Angst mitschwingt, kann sowas auch ganz schnell nach hinten losgehen. Dann lieber geordneter Rückzug und in Ruhe sehen wie man das Gesicht, bzw den Respekt des Hundes wart.

    Da ihr einen HT eures Vertrauens an der Hund habt, gebt ihr Tasia ja wenig Gelegenheit, dass sich ihr Verhalten einschleifen kann und ihr werdet eure Probleme sicher in den Griff kriegen.

    Ich sehe dich übrigens schon als Wattebauschwerfer ;) und das im positiven Sinne, denn m.E. hat Wattebauschwerfen nichts mit Inkonsequenz zu tun und an Konsequenz und Arbeitswillen fehlt es dir, so wie ich dich kennengelernt hab, nicht.

    Gruss Liane

    Zitat

    Gab es hier nicht vor längerer Zeit mal einen ähnlichen Thread? Der Hund wurde der Halterin abgenommen (das Ordnungsamt stand abends bei der vor der Tür und hat den Hund mitgenommen), ich glaube, der war auch nicht angemeldet bzw. versichert. Sie hat ihn aber nach einiger Zeit wiederbekommen. Ich weiß leider nicht mehr, wer es war. :gott: Sicherlich stehen da auch noch nützliche Tips drin.

    Du meinst sicher Stoffel. Der war aber ordnungsgemäß angemeldet und versichert. Die Halterin wurde von Nachbarn angezeigt, weil der Hund ohne Leine gelaufen sein soll.

    Gruss Liane