Beiträge von eljott

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    Dein Post passt mir grad gut ;)

    Ich suche momentan nach einem guten einsteigermodell und bin auch bei der K-r gelandet.
    Leider machen mich diese ganzen unterschiedlichen Testberichte ganz Kirre im Kopf...
    Du kannst sie aber empfehlen?

    Vergiss die Testberichte, manchmal fragt man sich ob die Kameras es für den Test überhaupt aus dem Karton geschafft haben.
    Wenn du dir die Rezesionen bei Amazon durchliest, kriegst du ein ungefähres Bild. Montagsmodelle kriegst du bei jeder Marke, das ist dann aber ein Fall für die Garantie und eher die Ausnahme.
    Ich kann die K-r unbedingt empfehlen, auch wenn ich selbst wegen mehr Direktzugriffen auf die K-5 upgegradet hab. Die K-r ist im Bereich der Einsteigerkammeras technisch top ausgestattet. Im Gegensatz zu den meisten Einsteigerkameras hat der AF 9 Kreuzsensoren, anstatt einem, was den AF treffsicherer macht. Mit dem Bodistabi brauchst du dir nie Gedanken zu machen ob du ein billigeres Objektiv ohne Stabi kaufst, oder doch etwas mehr für eins mit.

    Nachteile sind halt, da der Marktanteil von Pentax deutlich niedriger ist als Canon oder Nikon, ist auch der Gebrauchtmarkt nicht so üppig. Wenn man aber nicht unbedingt in absolute Spezialgebiete der Fotografie dringt, ist das Angebot immer noch gut ausreichend. Ich kaufe z.B. alle Objektive gebraucht und ich hab bisher immer das gekriegt, was ich haben wollte.

    Guck dir auch mal die Pentax K-r an. Die 6 Bilder/sec kommen der Hundefotografie sehr entgegen, da schafft du jeweils ein Bild vom Absprung und eins von Aufkommen im Wechsel.
    Der Bildstabilisator sitzt im Gehäuse und somit sind alle Linsen stabilisiert.
    Der AF Motor im Gehäuse ist schnell und kräftig, Hunde in Action geht mit fast jedem Stangengetriebenen Objektiv.
    Ich bin mit meiner K-r ohne Bauchweh bis 6400 ISO gegangen, zur Not geht auch mehr.
    Für ca. 450 € kriegst du sie mit dem Standardkitobjektiv, für ca. 100 € mehr auch mit zusätzlichem Teleobjektiv.

    Also ich sehe, zumindest bei der Ausgabegrösse, kein Rauschen. Wenn du jetzt aber hingehst und hellst die Schatten auf, was m.E. nötig wäre, dann wirds wahrlichlich rauschen wie ein Wasserfall.

    Meine Erfahrung mit rauschanfälligen Kameras ist, je höher du mit den ISO gehts, desto korrekter musst du das Bild belichten.

    Welches Format fotografierest du RAW oder JEPG?

    Oh ja, Hundepopos hätt ich auch bis zum Abwinken :D

    @ bonitadsbc: dafür das die Bilder unbearbeitet sind, find ich sie vollkommen ok. Das sie insgesamt etwas weich sind, dürfte dem Wetter geschuldet sein und soweit ich das beurteilen kann, liegen auch alle in der Schärfeebene. Laut Exifs hast du auf jeden Fall alles richtig gemacht und Blende 8 ist in so einem Fall ne gute Wahl.
    Über EBV lässt sich aus deinen Fotos sicher noch ne Menge an Schärfeeindruck rausholen.

    Hier mal ein Schönwetterbild mit 3 Hunden bei niedrigen ISO, da reicht da auch Blende 6,3 dicke

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    F/6,3
    1/1000 sec
    ISO 400
    170 mm

    Ich weiß, links hätte ein bisserl mehr Platz sein dürfen :ops:

    Da habt ihr aber langsame Hunde, wenn ich bei meiner Rennsemmel über 1/1000 sec gehe, hab ich grundsätzlich Bewegungsunschärfe.
    Im Winter, wenn das Licht knapp ist sind solche Verschlusszeiten natürlich nicht drin, wenn man mit den ISO unter 1600 bleiben muss. Das war für mich dann auch der Grund, mir ne highisofähige Kamera anzuschaffen.

    Der Sinn der rein manuellen Fotografie hat sich mir noch nie erschlossen, es sei den es geht um ganz extreme Lichtsituationen oder darum ein Verständnis um den Zusammenhang von Blende, Verschlusszeit und ISO zu bekommen.
    Ich geb in der Regel 2 Sachen vor. Bei den Hunden meist Blende und Verschusszeit, ISO lass ich dann die Kamera bestimmen. Bei statischen Motiven wähle ich meist Blende und ISO und lass die Kamera die Verschlusszeit regeln. Das kann die auch sehr gut, wenn es sich nicht grade um Extremsituationen handelt. Diesen kommt man dann meist mit einer Belichtungskorrektur in Richtung + oder - bei.
    Die Halbautomatiken lassen mir genügend kreativen Spielraum und ergeben fast immer ordentlich belichtete Fotos.

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    Ich hab nun heute mein Objektiv ein wenig getestet und bin unschlüssig... Ich finde, die Bilder sind matschig. Und unter gestochen scharf versteh ich auch was anderes... Vielleicht bin ich auch bloß noch zu dusselig oder so, ich teste auf jeden Fall weiter... Aber so die ersten Versuche haben jetzt keine Begeisterungsstürme losbrechen können ;)

    Wobei mein Bruder nun wieder sagt, dass das für die Preisklasse durchaus akzeptable Ergebnisse sind... Ich zeig euch einfach die Bilder, sind out of cam, nur t.w. geschnitten und verkleinert.

    Um was für ein Objektiv handelt es sich denn?
    Also die Pferdebilder find ich etwas weich, aber mit ein bisserl EBV sollte das o.k. sein. Die Sumpfdotterblume ist unscharf.

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    danke, mache ich bei Gelegenheit mal, find ich ne gute Sache.
    Blöd ist nur, dass bei mir beim Abspeichern der Dateien als jpgs im PS die EXIF-Informationen verloren gehen, ich hab noch nicht rausgekriegt, woran das liegt :ops:

    Nimmst du zum speichern "für Web speichern". Das würde erklären warum die Exifs nicht dabei sind. Bei "speichern unter" bleiben sie drin.

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    Kannst du bei der Bridge nicht die Blende einstellen? ich dachte die können im Grunde so ziemlich alles wie eine DSLR, nur dass es eben keine Objektive gibt, die man austauschen kann.

    Ich glaub ich versteh aber einfach dein Problem auch nicht ;)

    In der Regel haben Bridges einen sehr viel kleineren Sensor als DSLRs und damit sehr viel weniger Freistellungspotential.

    Andi_und_Cora versucht dieses mangelnde Freistellungspotential durch den Sensor über Brennweite zu kompensieren, dafür muss sie aber relativ nah ran ans Motiv. Sie kann also wählen zwischen Pest oder Colera - zu enger Bildausschnitt vs. gruseliges Bokeh.

    @ Andi_und_Cora: das erste Bild find ich gut, beim 2. find ich den Hund zu mittig. Rechts ein bisschen mehr Platz und dafür links etwas weniger wäre m.E. besser.

    Zitat

    Edit: Habs bei Amazon gefunden :) Kannst du mir mal den maximalen Umfang von dem Gurt sagen? Also für weniger schlanke Menschen!? :D

    Ich hab grad nix zum messen da, aber ich würd sagen ist lang genug :D

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    Mir passt er und ich bin nicht die lange Dürre.

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    Scheint ja ein cooles Teil zu sein.
    Wie ist das denn mit nem Tele dran ?
    Mit 7d und dem 4er stelle ich mir das total unbequem vor. Muesste bei meinen kurzen Beinchen dann bis zum Knie haengen.

    Grade mit langen, schweren Teles spielt das Teil seine Stärken aus. Durch die Halteplatte stützt es die Kamera gut an den Oberschenkeln oder am Gesäss ab, egal wie weit das Objektiv über die Platte hinausragt und das Gewicht merkst du nicht mehr, auch bei längeren Wanderungen.

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    Hat irgendwie was von Pistolenhalfer, das Dingen :lol:

    Jepp, kommst dir vor wie John Wayne :D .
    Ich werd mir jetzt auch noch ne 2. Platte besorgen, dann kann ich mir auch bequem beide Kameras umhängen, eine mit langem und eine mit kurzem Objektiv.