Beiträge von Amy und Jana

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    Übrigens fände ich es wichtig so zu trainieren dass du den Weg des Vorläufers nicht kennst denn der Hundeführer kann seinen Hund immer ( unbewusst) beeinflussen. Ziel ist ja am Verhalten des Hundes zu erkennen wenn er zum Beispiel die Spur verloren hat, auf nem Backtrack läuft usw. und ihn gegebenenfalls wieder zur Spur zurückzubringen.

    Das stimmt und oft versuchen wir das auch. Allerdings ist es manchmal schwierig in einem kleinen Trailgebiet mit nur 5 Hundeführern nicht zu wissen, wo der andere hergegangen ist - vor allem, wenn man selber vorher an der gleichen Stelle saß :roll: . Aber ich werde das mal ansprechen, vielleicht können wir Amy demnächst früher trailen lassen und die absoluten Anfänger ( mit kürzeren Trails, teilweise noch auf Sicht ) erst anschließend.

    naijra

    Da hätte ich jetzt nicht dran gedacht, aber möglich ist das bei Amy. Wenn sie einen neuen Trick gelernt hat, zeigt sie den ja auch tagelang unaufgefordert, bis sie merkt daß es so kein Leckerchen gibt :???: .


    Ich werde dann zum einen versuchen, daß Amy in der Gruppe früher dran ist und ich den Weg nicht kenne, ich werde zum anderen mal hier bei uns einen älteren Trail versuchen und sehen, ob sie da anders reagiert.
    Ihr Verhalten im Wald werde ich, wenn möglich, nicht kommentieren oder belohnen und dann bin ich gespannt, was dabei rauskommt.


    Vielen Dank für Eure Antworten =) ,

    liebe Grüße, Jana

    Deshalb meine Frage, ob das den Jagdtrieb fördern kann, denn ich möchte auch weiterhin einen abrufbaren Hund haben ( der Weg dahin war nicht einfach ). Wenn das Mantrailing sie auslastet und der Jagdtrieb nicht schlimmer wird ist alles in Ordnung. Wenn es dagegen Erfahrungen gibt, die eine mögliche Verstärkung des Jagdtriebes bestätigen, dann würde ich sie früher stoppen oder sogar ggf. mit dem Trailen aufhören. Verstehst Du, was ich meine ? Ich möchte einfach sichergehen, daß wir weiterhin mit ihr offline und entspannt durch die Wälder gehen können,

    liebe Grüße, Jana

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    Ich bin nicht sicher, was genau dein Hund nun macht: hat sie einfach die Nase am Boden und sucht Gerüche, oder nimmt sie wirklich und deutlich wahrnehmbar Spuren auf? Wenn letzteres, was sind das für Spuren, Hunde, Wildtiere, Menschen? Kannst du sie stoppen in dem Moment, wo sie auf einer Fährte andockt?

    Hmm, schüffeln tut sie immer und mich würde sie auch nur auf Sicht, nicht mit der Nase suchen. Aber wenn sie schnüffelnd über den Weg geht merkt man genau, wann sie eine Spur hat. Manchmal hab ich schon gedacht, daß es ein Hund gewesen sein muß, denn sie bleibt meist auf dem Weg oder nahe dran und geht öfters Zickzack von einer Seite auf die andere. Sicher bin ich mir aber nicht, denn sie hat gelernt, nicht vom Weg weg zu gehen. Sie bricht auch ab, wenn das Tier vom Weg in den Wald ging. Auf jedenfall arbeitet sie dann wirklich intensiv. Ein paar Mal hab ich auch gesehen, daß sie so eine Spur findet und nach zwei Metern umdreht und die Spur in anderer Richtung nachgeht.

    Stoppen kann ich sie jederzeit, allerdings sobald ich sie wieder frei gebe fängt sie wieder an zu suchen.

    In den Trailpausen schnüffelt sie ja auch, aber das sieht wirklich ganz anders aus, viel entspannter,

    liebe Grüße, Jana

    Liebe Grüße, Jana

    Wir haben ein bestimmtes Geschirr, daß sie nur zum Trailen anbekommt. Das wird am Startplatz angezogen, Leine bleibt noch am Halsband, dann wird der Perimeter ( ein großer Kreis zur Orientierung ) gelaufen, dann in die Mitte zurück, in's Sitz, umleinen, dann der Geruchsartikel mit gleichzeitigem Trail-Kommando.

    Auch für danach gibt es ein Ritual, von daher denke ich schon, daß sie sehr genau unterscheiden kann zwischen Arbeit und Normal. So darf sie beim Trailen ja auch ziehen, nach dem Endritual beim anschließenden Gang zurück nicht mehr.

    Das Ritual muß ich zugegebenermaßen auch sehr genau einhalten, letztens habe ich einmal vergessen die Leine umzuschnallen - also fehlte ein Punkt - und mein Hund konnte nicht arbeiten :ops: . Erst als wir alles ordnungsgemäß erledigt haben, trailte sie los ;) .


    Bei uns in Wald und Wiese läuft sie übrigens komplett frei ;) .

    Liebe Grüße, Jana

    Hallo Kat,

    Trailingtag ist blöd ausgedrückt, wir trailen einmal in der Woche für ca. drei Stunden. Da es mehrere Teams sind, sind Amy und ich ca. 2 mal dran und machen jeweils 1 - 2 Trails ( sind ja noch Anfänger ).

    Meist sind die Trails 200 - 300 m lang und haben mehrere Kreuzungen ( Amy soll lernen, die Kreuzung auszuarbeiten und ggf. die Nase tief zu nehmen - Ironie läßt grüßen :D ). Längere Trails sind aber auch kein Problem. Die Spuren sind immer frisch und manchmal nehmen wir Verleitpersonen auf dem Weg dazu.

    Bis auf die Kreuzungen, die Amy gerne zu schnell nimmt und dann dem Luftzug folgt scheint das Ganze nicht allzu schwierig zu sein. Beim letzten Mal haben wir als GA ein Mullstück genommen und damit das Lenkrad der VP abgewischt - war überhaupt kein Problem.

    Beim Trailen ist Amy hochmotiviert, sehr aufmerksam, igoriert alles andere ( wie Hunde, Radfahrer etc. ) und anschließend braucht sie 'ne Stunde Schlaf :roll: .

    Danach ist sie genau wie sonst, im Haus sehr ruhig und verpennt, draußen auch normal. Und am nächsten Tag folgt sie jeder Spur, die sie finden kann....

    Trailen wir zwei, drei Wochen nicht ist sie wieder ganz normal auf den Spaziergängen - klar schnuppert sie überall mal, aber sie nimmt den Kopf zwischendurch wieder hoch ;) .


    Wäre es Langeweile, dann würde das doch in der Pause intensiver werden, denke ich, auch wenn ich einen Arbeitshund habe :???: .

    Liebe Grüße, Jana

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    Du bist krank, Jana? Das tut mir leid und ich wünsche Dir baldige Genesung.


    Bin wieder auf den Beinen, aber dankeschön ;) .


    Ich finde Amy's Verhalten einfach komisch.

    Letztens war ich mit einer Bekannten im Wald und die hat sich nachher gewundert, denn Amy hat über eine Stunde die Nase fest am Boden gehabt - normal ist das bei ihr nicht, nur in den Tagen nach dem Trailen halt.

    Abrufen kann ich sie glücklicherweise egal ob Spur oder Sicht ( wenn ich schnell genug bin :roll: ), aber mein Mann meinte letztens, daß ich mit dem Trailen aufhören sollte, falls das den Jagdtrieb bei Amy fördert. Schließlich sind wir hier täglich zwei bis drei Stunden im Wald mit viel Wildkontakten :ka: . Dabei war das Mantrailen ja auch als Auslastung gedacht...


    Was ist denn hier mit den anderen Mantrailern - was für Erfahrungen macht Ihr denn mit Euren Hunden ?

    Liebe Grüße, Jana

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    Hab ihr dann angeboten das wir zusammen mit meinen Hunden spazieren gehen können, und so haben wir uns verabredet das wir nun jeden morgen die runde gemeinsam gehen und sie darf sogar meinen Mops an der Leine halten. Gott hat die sich gefreut.


    Finde ich klasse :gut: . Manchmal ist es so einfach einen Menschen glücklich zu machen.


    @ Nocte

    So was kann ich mir überhaupt nicht vorstellen :sad2: , da genießt man seine Einsamkeit und die meist netten Leute vom Land doch direkt nochmal mehr.
    Hoffentlich kriegen sie die Schw....