Ups!
Da hättest du aber gleich eine andere Kopfzeile wählen müssen, nicht "Ayu gibt nicht nach" sondern vielleicht "ich habe einen A-loch Hund, was nun"
In diesem Fall nehme ich meine Empfehlung, ihn in eine Pension oder zum Züchter zu bringen sofort zurück.
Dein Hund scheint ein Fall für einen echten Profi zu sein einen Hundeflüsterer oder so. Auf jeden Fall solltest du dich darauf einstellen, daß alle HH nicht sehr gut auf dich zu sprechen sind, wenn sie mitbekommen was du da an der Leine führst. Stell dir einfach so eine Art durchgeknallten Skinhead vor, dann kommst du der Sache recht nahe. Nach deiner Beschreibung hast du einen echten Problemhund und das erfordert sehr viel Mühe, Zeit und oft auch Geld.
Du kannst natürlich auch mit dieser latenen Gefahr leben und jeden Kontakt mit anderen Hunden vermeiden.
Ich habe vor Jahren einmal meinen Hund zur "Rezozialisierung" zur Verfügung gestellt würde es allerdings nicht wieder machen. Die Sache lief in etwa so ab:
Es wird ein großer, sehr starker Hund benötigt der sich seiner Stärke und Kraft voll bewußt ist und einen sehr ausgeglichenen Charakter hat.
Gegen diesen Hund lässt man dann den sozial schwierigen Hund anrennen. Beim Versuch eines Angriffs wird der Grosse mit einem Ruck den Angreifer zu Boden werfen und einen Kehlbiss ansetzen (nicht durchführen). nach ca. 5 Sek. wird der Kehlbiss gelöst und der Angreifer mit Schwanzwedeln und abgewandem Blick zur Versöhnung aufgefordert. Wenn nicht....dann nochmal das Gleiche. Nach etwa 3-4 Mal dürfe es final erledigt sein und der Angreifer weiß daß er nicht Gott ist und wie sich ein Unterlegener fühlt.
Ich wünsch dir viel Glück für die Zukunft mit deinen Ayu