Beiträge von AuraI

    Sone Homepages find ich immer etwas fragwürdig, aber interessant, was da steht.

    Ich glaub, hier will auch niemand jemanden bekehren o.ä.

    Ich habe nur "zum Besten gegeben" ^^ was ernährungsphysiologisch Fakt ist und was die wenigen beobachteten freilebenden Hunde- und eben Wolfsrudel machen.
    Nämlich hauptsächlich Fleisch fressen, aber eben auch Beeren, Wurzeln, Gras, Gemüse, Kot, alles mögliche.

    Und das hat eben gute Gründe, die auch ernährungsphysiologisch nachzuvollziehen sind.

    Also generell, gerade wenn der Hund noch nicht eingeschätzt werden kann... bei Auffälligkeiten zum Tierarzt.

    Ich würd ne Blutuntersuchung machen lassen um zu sehen, ob er Mangelerscheinungen durch Fehlernährung hat oder ob er was mit dem SToffwechsel hat also wirklich n großes Blutbild machen lassen.

    Dann kann man immernoch weitersehen.

    Das ist nicht schlimm^^

    Wird vielleicht wirklich am Wetter liegen. Wenns so warm ist, frisst Missy auch kaum bzw am liebsten früh morgens um halb 7.

    WIchtig ist, dass sie viel viel trinkt und imemr genügend Trinken zur Verfügung hat.

    Auf keinen Fall anderes Futter geben, wenn sie es sonst frisst und gut verträgt!

    Wir machen es IMMER so:

    Fressen wird hingestellt, sollte Missy es nicht innerhalb einer viertel/halben Std gefressen haben, wirds weggepackt in den Kühlschrank und sie bekommt es bei der nächsten Fütterung wieder.

    So hat der Hund auch einen Rahmen, an dem er sich orientieren kann und empfindet fressen noch als das, was es sein sollte: jedes mal wieder etwas Besonderes.

    Und klar kannst du Joghurt/Quark/Hüttenkäse zum Fressen dazu geben, allerdings musst du dann darauf achten, dass das Energieverhältnis wieder stimmt, also entsprechend weniger Dosen/Trocken/Frischfutter geben, denn Milchprodukte sind recht fettig.

    Ok, das sind dann ja schon einige Tierchen^^

    Also Hasen würd ich auch gern noch verfüttern aber sonst erscheint mir meine Auswahl bisher mehr als ausreichend.
    Unterscheidet sich ja dann doch nicht so arg von den meisten anderen bisher.
    Ganze Hasen hab ich noch nie gesehen. Wo bekommt man die denn? Möglichst rasiert ;)

    OT
    Tierhotel kenn ich, bestell ich aber nix, die Versndkosten sind der Hammer... meine Missy braucht im Monat ca 3 Kilo Fleisch, da bezahl ich nich den selben Prei nochmal für den Versand. Lohnen würd sich das erst bei ner Bestellung für 3 Monate oder so und so groß ist mein Gefrierfach nicht ^^

    Missy leckt uns auch ab und zu die Mundwinkel als Zeichen ihrer "unterwerfung" bzw um uns zu zeigen, dass wir halt mama und papa sind im rudel (lefzenlecken löst elterliche fürsorge unter hunden aus und ist beschwichtigend)
    ab und an leckt sie meine Hand, wenn sie grad mit ner Situation schwer klarkommt (Beschwichtigung)
    Und sie leckt jeden Abend, nachdem ich sie "sauber gemacht" hab (Bürsten, alle Körperöffnungen und die Pfoten anschauen etc) auch ab, um eben mich auch zu "pflegen".

    Das ist für mich ok.

    Missy versucht meine Mitbewohnerinnen auch immer zur Begrüßung zu belecken, allerdings erkennt man da sehr gut, dass sie wechselt zwischen Schnauze belecken und Mundwinkel der anderen.
    Auch hier will sie also Spannung aus ner SItuation nehmen ...

    Bei unserer Begrüßung, wenn ich weg war, leckt sie mich auch ab, auch im Wechsel mit dem Schnauzenlecken... das ist auch imemr sehr anstrengend für sie, da beschwichtigt sie sich also auch eher selber mit.

    Ich würds bei mir zulassen...wird sich sicherlich mit der Zeit verringern, aber bei Fremden difinitiv unterbinden.
    NEIN und wenn nicht reagiert wird, wird der Hund auf seinen Platz geschickt, wo er bleiben muss.

    männchen, weibchen, hormonhaushalt und somit gesundheitszustand kann alles erschnüffelt werden.
    da ein alterer hund weniger "fit" sein wird, als ein ganz junger, wird ein hund in so fern definitiv einen "alters" unterschied merken.

    häufig sind ältere hunde auch souveräner im umgang mit anderen hunden, daran merken sie ebenfalls eine gewisse reife.

    welpenschutz allerdings gibts dadurch nicht unter rudelfremden hunden (ganz wichtig!)

    Aufreiten ist oiftmals, wie gesagt, ein ausprobieren, wer den anderen verunsichern oder gar unterdrücken kann...

    das ist was völlig normales und wichtig für den sozialkontakt.
    unterbunden werden sollte es vom familienchef^^ nur, wenn der hund, der grad beritten wird, komplett damit überfordert ist.

    ein sicherer, selbstbewusster hund, der sich in der umgebung sicher und "stark" fühlt, wird sich nicht drum kümmern, ob er grad beritten wird... wirds ihm zu bunt gibts ein kurzes knurren o.ä. und gut ist.

    oder aber der "reiter" schafft es, den berittenen zu verunsichern und macht klar, hier an diesem platz und jetzt bin ich einfach "über" dir, stärker, etc...
    auch in ordnung, ein hund muss lernen sich auch in unbekannten zusammenkünften EINordnen zu können.

    Und: Oftmals endet ein solcher test im Spiel.

    Ja, die Leber ist ein Glykogenspeicher, Glykogen also die Speicherform von Glukose, das stimmt.

    Glykogen speichert der Hund aber auch durch die Umwandlung von Fetten ein, ich denke, das ist mit der Glucosesynthese aus Fettsäuren gemeint.

    Allerdings ist es da eben so, dass Glykogen erst wieder zu Glucose umgewandelt werden muss, um als Glucose im Blut landen und so zum Gehirn transportiert werden zu können.
    Dieser Umweg über den Stoffwechsel kostet auch wieder Energie, das heißt, es ist ineffizient, Energie ausschließlich aus Fett und Eiweiß zu gewinnen.


    Blutzucker steht sofort zur Verfügung und kann so die Nervenzellen schneller und somit effektiver versorgen.

    Und Kohlenhydrate in Obst und Gemüse sind eben Einfachzucker und (sofort verfügbar) und Zellulose (GANZ wichtig für eine intakte Verdauung!)

    Wenn es keinerlei Auffälligkeiten (negativ) gibt, wärs natürlich übertrieben zu sagen, diese Form der Ernährung ist falsch, allerdings ist sie nicht natürlich (woe bereits erklärt) und Nervenzellen müssen anscheinend immer auf Reserven zurückgreifen

    Moin Moin...

    Anhand des Verlaufes des Threads "Barfer was kommt heute in den Futternapf" konnte ich feststellen, dass solche exotischen Sachen wie Strauß, fellige Beine, Känguruh etc relativ häufig aufgelistet werden.

    Ich habe noch nie Strauß oder Känguruh gegessen... mein Hund auch noch nicht :D

    Meine Frage jetzt... wie viel Wert legt die Online-Rohfütterer-Gemeinde auf große Artenvielfalt die Fleischsorten betreffend?

    Zu meinem Stand:

    Meine Maus bekommt hauptsächlich vom Rind (Muskelfleisch, Maulfleisch, Gurgel/Schlund, Grüner Pansen, Blättermagen, seltener Herz/Leber und RFK so ziemlich ausschließlich Brustknochen und Rippen (die Markknochen sind nur gelegentlich ein Hit))

    Außerdem Geflügel (Meist Puten/Hähnchenfilets, Hähnchenhälse, Hähnchenkeulen und das Exotischste bei uns: Eintagsküken)

    Und am seltensten Fisch (Filets, ganze Fische, zerhexelten Thuna)

    Wild werde ich noch ausprobieren, aber so selten, wie WIR Wild essen, würd da auch für Missy erstmal kein WIld bei abfallen^^

    Wie ist das bei euch?
    Kommt da auch jeden Tag eine andere Fleischsorte auf den Teller?

    Ich habe das nicht aus Barf Büchern, wir füttern auch schon immer roh.. ich besitze kein einziges Barf Buch.

    Aber ich habe da gewisse berufliche Erfahrung in Bezug auf Ernährung, Ernährungsphysiologie etc.

    Unter gewissen Voraussetzungen können Nervenzellen aus bestimmten Fettsäuren Glucose synthetisieren, aber normalerweise wird das über die Kohlenhydratzufuhr gemacht.

    Es ist im Vergleich zur Synthetisierung auch der schnellere Weg.
    Und der Körper funktioniert so:
    Versorgt werden immer als alleraller erstes: Nervenzellen (also ZNS und PNS)

    Unter welchen Umständen und wie genau Glucose synthetisiert wird, müsste ich nochmal eine Freundin fragen, die auch in dem Bereich beruflich tätig ist (Ernährungswissenschaftlerin).

    Ich kann gerne einige Studienbücher herankarren oder meine Bücher von damals rauskramen, aber das wird euch nichts bringen, daher sucht doch sonst mal im Internet.

    Meine Kenntnisse beziehen sich auf Menschen, aber die Nervenzellen des Hundes funktionieren wie unsere.

    Ich will damit nicht sagen, dass der Hund physiologisch und biochemisch mit dem Menschen vergleichbar ist... er kann zum Beispiel, im Gegensatz zu uns, Vitamin C selber herstellen.