Beiträge von AuraI

    Zitat

    Also mein Dad ist ja auch Jäger, und der meint das "Geschoss" ist nicht von einem Jagdgewehr
    Morgen wird die Polizei dazugezogen..

    :schockiert: :schockiert: :schockiert: :schockiert: :schockiert:

    Alle Smilies für mein Entsetzen verballert.

    Das ist doch nicht zu fassen!!!

    Halt uns ja auf dem Laufenden!

    F**k das ist ja wie in Bowling for Columbine ...

    Ich glaub ich weiß schon was du meinst... da würden sich jetzt nur Fragen auftun, die ins Detail gehen, die ich dann gern wissen wollen würde. ZB wenn dein Hund etwas tut, was er nicht soll, sagst du dann was? Oder gehst du dann einfach wieder nachhause und der Hund darf als "Strafe" so zu sagen, nicht mehr Jagen oder wie machst du das? Und läuft dein Hund immer hinter dir?

    Naja, und lauter solcher Fragen^^

    Ich hatte mich auch recht intensiv mit der JanN.- Geschichte auseinandergestzt und was ich da erfahren hab, stimmte weitestgehend mit dem überein, was ich mir so unter Hundeerziehung/Haltung vorstelle, aber eben nicht hundertprozentig. Aber weit mehr, als bei sämtlichem anderem Kram^^ Aber ich denke, da ists wie mit der Religion... sich von allem was aussuchen und das Beste mitnehmen für sich^^

    Ja, das auf jeden Fall. Wenns ums Training bzw um ihren Jagdinstinkt geht, soll es ja auch Sinn für sie machen. Wenn sie aber ein Stück Brot auf dem Boden findet, dann sagt ihr Kopf ihr, dass es gefressen werden muss. Nahrung. Überleben. Ich sage, sie soll es nicht fressen. Sinn ergibt das für sie ganz und gar nicht.

    Ebenso BeiFuß laufen.

    Oder ein Nein. Wenn mein Hund zu einem ausgekippten Mülleimer will, und das will sie oft, dann ist das ihr Instinkt, der sagt, da gibts velleicht was brauchbares. Also geh ich hin und probier das alles mal durch... Mit einem Nein verbiete ich ihr etwas, was unter "normalen" Umständen ganz natürlich und überlebenswichtig ist.

    Sie versteht da nicht, WARUM sie dort nicht nach Beute suchen soll.

    Wenn ich so trainiere, dass sie ihre Beute nur dann bekommt, wenn sie tut, was ich sage, ist es erstens auch konditionierung, zweitens aber vorallem überlebenswichtig. Ich manipuliere die Situation so, dass sie es ohne meine Hilfe nicht mehr schafft, zu Beute zu gelangen. Das macht in dem Sinne "Sinn" für sie. Und das soll auch so sein. Lieber, als ihren Instinkt zu unterdrücken.

    Aber manchmal ist es einfach, zumindest bei uns, notwendig, dass Missy Dinge tut, die sie nicht versteht. Und die so gesehen sogar GEGEN ihren Instinkt laufen.

    Und ein AUS muss sitzen, denn hier wird Gift ausgelegt.
    Und ein NEIN muss sitzen, denn hier sind Glasscherben im Müll.
    Und ein HIER muss sitzen, denn ich muss in der Lage sein, meinen Hund aus jeder Situation abrufen zu können.
    Und da muss ich meinem Hund KÜNSTLICH einen Sinn schaffen.

    EDIT: Ich verlange ja keinen Gehorsam dem Gehorsam wegen.
    Ganz im Gegenteil So würde ich es ja erzielen, in dem ich sie einem unangenehmen Reiz aussetze, bis sie die gewünschte Handlung tut. Aber in dem ich das natürlichste Verfahren überhaupt- die Belohnung einsetze, gebe ich dem Hund einen Sinn. Und an der Straße Sitz zu machen ist für Missy nur dann sinnvoll, wenn sie was dafür bekommt, das kann auch Aufmerksamkeit, Streicheleinheit usw sein. Würde ich es in keiner Weise belohnen, wäre es Gehorsam um des Gehorsams WIllen^^

    Ich denke auch, bevor man in Panik vergeht, sollte man ganz einfach darauf achten, dass der Hund ausgewogen ernährt wird, vielleicht vorsorglich eine VitaminC- Kur anfangen und möglichst in solchen "Grippe-Welle_Zeiten" weder impfen noch entwurmen.

    Zur Stärkung des Darms Sanofor

    Wenn der Hund schon schnieft, schnell handeln und nicht abwarten, dann kommt man vielleicht auch ohne die Chemiekeule aus.

    Bei uns hat sich Umckaloabo bewährt, als Missy krank war (Zwingerhusten vermutlich), Propolis findet momentan auch bei uns Anwendung

    Also da wir noch unheimlich viel am Grundgehorsam feilen müssen, belohne ich viel. Ich habe immer den Futterdummy mit, woraus sie auch stückchenweise belohnung erhält.

    Früher gabs nach jedem "Aus" ein Leckerli. Inzwischen nach ca jedem dritten mal oder so. Ich konditioniere immerhin den Hund auf Dinge, die für ihn überhaupt keinen Sinn machen. Und das muss einfach sitzen. Und das ist einfache Psychologie. Konditionieren. Irgendwann wird sie es auch ohne die Belohnung durch Leckerlis tun. Natürlich habe ich da auch Glück, dass mein Hund so verfressen ist ;)

    Zitat

    Unglaublich.!

    So schnell habe ich noch keinen Fred durchgelesen.
    Kann mich nur, den bereits erteilten Ratschlägen anschließen.
    Geschoss sicherstellen lassen.
    Anzeige erstatten.
    Verdachtsmomente aussprechen, um der Polizei Ermittlungsansätze zu liefern.
    (Geschossverifizierung möglich sofern Waffen vorhanden.)

    Solch ein feiger hinterhältiger Tötungsversuch, ist an sich schon absolut verabscheuungswürdig aber die Tatsache das sich auch ein Mensch in unmittelbarer Umgebung befunden hat macht das ganze auch noch unverantwortlich kriminell.

    Ich freue mich das die OP Deines Hundes soweit positiv verlaufen ist und wünsche eine "Gute Besserung" sowie 100%en Aufklärungserfolg.

    Ich habe dem absolut nichts hinzuzufügen außer:

    GOTT SEI DANK hat er alles gut überstanden!!!

    Kopfschüttelnde Grüße aus Kiel!

    Zitat

    Mein Riesenyorkie (8kg) ist Profikiller und schüttelt seine Beute immer Tod. Sein Maul ist auch zu klein, als dass er die Tiere mit einem einzigen Biss töten könnte. Mit dem Schütteln kriegt er sie aber immer tot. Seine Opfer bis jetzt waren Hühner, eine Enter und ein Rehkitz (da schüttelte er die Kehle, dieses Aass!!!!).

    Er würde sicher auch ein Kaninchen totschütteln, einfach weil er es sicher nicht sofort an der Kehle zu packen kriegt. Da packt er lieber wo er kann (Rücken zum Beispiel) und schüttelt dann, bis es tot ist.

    :schockiert:

    Sowas passiert bei euch häufiger???

    Generell kannst du auch mal hier schauen

    http://www.mkd-shop.ch/man_darf.php

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