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Nach einem halben Jahr muss ich mich mal selbst zitieren. Denn: Ich habe Zampa unterschätzt
. Sie ist schneller weg, als ich überhaupt gucken (und es begreifen!!!) kann
: https://www.dogforum.de/ftopic63828-20.html
Also beginne ich nun quasi fast von vorn. Nicht ganz, denn zumindest haben wir bereits große Erfolge bei der Bindung und auch der Grundgehorsam steckt bereits in Kinderschuhen.
Wobei du aus diesen beiden Punkten meiner Meinung nach die größten Erfolge erzielen kannst!!!
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Wer hat Jäger?
"Spürhund" passt auf Zampa dank Leine besser als "Jäger".
Sie ist Spur- und Sichtjäger *seufz*
Wie setzt ihr euch mit dem Thema auseinander?
Ich muss mit diesem Hund in die Hundeschule, denn ich selbst traue mir das nicht zu, diesen Suchtrieb in ordentliche Bahnen zu lenken.
Ob die Hundeschule alleine ausreicht, weiß ich nicht. Irgendwie muss ich erst einmal herausfinden, wie mein Jagdhund "tickt".
Hm, ja... ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass es viel zu wenig Menschen gibt, die sich intensiv mit
a) dem Jagdtrieb des Hundes und
b) im gleichen Atemzug mit der Haltung des Hundes, der Bindung
auseinandersetzen.
Hundeschule ist auch hier bei uns in näherer Umgebung kein guter Ansprechpartner. Meiner Meinung nach ist das auch oft zu oberflächlich.
Was mir beim Pflegi aufgefallen ist: Ich musste IN die Beziehung Hund- Mensch gehen, um ansetzen zu können! Um VERSTEHEN zu können, wie beide ticken, wie und was wo geändert werden muss und allein um herauszufinden, wie man diesen Hund bestärken kann.
Die wirklich notwendige Nähe zum Team bleibt oft auf der Strecke, es wird pauschalisiert und im Endeffekt wird, zumindest bei denen, von denen ich gehört habe, zu Kastration und Leinenruck etc geraten.
Ich würde mir da auch eher selbstständig ein Training aufbauen und gut beobachten.
Auch mich selbst.
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Aber morgens, wenn die Wildspuren frisch sind, wenn sie Wildgeruch in der Nase hat oder in die Nase bekommt und abends, wenn das Wild unterwegs ist, dann kann sie nur an der Schleppleine laufen. Am Grundgehorsam (ich mag dieses Wort nicht) arbeiten wir und erzielen da Woche für Woche gute Fortschritte.
Das ist doch schon enorm!!! Du glaubst nicht, wie viele so etwas nicht einmal einzuschätzen wissen! Und Grundgehorsam ist nunmal etwas, was ständig im Wandel ist. Zumindest, wenn man nicht mithilfe von Aversionsreizen arbeitet. Man muss am Ball bleiben und dass du bereits weißt, WANN dein Hund an die Leine gehört, ist bereits mehr, als einige, die ich kenne, von sich behaupten können!!!
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Ich bin von der Art dieser Jagdhündin total fasziniert
Sie fordert mich und das gefällt mir!
Schön, noch eine Begeisterte kennenzulernen^^